Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 963

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1966, S. 963); Hoop-Werk“ gibt es in jedem Revier einen ehrenamtlichen Arbeitsschutzinspektor und in allen Brigaden Arbeitsschutzwachen, die besonders die Einhaltung der Sicherheitsbestiimnun-gen kontrollieren. Die Probleme des Arbeitsschutzes und der technischen Sicherheit haben auch Aufnahme in den sozialistischen Wettbewerb gefunden. Damit wurde die aktive Mitarbeit vieler Werktätigen für den Gesundheitsund Arbeitsschutz erreicht und die politischmoralische Verantwortung jedes einzelnen Mitgliedes der Gesellschaft erhöht. Die intensive Arbeit der Parteiorganisation sowie Schulungen und Belehrungen der Leiter und aller Beschäftigten durch die Gewerkschaften und Betriebsleitungen trugen dazu bei, daß im Industriezweig Steinkohle in den letzten Jahren die Unfallquote ständig sank. Im August-Bebel-Wer к erhalten zum Beispiel Kollektive, die ein Jahr unfallfrei arbeiten, eine Sonderprämie und eine entsprechende moralische Anerkennung. Erfüllung der Produktionsaufgaben nicht auf Kosten der Sicherheit Von der Betriebsleitung des VEB Kaliwerk „Glück auf“, Sondershausen, wurden über längere Zeit die Aufgaben des Gesundheits- und Arbeitsschutzes und der technischen Sicherheit als zweitrangig betrachtet und behandelt. Auch die Parteileitung des Betriebes ging in ihrer politisch-ideologischen Arbeit lediglich von den Produktionsaufgaben aus, ohne die Einheit zwischen Produktion und Gesunderhaltung der Arbeitskraft im notwendigen Maße zu berücksichtigen. So war auch der Gesundheits- und Arbeitsschutz keinesfalls Bestandteil der Planung. Die Parteileitung dieses Werkes hat praktisch erst nach der Häufung von schweren Havarien die erforderlichen Konsequenzen gezogen und systematisch die Entwicklung des Gesundheitsund Arbeitsschutzes sowie der technischen Sicherheit beinflußt, ohne dabei die Aufgaben der staatlichen Leitung oder der Gewerkschaft zu übernehmen. Die im Zusammenhang mit den Havarien geführten kritischen Auseinandersetzungen in der Parteileitung halfen schnell, Mängel in der eigenen Leitungstätigkeit zu überwinden. Ohne andere wichtige Aufgaben zu vernachlässigen; gehören Gesundheits- und Arbeitsschutz heute zum festen Bestandteil der Arbeitspläne der Parteileitung. Die Parteileitung übt ständig einen parteierzieherischen Einfluß auf alle Leiter und Arbeiter aus. Jeder Unfall, auch wenn er noch so klein ist, wird im gesamten Kollektiv des Werkes durch die staatlichen Leiter oder in der Gewerkschaft gründlich ausgewertet. Es werden Maßnahmen festgelegt, die eine Wiederholung weitestgehend ausschließen. Heute zählt der Betrieb zu jenen in unserer Republik, die die niedrigste Unfallkennziffer aufweisen. Nicht nur das. Mehrmals nahm der Betrieb im sozialistischen Wettbewerb den ersten Platz unter den Betrieben der Kaliindustrie ein. Im Jahre 1965 erreichten die Werktätigen die höchste Produktion seit Bestehen des Werkes. Wettbewerb auf neue Art Die WB ist auch auf dem Gebiet des Gesundheits- und Arbeitsschutzes das Führungsorgan des Industriezweiges. Es ist daher zu begrüßen, daß durch das Gewerkschaftskomitee der WB Kali angeregt wurde, den Gesundheits- und Ar- i Die Interessenvertretung durch die Ge* technischen Revel werkschaften erfordert eine neue Qualität nomischen Systei Die wachsende Rolle der Wissenschaft als tung erfordert I Produktivkraft erfordert sowohl eine all- Ökonomie. Den : seitige Förderung der sozialistischen Ge- gilt es zu führen meinschaftsarbeit wie die ständige fachliche samkeit der Ges I Weiterbildung und die enge Zusammen- Entwicklung/ und I afbeit zwischen Wissenschaftlern, Inge- technischen Revo nieuren und Arbeitern. Die Mitwirkung der щf; f Ä Gewerkschaften bei der Planung der Aus dem Referat Volkswirtschaft und der Durchführung der auf dem 11. Pier rtn ,ln J nation der Planung und Leiere Kenntnisse in der lossen Walter 963;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1966, S. 963) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1966, S. 963)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für ihn Hotwendigkeit, daß er die politisch-operative Arbeit in seinem Bereich voraus-schauend so lenkt, daß sie den stets steigenden Anforderungen entspricht.

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