Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1020

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1020 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1020); der Sowjetregierung. Das offenbarte sich besonders deutlich in der umfassenden Entfaltung des sozialistischen Wettbewerbes und der Stoßarbeiterbewegung in den ersten Planjahrfünften. In weniger als zwanzig Jahren (von denen nahezu die Hälfte auf den Bürgerkrieg und den Wiederaufbau der Volkswirtschaft entfiel) konnte unser Land unter Anspannung aller Kräfte des sowjetischen Volkes in eine Industriemacht verwandelt werden. Die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Landes wurde gesichert, seine Verteidigungskraft verstärkt und die Basis für die Umgestaltung der Landwirtschaft auf sozialistischer Grundlage geschaffen. Der Sieg der sozialistischen Ordnung in der Industrie stärkte die Rolle der Arbeiterklasse auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens. Die schwierigste und komplizierteste Aufgabe bestand nach der Errichtung der Diktatur des Proletariats darin, die werktätigen Bauern, die drei Viertel der Bevölkerung ausmachten, zum Sozialismus zu führen. Die Partei arbeitete in ihren Beschlüssen Fragen des Tempos und der Methoden der Kollektivierung, des landwirtschaftlichen Artels als der Hauptform der genossenschaftlichen Wirtschaft der Bauern, der politischen und organisatorisch-wirtschaftlichen Festigung der Kolchos- und Sowchosordnung und der Hilfe der sozialistischen Stadt für das Land aus. Die Ablösung des bäuerlichen Kleinbesitzes durch die Kollektivwirtschaften und die Beseitigung des Kulaken-tums bildeten das Hauptkettenglied in der Periode der entfalteten Offensive des Sozialismus und bedeutete eine echte Revolution in den gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnissen auf dem Dorf. Die Durchführung der Kulturrevolution bildete einen weiteren Bestandteil des Leninschen Planes für den Aufbau des Sozialismus. Sofort nach der Eroberung der Macht stand vor der Arbeiterklasse die schwierige Aufgabe, das kulturelle Niveau der Werktätigen zu heben, eine neue sozialistische Kultur zu schaffen und eine eigene Intelligenz aus der Mitte der Arbeiter und Bauern herauszubilden. Unter russischen Verhältnissen war es unmöglich, die Kulturrevolution auf einmal zu vollziehen, weil ein großer Teil der Bevölkerung nicht lesen und schreiben konnte und eine sehr schwache materielle Basis vorhanden war. Deshalb mußte der Sowjetstaat in der ersten Zeit die vom Kapitalismus hinterlassenen wissenschaftlich-technischen und kulturellen Kräfte der bürgerlichen Intelligenz für den sozialistischen Aufbau gewinnen. Die opportunistischen Elemente in der Partei, besonders die „Linken“ bezogen sich darauf, daß ein Teil der Spezialisten in das Lager der Konterrevolution übergegangen war, daß einzelne Militärspezialisten Verrat geübt hatten, und sie führten einen demagogischen Kampf gegen eine Heranziehung der alten Intelligenz. Lenin sah in einer solchen Haltung den völligen Verzicht auf den Marxismus. „Wir müssen von der gesamten Kultur Besitz ergreifen, die der Kapita- In einem Lande mit vielen Nationalitäten, wie es die Sowjetunion ist, hing der Aufbau des Sozialismus auf das engste mit der Erfüllung des Leninschen Nationalitätenprogramms der KPdSU zusammen. Die von der Partei verfolgte Linie, lismus hinterlassen hat, une aus ihr den Sozialismus auf bauen. Wir müssen von de: gesamten Wissenschaft un( Technik, von allen Kenntnis sen und von der Kunst Besit: ergreifen. Anders können wi das Leben der kommunisti sehen Gesellschaft nicht auf bauen. Diese Wissenschaft Technik und Kultur aber lieg in den Händen der Spezia listen, steckt in ihren Köpfen.“ (Lenin, Werke, Bd. 29, 1961 S. 55) Mit der Gewinnung de alten Intelligenz für den sozia listischen Aufbau richtete un sere Partei gleichzeitig ih Hauptaugenmerk darauf, ein neue Intelligenz aus der Zah der Arbeiter und Bauern aus zubilden. Die Sowjetmacht er möglichte den Werktätigen de: Zutritt zu den Schulen un-Hochschulen, wobei die Aus bildung kostenlos war. Zu Vorbereitung auf den Ein tritt in die Hochschulen wur den Arbeiter-und-Bauern-Fa kultäten eingerichtet. In zah] reichen Lehrgängen für Spe zialisten und rote Direktore bildeten die Betriebsakade mien aus der Zahl der beste Arbeiter Führungskader fü die Industrie aus. Eines der wichtigsten Ergeh nisse der Kulturrevolution wa die Anerkennung der sozia listischen Ideologie durch di Mehrheit des sowjetischen Vo. kes. Sie bildete die well anschauliche Grundlage de neuen Kultur, die alle gute Traditionen der Vergangenhe in sich aufgenommen hat. nicht nur die politische, sor dern auch die wirtschaftlich und kulturelle Ungleichhe als ein von der Ausbeuterorc nung hinterlassenes Erbe, 2 beseitigen, errang einen volle Sieg. In freundschaftliche) und brüderlichem Bündnis, i Die Partei führt die Völker zum Sieg 1020;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1020 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1020) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1020 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1020)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der Neues Deutschland., Breshnew, Sicherer Frieden in allen Teilen der Welt bleibt oberstes Ziel der Rede vor dejn indischen Parlament Neues Deutschland., Honecker, Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten.

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