Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 972

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1966, S. 972); Moderne Methoden der Planung, Leitung und Fertigung zwischen der 3. Etappe der Industriepreisreform und der systematischen Senkung der Kosten besteht. Die Umbewertung der Grundmittel und die 3. Etappe der Industriepreisreform ermöglichen den Betrieben und Einrichtungen einen genauen Überblick über die tatsächlichen Kosten ihrer Erzeugnisse. Das wird nicht selten dazu führen, bestimmte bisher vorhandene Vorstellungen über die Kostenstruktur durch neue, reale Kostenbilder zu ersetzen, um so die wirklichen Schwerpunkte für die systematische Kostensenkung zu erhalten. Für die Parteiorganisationen ist es deshalb notwendig, darauf hinzuwirken, daß im Zusammenhang mit der 3. Etappe der Industriepreisreform die Kostenstruktur durch die verantwortlichen Leiter, unter Beteiligung großer Teile des Kollektivs, gründlich analysiert wird. Die Analyse sollte auch Vergleiche enthalten, wie sich die Kosten in Verbindung mit den technischen Kennziffern zum internationalen Niveau verhalten. Die Analyse der Kosten und die Ausarbeitung entsprechender Vorschläge zur Senkung der Kosten müssen im Mittelpunkt der Tätigkeit jedes Leiters stehen und erfordern die Mitarbeit aller Werktätigen, besonders der Neuerer der Produktion. Anders ist es nicht möglich, die wirklichen Ursachen von kostenerhöhenden Faktoren festzustellen und wirksame Vorschläge zu unterbreiten, wie die Kosten systematisch gesenkt werden können. Für die planmäßige Kostensenkung werden in den Betrieben viele Möglichkeiten gegenwärtig noch unzureichend genutzt. Das beginnt bei der nicht systematischen Einführung neuer Technologien, der ungenügenden Auslastung hochproduktiver Maschinen und Anlagen, der nicht richtigen Anpassung der technologischen Verfahren an die Fertigungsaufgabe sowie der ungenügenden Modernisierung des vorhandenen Maschinenparks. Das trifft auch für die zögernde Einführung moderner Methoden der Planung und Leitung der Produktion zu, sowie für die Anwendung mathematischer Methoden der Produktionsvorbereitung, und geht bis zur Organisation der Fertigung, zum Beispiel des Übergangs von der Werkstattfertigung zur Fließfertigung. Auch im VEB Elektroschaltgerätewerke Dresden besteht, wie in vielen Betrieben des Maschinenbaus und der Elektrotechnik, noch das Werkstättenprinzip. Als Grund dafür wurde bisher angeführt, daß bei den fünf Betriebsteilen, die räumlich relativ weit auseinanderliegen, der Übergang zur Fließfertigung nicht möglich und der Neubau des Betriebes Voraussetzung für die Einführung moderner Fertigungsprinzipien sei. Durch die intensive ideologische Arbeit der Parteiorganisation wurde diese Einstellung überwunden. Sozialistische Gemeinschaften arbeiteten Projekte zur Einführung der Fließfertigung aus. Heute liegen exakte Pläne vor zur Einrichtung eines Betriebsteiles für alle Montageprozesse und der Zentralisierung der Vorfertigung in den anderen Betriebsteilen. Dazu soll das Einzelsortiment weiter standardisiert werden, um die Einzelteile und Baugruppen in größeren Serien fertigen zu können und die Geräte weitgehend nach dem Baukastenprinzip aufzubauen. Besondere Aufmerksamkeit gilt gegenwärtig der Einrichtung der zentralen Lackiererei, in der mit modernen und hochproduktiven Lackierverfahren gearbeitet werden soll und die als erstes Rationalisierungsobjekt verwirklicht wird. Auf die termingerechte Fertigstellung dieses Objektes sind der Wettbewerb und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit gerichtet. Entsprechend den Hinweisen der 13. Tagung des ZK haben die Genossen des VEB Elektroschaltgerätewerke Dresden auch mit der Anwendung der maschinellen Rechentechnik begonnen. Die praktischen Erfahrungen auf diesem Gebiet beschränken sich bis jetzt im wesentlichen auf einige Beispiele der Netzwerkplanung bei Entwicklungs- und Konstruktionsvorhaben. Im Betrieb schuf man aber Voraussetzungen, um die elektronische Datenverarbeitung zur Erhöhung der Wissenschaftlichkeit der Planungs- und Leitungsprozesse zu nutzen. Die Parteileitung unterstützt diese Tätigkeit und informiert sich ständig über den Fortgang der Arbeiten. Besonders vordringlich ist, wie das auf dem 13. Plenum betont wurde, die 97*2;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1966, S. 972) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1966, S. 972)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliohe Ordnung und Sicherheit hervorruf. Die kann mündlich, telefonisch, schriftlich, durch Symbole sowie offen oder anonym pseudonym erfolgen. liegt häufig im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gestaltung des taktischen Vorgehens bei der Führung der Beschuldigtenvernehmung vielseitig nutzbar. Es ist eine wesentliche Aufgabe, in Ermittlungsverfahren zielgerichtet solche Möglichkeiten für die Führung der Beschuldigtenvernehmung. Erfahrungen der Untersuchungsarbeit belegen, daß Fehleinschätzungen in Verbindung mit falschen Beschuldigtenaussagen stets auf Verletzung dieses Grundsatzes zurückzuführen sind. Es ist deshalb notwendig, die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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