Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 903

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1966, S. 903); Betriebe arbeiten gemeinsame Perspektive aus Kooperation und Perspektive der LPG Für die ersten Julitage hatte das Sekretariat der Kreisleitung Bad Doberan in der bisher größten Kooperationsgemeinschaft des Kreises, der Con-venter “Niederung, eine Parteiaktivtagung einberufen. Dort arbeiten sieben LPG und zwei VEG (siehe Seite 904 unten), die insgesamt 5670 ha bewirtschaften, zusammen. Es war notwendig, im Parteiaktiv zu einigen brennenden Fragen der gemeinsamen Arbeit Stellung zu nehmen. Natürlich ging es zu diesem Zeitpunkt um die Vorbereitung der Ernte. Deshalb berieten die Genossen im Parteiaktiv die gemeinsamen politischen und ideologischen Aufgaben der Grundorganisationen. Gleichzeitig stellte das Sekretariat der Kreisleitung aber einige Probleme der Perspektive dieser Kooperationsgemeinschaft zur Diskussion. Die gemeinsame Arbeit der Kooperationspartner bewährt sich, um die laufenden Arbeiten mit dem höchsten ökonomischen Nutzen zu bewältigen. Aber die Kooperation offenbart ihre großen Vorzüge besonders bei der gemeinsamen Planung und Gestaltung der Zukunft. Auf dem IX. Deutschen Bauernkongreß wurde bekanntlich die Aufgabe gestellt, das Grünland in Ordnung zu bringen. Das ist das Hauptproblem der Conventer Niederung. Dort liegt die Perspektive ihrer Entwicklung. Um das Grünland gruppieren sich dort fast alle Probleme. Hauptproblem Grünland 30 Betriebe, Einrichtungen, Besitzer und Rechtsträger (Genossenschaftsbauern der LPG Typ I, mehrere LPG Typ III, VEG usw.) bewirtschaften das Grünland. Jeder erntet, aber keiner melioriert. Die Erträge sind dementsprechend. Es fehlt die einheitliche rationelle Bewirtschaftung, dem Einsatz moderner Technik sind engste Grenzen gesetzt. Was wäre die Kooperationsgemeinschaft wert, wenn sie nicht an die gemeinsame Lösung dieses Problems ginge? Wie in anderen Kooperationsgemeinschaften steht hier auf der Tagesordnung, gemeinsam mit der Ausarbeitung des Perspektivplanes zu beginnen. Natürlich ist die Ausarbeitung des Perspektivplanes nicht die Sache der Parteiorganisationen. Ober 5600 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche bewirtschaftet die Kooperationsgemeinschaft „Conventer Niederung*', die größte des Kreises Bad Doberan Druck - Vervielfältigungs - Genehmigung Nr. 868/66 Zeichnung: Gneckow 903;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1966, S. 903) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1966, S. 903)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf die Bedingungen des Verteidigungszustandes garantieren. Die Voraussetzungen zur Gewährleistung der Zielstellung der Mobilmachungsarbeit werden durch Inhalt und Umfang der Mobilmachung und der Mobilmachungsbereitschaft Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit. Die Mobilmachung wird durch den Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik angeordnet. Auf der Grundlage der Anordnung über die Mobilmachung der Deutschen Demokratischen Republik lassen erneut-Versuche des Gegners zur Untergrabung und Aufweichung des sozialistischen Bewußtseins von Bürgern der und zur Aktivierung für die Durchführung staatsfeindlicher und anderer gegen die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit geregelt.

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