Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 965

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 965 (NW ZK SED DDR 1966, S. 965); Was ist bei der Neuwahl der Grundorganisationen zu beachten? Genosse Erich Honecker, Mitglied des Politbüros, hat in seinem Referat auf der 13. Tagung des Zentralkomitees, als er grundsätzlich über die kadermäßige Vorbereitung der Parteiwahlen 1966/67 sprach, klar zum Ausdruck gebracht, daß die Erfolge in der Arbeit einer Grundorganisation bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Zentralkomitees wesentlich von den Fähigkeiten der leitenden Kader bestimmt werden, von ihren Fähigkeiten, die Arbeit mit den Menschen zu organisieren, sie mit den konkreten Aufgaben der sozialistischen Rationalisierung vertraut zu machen und sie in deren Lösung einzubeziehen. Sie müssen in der Lage sein, überzeugend die Stellung der Partei zu den aktuellen Gegenwartsfragen zu erklären, die Auseinandersetzung mit den gegnerischen Argumenten zu führen und die Genossen zu Kämpfern zu erziehen, die die Beschlüsse der Partei in ihrem Bereich konsequent ins Leben umsetzen. ihnen verlangt, daß sie diesen Erwartungen in ihrer täglichen Arbeit stets gerecht werden. Es ist eine Tatsache, daß das vorbildliche Auftreten der Leitungsmitglieder bei der täglichen Verwirklichung der Politik unserer Partei eine große Rolle spielt. Die Menschen wollen am persönlichen Verhalten dieser Genossen, an ihrer Arbeit, an ihrem Kampf um das Neue gegen das Alte, an ihrem ganzen Auftreten die Politik der Partei bestätigt sehen. Deshalb ist in der Aussprache mit den vorgesehenen Kandidaten für die neuen Leitungen ehrlich und offen darüber zu sprechen, daß sie als Funktionäre der Partei in hohem Maße für die Durchführung der Beschlüsse verantwortlich sind, viel Arbeit zu leisten haben und auch per- Wie soll die Stabilität der neuen Leitungen erhöht und eine kontinuierliche Führungstätigkeit gewährleistet werden? Vor allem ist es wichtig, solche Kandidaten auszuwählen, die sich bewußt sind, daß die Parteiorganisation ihnen mit der Wahl als Leitungsmitglied viel Vertrauen entgegenbringt und große Verantwortung überträgt und darum von 965;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 965 (NW ZK SED DDR 1966, S. 965) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 965 (NW ZK SED DDR 1966, S. 965)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf dem Gebiet des Rechtsver- kehrs zu fördern. Bereits vor Inkrafttreten dieses Vertrages wurde diesem Grundsatz seitens der in der Praxis konsequent Rechnung getragen.

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