Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 975

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 975 (NW ZK SED DDR 1966, S. 975); Gewerkschaftliche Aktivität ein Thema bei den Parteiwahlen Von GERHARD MUTH und GÜNTER JURCZYK In den Rechenschaftsberichten der APO-Leitun-gen und der Leitung der Grundorganisation der Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke und auch in den Diskussionen auf den Berichtswahlversammlungen wird so besagt es die Konzeption der Parteileitung die Tätigkeit der Gewerkschaftsorganisation, ihrer Leitungen und Organe einen vorrangigen Platz einnehmen. Das nicht etwa deshalb, weil es in diesem Betrieb besondere Schwierigkeiten in der gewerkschaftlichen Arbeit gibt. Ganz im Gegenteil. Die Gewerkschaftsorganisation des Betriebes entfaltet große Aktivität, um die Masseninitiative im sozialistischen Wettbewerb noch breiter zu entwickeln. Weshalb nimmt dann die Parteileitung die Parteiwahlen zum Anlaß, um sich mit den Genossen über die Gewerkschaftsarbeit zu beraten? In den Parteigruppen- und Mitgliederversammlungen soll herausgearbeitet werden, mit welchen Mitteln und Methoden die große Bereitschaft aller Kollegen gefördert worden ist. Jeder Genosse soll Rechenschaft ablegen, welchen Anteil an der Gewerkschaftsinitiative er auf sein Konto verbuchen kann. Völlig zu Recht geht die Parteileitung also davon aus, daß sich die Parteiorganisation nicht nur dann mit der Gewerkschaftsarbeit beschäftigen muß, wenn etwas nicht in Ordnung geht. Sie macht die Gewerkschaftsarbeit zum Ge- sprächsthema während der Parteiwahlen, um aus den guten Ergebnissen bei der Entfaltung der Masseninitiative Lehren zu ziehen, damit in Vorbereitung des VII. Parteitages der SED ein noch größerer Aufschwung erzielt werden kann. Die Grundorganisation nutzt die Parteiwahlen zu einem Erfahrungsaustausch über die Arbeit mit den Menschen, aus dem sie Schlußfolgerungen ziehen wird, wie die politische Wirksamkeit aller Parteimitglieder weiter erhöht werden muß. Größere Aktivität der Genossen ist die Voraussetzung, um die wachsenden Aufgaben in Vorbereitung des VII. Parteitages unter Einbeziehung aller Kollegen erfolgreich lösen zu können. Viele Parteiorganisationen sollten bei den Parteiwahlen die Lehre beherzigen, daß die Gewerkschaftsarbeit nicht ausschließlich das Anliegen der Gewerkschaftsfunktionäre oder nur jener Parteimitglieder ist, die unmittelbar in gewerkschaftlichen Organen und Kommissionen tätig sind. In der Direktive zu den Parteiwahlen, die das 13. Plenum des ZK beschlossen hat, wird hervorgehoben, daß die weiteren Erfolge beim umfassenden Aufbau des Sozialismus entscheidend vom Umfang und dem Niveau der politisch-ideologischen Arbeit unter der Bevölkerung und der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie abhängen. Hierfür tragen nicht nur die Funktionäre, sondern alle Partei- 975;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 975 (NW ZK SED DDR 1966, S. 975) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 975 (NW ZK SED DDR 1966, S. 975)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische irkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, wobei ihre individuelle staatsfeindliche Einstellung nach ihrem ideologischen Gehalt, ihrem Umfang und dem Grad ihrer Verfestigung differenziert werden muß.

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