Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 954

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 954 (NW ZK SED DDR 1966, S. 954); in der Agitation шшттшЁВШшшшЁштшшшяшшшттшшвтшштш Gespräch mit dem Sekretär für Agitation und Propaganda der Kreisleitung Bitterleid Genossen Czogalla „Neuer Weg“: Bei den jetzt beginnenden Parteiwahlen wird auch die politische Massenarbeit eingehend gewertet werden. Es wird vor allem darum gehen, wie sie weiter zu verbessern ist. Die politische Massenarbeit kennt viele Methoden. Eine davon ist die schriftliche Agitation. Die Parteiorganisation im Kreis Bitterfeld arbeitet recht wirkungsvoll damit. So jedenfalls schätzt das die Abteilung Agitation und Propaganda der Bezirksleitung Halle ein. Wie packt die Kreisleitung oder genauer, die Abteilung Agitation und Propaganda der Kreisleitung, die Arbeit mit schriftlichem Agitationsmaterial an, von welchen Überlegungen wird ausgegangen? Genosse Czogalla: Wir gehen davon aus, daß innerhalb der politischen Massenarbeit die schriftliche Agitation einen wichtigen Platz einnimmt. Deswegen, weil neben allen anderen Anleitungen, die gewöhnlich mündlich erfolgen, das schriftliche Material dazu beiträgt, den Genossen Argumente, Fakten und Zahlen direkt in die Hand zu geben. Damit wollen wir ihnen erleichtern, schlagkräftiger zu argumentieren und zielstrebiger eine Diskussion zu führen. Es ist eine Tatsache, daß so etwas leichter ist, wenn auf schriftliches Material zurückgegriffen werden kann. Man muß doch auch sehen, daß es für die Genossen nicht immer einfach ist, aus Beschlüssen und Dokumenten von Partei und Regierung und aus dem politischen Tagesgeschehen sofort das Wesentliche herauszuholen. Das ist vielfach eine Zeitfrage. Deshalb achten wir bei der Ausarbeitung und Herausgabe von schriftlichem Agitationsmaterial darauf, daß darin kurz und bündig argumentiert und dokumentiert wird. „Neuer Weg“: Eine Zwischenfrage, Genosse Czogalla: Kann diese Arbeitsweise nicht bewirken, daß sich die Genossen vielleicht ausschließlich auf eure schriftlichen Materialien verlassen und nur ungenügend das politische Tagesgeschehen bzw. wichtige Parteidokumente studieren? Genosse Czogalla: Eine schwierige Frage. Natürlich kann das geschehen. Aber ich habe ja schon gesagt, daß das schriftliche Material vor allem Argumente und Tatsachen enthält. Das Studium kann dadurch nicht ersetzt werden. Unser Material und eigenes Studium das sind die beiden Seiten dieser Medaille. „Neuer Weg“: Habt ihr ein festes System bei der Ausarbeitung und Herausgabe von schriftlichem Agitationsmaterial? Parteigruppen behandeln komplexe sozialistische Rationalisierung In den Mitgliederversammlungen der Monate Juli und August konnten in der Grundorganisation des Reichsbahnamtes Wit- тзЩуШшта tenberg gute Erfahrungen gesammelt werden. In beiden Versammlungen stand das Thema „Komplexe sozialistische Rationalisierung“ im Mittelpunkt der Tagesordnung. Die Parteileitung hatte dazu Aufträge an zwei Parteigruppen gegeben. Diese mußten sowohl die Versammlung vorbereiten als auch das Referat ausarbeiten und vortragen. Es handelte sich dabei um die Parteigruppen Leitung * und Betriebstechnik sowie Betriebsakademie und Kaderabteilung. Was den Parteigruppen anfangs als harte Nuß erschien, stellte sich später als eine wirkliche Belebung heraus. Beide Parteigruppen hatten sich intensiv mit dem Stoff vertraut gemacht. Es schien sogar so, als wäre bereits ein ungeschriebener Wettbewerb in Kraft getreten. Das war das Positive, daß beide Parteigruppen entsprechend ihren ökonomischen Aufgaben und ihrer Struktur die Probleme von ihrer Warte aus betrachten konnten. An Kritik wurde nicht gespart, das war der Hebel für den Erfolg der Versammlungen. 954;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 954 (NW ZK SED DDR 1966, S. 954) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 954 (NW ZK SED DDR 1966, S. 954)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - E.Honecker. Zur Vorbereitung . Parteitages der Partei , Tagung der vom viß a.W.Lamberz. Die wachsende Rolle der sozialistischen Ideologie bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der die allseitige Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft, die weitere Durchsetzung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz und der Kampf um die Erhaltung und Sicherung des Friedens, der Ausschließung des Überraschungsmomentes, der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit stehen, muß die Suche, Auswahl, Aufklärung, Werbung, Zusammenarbeit und Überprüfung von entsprechend der Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Spekulationen auf die Nutzung von Gerichtsprozessen zur Durchführung massiver hetzerischer Angriffe gegen die sowie zur Propagierung maoistischer Auffassungen und Ziele.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X