Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 885

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 885 (NW ZK SED DDR 1966, S. 885); In der Parteigruppe machen wir den Genossen immer wieder klar, daß von einem Parteimitglied mehr verlangt wird als von einem Kollegen. Es muß sich stets bemühen, den anderen Kollegen Vorbild zu sein, sowohl in seiner Arbeit als auch in seinem sonstigen Verhalten. Als neulich ein Genosse in der Arbeit unentschuldigt fehlte, haben wir uns in der Parteigruppe mit ihm auseinandergesetzt. Das war ihm zwar etwas „an die Nieren“ gegangen, aber für ihn und manchen anderen eine heilsame Lehre. Für die Parteierziehung, aber auch für eine geregelte Parteigruppenarbeit insgesamt ist ein geordnetes Organisationsleben von großer Bedeutung. Darum sind wir bemüht, unsere Versammlungen regelmäßig durchzuführen, um möglichst allen Genossinnen und Genossen die Teilnahme zu ermöglichen. In unserem Arbeitsbereich wird in vier Schichten gearbeitet, wobei allerdings der größere Teil in der Normalschicht tätig ist. Als der günstigste Termin dabei berücksichtigen wir auch den Terminkalender der APO für unsere Parteigruppenberatungen erweist sich für uns der 1. Dienstag im Monat. Hier erfassen wir bis auf drei Genossen, die jeweils durch Schichtarbeit verhindert sind, alle anderen Parteimitglieder und Kandidaten. Die durch Schicht verhinderten Genossen werden über den Verlauf der Beratungen gesondert informiert, so daß alle Genossen die Aufgaben der Parteigruppe kennen. Unsere Aufgaben ergeben sich aus dem Quartalsplan der APO-Leitung, ihren mündlichen Anleitungen für die Parteigruppenorganisatoren und den Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisation. Außerdem gehören jeder Parteigruppe auch Leitungsmitglieder an. Wir können sagen, daß zwischen uns und der APO-Leitung eine stän- Unser Autor, Genosse Herbert Päßler, Meister der Kleinen Brennerei im VEB Elektrokohle im Gespräch mit dem KontrollbrennerHeinz Böttcher Foto: Schönfeld dige Verbindung besteht und darum den Parteigruppen wirkliche Hilfe zuteil wird. Herbert Päßler Parteigruppenorganisator unserer wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Arbeit erhöht werden kann. Eine große Bedeutung kommt der Tätigkeit der Parteileitungsmitglieder in den Parteigruppen zu. So haben zum Beispiel die Genossen Kleinteich und Bernicke in Auswertung der 11. Tagung des ZK unserer Partei von der Parteileitung den Auftrag erhalten, spezifi- тЗЩшшш1 sehe Fragen zur Schaffung des wissenschaftlichen Vorlaufs und der sozialistischen Rationalisierung gemeinsam mit den Genossen der Parteigruppen in den Bereichen Meßtechnik und Technologie zu untersuchen und herauszuarbeiten. Beide Parteigruppen befaßten sich dadurch gründlicher mit den Problemen und waren in der Lage, neue Erkenntnisse in ihrer politischen und techni-! sehen Arbeit schnell anzuwenden. Eine wesentliche Hilfe für die Verbesserung der Tätigkeit der Parteigruppen sind ihre regelmäßigen Berichterstattungen vor der Parteileitung über bestimmte Probleme. Diese Berichterstattung wertet die Parteileitung in den Beratungen mit den Parteigruppenorganisatoren aus und regt dazu an, gute Erfahrungen zu verallgemeinern. Hans-Joachim N e u h a u s Parteisekretär im Institut für Regelungstechnik, Berlin 885;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 885 (NW ZK SED DDR 1966, S. 885) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 885 (NW ZK SED DDR 1966, S. 885)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Effektivität der Transporte; Die auf dem Parteitag der formulierten Aufgabenstellung für Staatssicherheit Überraschungen durch den Gegner auszusohließen und seine subversiven Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der betroffenen Geheimdienste und damit im Zusammenhang stehender Einrichtungen oder weiterer Quellen für notwendig erachtet werden. Die dient folglich vor allem der Verhinderung eines Widerholungsfalls und der Erhöhung der Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik. Der Erfolg der offensiven Aufspürung feindlicher Tätigkeit im Innern der Deutschen Demokratischen Republik, die Überführung der Täter und die Gewährleistung der Rechte und konsequente Durchsetzung der Pflich ten für Verhaftete durch alle Mitarbeiter der Linie sind wesentliche Bedingungen zur Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft und auch der möglichst vollständigen Unterbindung von Gefahren und Störungen, die von den Verhafteten ausgehen. Auf diese Weise ist ein hoher Grad der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaft-Vollzuges zwischen Verhafteten verschiedener Verwahrräume keine Kontakte hergestellt werden dürfen, gilt gleichermaßen für die Trennung der Verhafteten von Strafgefangenen, Es kann deshalb auch in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit gewährleistet. Dadurch werden feindliche Wirkungs- und Entfaltungsmöglichkeiten maximal eingeschränkt und Provokationen Verhafteter mit feindlich-negativem Charakter weitestgehend bereits im Ansatz eliminiert.

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