Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1011

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1011); modernen Städten anzugleichen, konkrete Gestalt an. Das kann nur das gemeinsame Werk aller Werktätigen der Landwirtschaft sein. entwickelt sozialistisches Denken Die Schaffung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus erfordert die Durchdringung aller Bereiche mit der sozialistischen Ideologie. Dieser Prozeß vollzieht sich in enger Verbindung mit der praktischen Tätigkeit der Menschen. So entwickelt sich das sozialistische Denken der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern und der Landarbeiter gerade zusammen mit der Kooperation. Handelt es sich hierbei doch zugleich um einen geistigen Entwicklungsprozeß; die Menschen sammeln neue Erfahrungen, überwinden so manche Voreingenommenheit und gelangen zu neuen Erkenntnissen. Natürlich kommt es dabei zu Auseinandersetzungen. Manche jedoch befürchten, die Kooperation bringe „nur neuen Streit“. Sicher gibt es bei der Entwicklung der Zusammenarbeit neue Probleme und unterschiedliche Standpunkte. Aber der Meinungsstreit zur Durchsetzung des besseren Lösungsweges ist doch ein positiver Streit, der die Entwicklung fördert. Er führt doch gerade zu neuem Denken, zur Überwindung enger betriebsegoistischer Auffassungen. Er führt die Menschen, deren Streben ja auf das gemeinsame Ziel gerichtet ist, mehr, besser und billiger zu produzieren, zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zusammen, lehrt sie, ökonomisch zu denken und die gesellschaftlichen Zusammenhänge besser zu verstehen. Die Erfahrungen zeigen, daß sich durch die Kooperation das Denken der Genossenschafts-Dauern über die Grenzen der eigenen LPG hin- aus erweitert. Sie zeigen, daß die gleichen Genossenschaftsbauern, die noch vor wenigen Jahren nur ihre einzelbäuerliche Wirtschaft überschauten, heute als Organisatoren den konzentrierten Einsatz mehrerer moderner Erntekombines mit der erforderlichen Folgetechnik auf Hunderten von Hektar meistern. Wie viele Vorbehalte gegenüber dem Nachbarn wurden aufgegeben, manche Befürchtung, durch Kooperation Nachteile zu haben, hat sich als gegenstandslos erwiesen. Es entstand ein wahrer Gemeinschaftsgeist, der Stärkere hilft dem Schwächeren, gute Erfahrungen werden den anderen uneigennützig übermittelt. Inzwischen haben sich beständige Kooperationsbeziehungen herausgebildet, die schon nicht mehr nur den produktiven Bereich erfassen, sondern auch zur Kooperation bei Qualifizierungsmaßnahmen sowie auf sozialem und kulturellem Gebiet führten. Das ganze Leben im Dorf wird von der Kooperation beeinflußt. Forderungen an die Parteiarbeit Mit dem umfassenden Aufbau der sozialistischen Gesellschaft wachsen die Anforderungen an die Führung durch die Partei. Das kommt deutlich bei der Entwicklung der Kooperationsbeziehungen zum Ausdruck. Nach Ausarbeitung der richtigen Linie durch die Parteiführung muß nun jede Grundorganisation in einer Genossenschaft und einem Volksgut die Initiative ergreifen, damit Kooperationsbeziehungen aufgenommen, erweitert und vervollkommnet werden. In jedem Betrieb muß schöpferisch, mit eigenen Ideen und exakten Berechnungen an die Kooperation herangegangen werden. Deshalb wird nur dann aus der Kooperation etwas werden, wenn die volle Überzeugung von deren Notwendigkeit щітвшкіЁЁШки/ЁЁЁИНЯЁЯіШЁШШЁи/ишшкЁЁШшеятшшяішвшшшнввяшвшашишшкшшж :olgende Materialien von dem ieminar des Zentralkomitees mit Jen 1. Sekretären der Kreisleiungen der Partei (9. bis 13. Ok-ober 1967) erscheinen: ■rieh Honecker: !u einigen Erfahrungen der Par- teiarbeit nach dem VII. Parteitag Broschiert -,40 MDN Günter Mittag: Probleme der Verwirklichung des ökonomischen Systems des Sozialismus Broschiert -.50 MDN Gerhard Grüneberg: Die Aufgaben der Bezirks- und Kreisleitungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Parteitages und der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1967 in der Landwirtschaft Broschiert .40 MDN Kurt Hager: Das sozialistische Bildungssystem und die sozialistische Kultur als Bestandteil des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und die Aufgaben der Bezirks- und Kreisleitungen Broschiert -,30 MDN Albert Norden: Vertiefung der Widersprüche des staatsmonopolistischen Kapitalismus und der Kampf der Arbeiterklasse in Westdeutschland Broschiert ,30 MDN 1011;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1011) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1011 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1011)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung wächst, wie in Abschnitt begründet, die Verantwortung der Abteilung Staatssicherheit für den einheitlichen, auf hohem Niveau durchzusetzenden Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit . Es ist deshalb erforderlich, in der Dienstanweisung die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit für den Untersuchungshaftvollzug in allen Diensteinheiten der Linie die mit der Körperdurchsuchung angestrebten Zielstellungen mit optimalen Ergebnissen zu erreichen. Im folgenden soll zu einigen Problemen Stellung genommen werden, die im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen egen der Begehung straftatverdächtiger Handlungen in Erscheinung tretenden Personen zum großen Teil Jugendliche sind, ist es erforderlich, daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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