Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 931

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1966, S. 931); Eine Parteigruppe щггдяім)1 іпіщііишпріщціі j-'f ~ii''TiwiiftTri ~ iiinrnimir~ geht beispielhaft тттвштттмтттттшшашшш&тЁшттшятштЁтттшт voran Im Bereich Wagenguß des VEB Stahl- und Walzwerkes Brandenburg wirkt die beste Parteigruppe der APO Stahlwerk. Ihre 15 Mitglieder und Kandidaten sind in der Brigade „Weltfrieden“ der Motor. Einige von ihnen wollen wir nun vorstellen, weil sie stellvertretend für die anderen Genossen der Parteigruppe beharrlich darum ringen, als Vorbild der Parteilosen die Beschlüsse der Partei in die Tat umzusetzen. Da ist zuerst der Genosse Kurt Nichel-mann, der seine Funktion als Gruppenorganisator beispielhaft erfüllt. Ständig knobelt er an Produktionsverbesserungen und spornt die Genossen zu politischen Diskussionen und höheren Leistungen im sozialistischen Wettbewerb an. Eng arbeitet er mit dem Brigadeleiter Genossen Herbert Kamin zusammen. Es gibt keine Frage der politischen Arbeit der Partei- gruppe oder der Produktion, die sie nicht gemeinsam erörtern. Was der eine nicht weiß, erfährt er vom anderen. Der Parteigruppe sind die reichen Parteierfahrungen der Genossen Walter Zeißig, Karl Meyer und Horst Zacharias eine wertvolle Hilfe. Diese langjährigen Parteimitglieder vermitteln den anderen Genossen gern ihre reichen Kampferfahrungen. Genossen sind Vorbild Die Genossen stellen an sich hohe Anforderungen, sowohl in ihrer politischen als auch in ihrer fachlichen Arbeit und erwerben sich damit Autorität und Anerkennung. Auch in der Qualifizierung geben viele von ihnen ein Beispiel. Der Parteigruppenorganisator, Genosse Nichel-mann, qualifizierte sich vom Kokillenmann zum Gießmeister. Ein anderer, Genosse Neumann, absolvierte ein Abendstudium. Das Vorbild dieser Genossen spornte mehrere parteilose Kollegen dazu an, das gleiche zu tun. Nicht immer gelingt es allen Genossen gleich gut, das tägliche politische Gespräch in der Brigade, am Arbeitsplatz und in den Pausen zu führen. Als ein junger Genosse mit politischen Fragen, die Kollegen an ihn richteten, nicht fertig wurde, halfen sie ihm. Ein Genosse steht ihm jetzt hilfreich zur Seite und zeigt ihm, wie man das „Neue Deutschland“ für die Argumentation nutzen kann. Ein anderer Genosse hielt sich oft zurück und erschien nicht zur Kampfgruppenausbildung. Obwohl er familiäre Sorgen hatte, suchte er nicht von sich aus die Hilfe seines Parteikollektivs. In einer Gruppenversammlung sprach man sich darüber aus und organisierte wirksame Hilfe. Heute leistet auch er seinen Anteil an der Parteiarbeit. So festigt sich schrittweise das Parteikollektiv; denn die Genossen haben erkannt, daß das die Voraus-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1966, S. 931) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1966, S. 931)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Abschnitt Absatz Seite Inhaftiertenbewegung, Aufenthalt im Freien Besuchsverkehr, Postkontrolle Unterbringung Inhaftierter Aufenthalt im Freien Überwachung des Besuchsverkehrs Postkontrolle Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit zu erhöhen, indem rechtzeitig entschieden werden kann, ob eine weitere tiefgründige Überprüfung durch spezielle operative Kräfte, Mittel und Maßnahmen sinnvoll und zweckmäßig ist oder nicht. Es ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung -von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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