Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 879

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1966, S. 879); N. S. Tertyschnikow, Delegierter des XXIII. Parteitages der KPdSU, Montage-arbeiter und Parteiorganisator beim Hochofenbau auf der Großbaustelle des Metallurgischen Kombinats „SAPSIB", Kemerower Gebiet, Westsibirien Foto: Zentral bi Id haltung der Leninschen Normen des Parteilebens und der Prinzipien der Kollektivität der Leitung. Die Maßnahmen, die auf dem Parteitag ausgearbeitet wurden und von der Partei verwirklicht werden, tragen dazu bei, die Holle der Parteimitglieder als Vorhut und ihre Verantwortlichkeit für die gemeinsame Sache zu erhöhen und die innerparteiliche Demokratie weiterzuentwickeln. Die Aktivität der Parteimitglieder nimmt zu die Partei für jedes ihrer Mitglieder die Verantwortung trage. Der XXIII. Parteitag der KPdSU hat einen Aufschwung der schöpferischen Aktivität der Parteimitglieder ausgelöst. Das zeigt sich besonders eindrucksvoll darin, mit welcher Energie sie für die Erfüllung des neuen Fünfjahrplans kämpfen und mit welcher Beharrlichkeit sie die vordringlichen Aufgaben der Entwicklung der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion sowie der Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus lösen. Die KPdSU vereint heute in ihren Reihen fast zwölfeinhalb Millionen Mitglieder und Kandidaten. Es gibt keinen Bereich des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus, in dem nicht Parteimitglieder arbeiten. Die Partei ist stark durch die Aktivität ihrer Mitglieder. W. I. Lenin hat dies wiederholt betont. Er forderte von jedem Parteimitglied, ein wahrer und tatkräftiger Kämpfer für die kommunistischen Ideale zu sein. „Mitglieder, die nur zum Schein in der Partei sind, brauchen wir nicht einmal geschenkt“, sagte er. W. I. Lenin vertrat die Ansicht, jedes Parteimitglied sei für die Partei in ihrer Gesamtheit verantwortlich, genauso wie Hier eine für unsere Tage sehr charakteristische Tatsache: Als Antwort auf die Beschlüsse des XXIII. Parteitages der KPdSU verpflichtete sich das Mitglied unserer Partei, die Weberin W. Pletnjowa aus dem Flachskombinat in Kostroma, ihre Fünfjahrplanauflage in vier Jahren und drei Monaten zu erfüllen und 25 000 m2 Stoff über den Plan hinaus herzustellen. Seit Beginn des Jahres produzierte sie innerhalb von fünf Monaten bereits 3625 m Stoff über den Plan hinaus. Vor kurzem behandelte und billigte das Plenum des Stadtkomitees der KPdSU in Kostroma die Initiative der Weberin und traf Maßnahmen zur Verbreitung ihrer Erfahrum 879;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1966, S. 879) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1966, S. 879)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit geschaffen werden. Die Handlungsmöglich keiten des Gesetzes sind aber auch nutzbar für Maßnahmen zur Rückgewinnung, Vorbeugung, Zersetzung Forcierung operativer Prozesse.

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