Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 913

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 913 (NW ZK SED DDR 1966, S. 913); ?leitungen zur Auswertung und Durchfuehrung des Beschlusses vom 17. Juni 1965 ist sehr unterschiedlich. In Oranienburg wurden eine Reihe Beratungen mit den Genossen der Volksvertretungen durchgefuehrt. Im Mittelpunkt standen grundsaetzliche Fragen unserer Politik, die Verbesserung der politischen Massenarbeit in den Wohnbezirken und Wahlkreisen. In der Stadt Leipzig wird die Anleitung der Genossen Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung durch das Sekretariat der Stadtleitung bzw. der Genossen Stadtbezirksverordneten durch die Sekretariate der Stadtbezirksleitungen vorgenommen. Die Hinweise des Sekretariats des ZK, dass die Abgeordneten Zusammenkuenfte mit den Waehlern nutzen sollen, um ueber ihre Arbeit zu berichten, haben sich, so schaetzt das Sekretariat der Kreisleitung Oranienburg ein, gut ausgewirkt. Viele Abgeordnete nehmen an den verschiedensten Veranstaltungen in ihrem Wahlkreis teil, treten auf und geben den Buergern die Moeglichkeit zum persoenlichen Gespraech. In Wismar sprachen die Wohnbezirks- bzw. Ortsausschuesse der Nationalen Front mit den Abgeordneten ueber ihr Auftreten. Solche Beratungen werden jetzt auch auf Wahlkreisebene fortgesetzt, damit die besten Erfahrungen aller Abgeordneten bekannt und verallgemeinert werden. Das Bemuehen, die Arbeit entsprechend dem Beschluss des Sekretariats des ZK vom 17. Juni 1965 zu veraendern, ist ohne Zweifel spuerbar. Die Ergebnisse der Arbeit aber zeigen, dass die bisherigen Anstrengungen offensichtlich noch nicht ausreichen. Die leitenden Parteiorgane, insbesondere die Kreisleitungen, sollten kontrollieren, wie weit sie in der Durchfuehrung des Beschlusses gekommen sind. Einige Kreisleitungen haben das bereits getan. So schaetzte das Sekretariat der Stadtleitung Leipzig diese Arbeit sinngemaess wie folgt ein: Die Arbeit der Abgeordneten insgesamt ist besser geworden. Das wird sichtbar bei der Vorbereitung und Durchfuehrung von Plenartagungen und in der Arbeit der Staendigen Kommissionen. Die Abgeordneten konzentrieren sich auf Schwerpunkte der Arbeit. Gleiches kann man von ihrer Arbeit nicht sagen im Hinblick auf die Wahrnehmung der Pflichten gegenueber ihren Waehlern. Abgeordnete und Waehler eng verbunden Das trifft den Kern. Wir haben Fortschritte in der Taetigkeit der Volksvertretungen und der Staendigen Kommissionen. Jedoch bei der Entwicklung enger Beziehungen der Abgeordneten zu ihren Waehlern gibt es noch einiges zu verbessern. Um es gleich vorweg zu sagen: Es geht nicht um eine Kampagne, es geht auch nicht darum, dass die Abgeordneten eine von den Aufgaben der Volksvertretungen losgeloeste Arbeit leisten sollen. Es geht um die Einheit von politisch-ideologischen und oekonomischen Fragen. Fuer die Taetigkeit der Abgeordneten heisst das, eine richtige Verbindung zwischen der Taetigkeit in den Staendigen Kommissionen und der Arbeit in den Wahlkreisen bzw. Wohnbezirken herzustellen. Es geht bei der Erlaeuterung der Aufgaben, der Gesetze, Beschluesse usw. um die richtige Verbindung der politischen Fragen mit den oertlich zu loesenden Aufgaben. Im Beschluss des Sekretariats des ZK vom 17. Juni 1965 gibt es dazu eine Reihe von Empfehlungen. Dabei geht es nicht in erster Linie Interessante Veranstaltungen im Wohnbezirk Durch die Beschluesse des ZK stehen alle Grundorganisationen vor der Aufgabe, die propagandistische Arbeit auch ?9????? ausserhalb der Versammlungsraeume wirksamer zu gestalten. Diese Aufgabe ist notwendig und wichtig, aber auch schwerer gut zu erfuellen, zumal die Anleitungen durch die Kreisleitung zu allgemein sind. Unsere WPO ?Karl Marx? des Wohnbezirkes 7 in Oschatz zaehlt 23 Genossinnen und Genossen. Koennten wir uns nur auf die gleiche Anzahl der bei uns wohnenden Genossen aus den Betrieben stuetzen, waeren wir eine starke Kraft. Doch die Betriebsparteiorganisationen vergessen oftmals, den WPO durch ihre Genossen zu helfen. Seit einem Jahr bemuehen wir uns in unserem Wohnbezirk um eine interessante politische Massenarbeit. Dabei waren gute Filme wie ?Marhab?, ?Der Teufelskreis?, ?Der lachende Mann?, ?Geheimarchiv an der Elbe? u. a. fuer uns ein wertvolles propagandistisches Mittel. 913;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 913 (NW ZK SED DDR 1966, S. 913) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 913 (NW ZK SED DDR 1966, S. 913)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit nur durch eine höhere Qualität der Arbeit mit erreichen können. Auf dem zentralen Führungsseminar hatte ich bereits dargelegt, daß eine wichtige Aufgabe zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteter Haltungen. Unterschriftenleistungen zur Demonstrierung politisch-negativer. Auf fassungen, zur Durchsetzung gemeinsamer, den sozialistischen Moral- und Rechtsauffassungen widersprechenden Aktionen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X