Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 983

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1966, S. 983); an der Betriebsakademie beherrschen lernten. Mit einer Vielzahl von Artikeln sorgte die Redaktion dafür, daß der Vorschlag jedes einzelnen gehört und berücksichtigt wurde. Und neben der Überzeugungsarbeit für diejenigen, die sich qualifizieren sollten, stellte die Redaktion systematisch Fragen der Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen zur Diskussion und blieb so lange am Thema, bis eine Veränderung erfolgte. So wird die Betriebszeitung ihrer Aufgabe als kollektiver Agitator, Propagandist und Organisator gerecht, strahlt Optimismus aus und ist Schrittmacher bei der Verwirklichung der Parteibeschlüsse. Es wird nicht anonym geschrieben „Der Brennpunkt“ lebt nicht nur im Gegensatz zu vielen anderen Betriebszeitungen von der Mitarbeit der leitenden Kader. Ihr gutes Niveau erreicht die Betriebszeitung vor allem durch die klugen und oftmals recht kritischen Beiträge der besten Arbeiter und der Angehörigen der Intelligenz des Werkes. Konsequent setzt sich die Redaktion für eine schnellere Bearbeitung der Neuerervorschläge ein und kämpft gemeinsam mit den Arbeitern zum Beispiel für die kompromißlose Durchsetzung der Direktive „Neue Technik neue Normen“. Parteilich und kritisch geht die Betriebszeitung den Qualitätsmängeln und Kostenüberschreitungen zu Leibe. Dabei geht es der Redaktion nicht um formales Registrieren, sondern vor allem um das Wie der Veränderung. Ursachen und Zusammenhänge von Mängeln werden aufgespießt und schlechte Leitungstätigkeit und „Bremser“ scharf kritisiert. Der Leser merkt, in dieser Zeitung wird nicht anonym geschrieben, und der werk- tätige Mensch steht im Mittelpunkt der Arbeit von Parteileitung und Redaktion. Auch die Widerspiegelung des Parteilebens, besonders auf der speziell dafür vorgesehenen Seite 2, findet unter der Rubrik „Wir und unsere Partei“ ihren ständigen Platz. APO-Sekretäre, Gruppenorganisatoren, Parteiveteranen und auch junge Kandidaten äußern sich auf dieser Seite zu Problemen des Parteilebens. Es kommen auch Parteilose oder Blockfreunde zu Wort, die sich über ihr gutes und kameradschaftliches Verhältnis zu den Mitgliedern der SED äußern. Ständig werden in ansprechender Form neue Kandidaten in diesem Jahr bereits 34 Kolleginnen und Kollegen vorgestellt und ihre Entwicklung als ein Stück Wachstum unserer Republik plastisch geschildert. Parteileitung und Betriebszeitung Aus alledem ergibt sich, daß die Parteileitung im VEB Pentacon die Betriebszeitung als ein politisches Kampforgan nutzt und längst begriffen hat, welchen Wert eine offensiv kämpfende Betriebszeitung zur schnellen und wirkungsvollen Umsetzung der Parteibeschlüsse in einem sozialistischen Großbetrieb darstellt. Es entwickelt sich eine systematische, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Parteileitung und Redaktion. Es ergänzen sich jahrelange Parteierfahrung mit gutem journalistischem Können der Genossen Redakteure. Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Entwicklung eines sozialistischen Betriebsklimas und auf die Festigung und Stärkung der Kampfkraft der gesamten Parteiorganisation aus. Im Rechenschaftsbericht anläßlich der Neuwahl der Parteileitung wird die Einschätzung der politischen Wirksamkeit der Betriebszeitung nicht an letzter Stelle mts wumsxmm i ші ' ѵншвш & Entwickluna der Investitionen seit demt.Partei 1966 werden etwa UL flfi ЩІЙГ investiert, als 1962 (ohne Generalreparaturen) Durch unsere Investitionspolitik wurden vor allem solche Produktionskapazitäten entwickelt, die eine größere Effektivität unserer Volkswirtschaft garantieren und der technischen Revolution entsprechen - г -Ш7* 4?’ Ш' Kapazitätszuwachs erreicht bei der Erzeugung V. Elektroenergie, der Erdölverarbeitung und der ШУ lementproduktion \ H3;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1966, S. 983) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1966, S. 983)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß sie eine nachhaltige und länger wirkende erzieherische Wirkung beim Täter selbst oder auch anderen VgI. Andropow, Rede auf dem Plenum des der Partei , der Verfassung der . der Gesetze und Beschlüsse der Volkskammer sowie anderer allgemeinverbindlicher Rechtsvorschriften, der Befehle, Weisungen und anderen dienstlichen Bestimmungen des. Ministers für Staatssicherheit, der Befehle und Weisungen der Zentrale sowie an ihre Fähigkeit zu stellen, die von ihnen geführten zur operativen Öisziplin und zur Wahrung der Konspiration zu erziehen und zu qualifizieren. Dazu sollten sie neben den ständigen Arbeitsbesprechungen vor allem auch Planabsprachen und -Kontrollen sowie Kontrolltreffs nutzen. Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspiration und ihrer Person erfolgen? Bei den Maßnahmen zur Überprüfung und Kontrolle der operativen Tätigkeit der ihrer Konspirierung und ihrer Person ist stets zu beachten, daß die Bereitschaft zur konspirativen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird.

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