Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 878

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 878 (NW ZK SED DDR 1966, S. 878); ИНАЯ It fur ®ттттттттшшшт\ NEUERWEG Die Leninschen Normen des Parteilebens in der Tätigkeit der KPdSU Von A. SWINARENKO und I. SCHWEZ, Mitarbeiter des Organs des ZK der KPdSU „Partinaja Shisn", Moskau Die Leninschen Normen des Parteilebens stellen in ihrer Gesamtheit die Summe der Regeln dar, die die Organisationsformen der Partei, ihr inneres Leben und die Methoden ihrer Tätigkeit bestimmen. Diese Normen ergeben sich logisch aus der Leninschen Lehre von der Partei als einer Partei neuen Typus, einer Partei der revolutionären Aktion. Sie spiegeln die objektiven Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der Partei wider. Sie regeln alle Fragen, die mit der Mitgliedschaft in der Partei, der innerparteilichen Demokratie und Disziplin, der Entfaltung von Kritik und Selbstkritik, der Festigung der Verbindungen zu den Massen und der Stärkung der Prinzipien des demokratischen Zentralismus und der Kollektivität der Leitung usw. Zusammenhängen. Die Leninschen Normen des Parteilebens, verankert im Statut der KPdSU, sind für jedes Parteimitglied und jede Parteiorganisation bindend. Die Partei achtet streng auf deren Einhaltung und baut ihr ganzes Leben, ihre gesamte Tätigkeit im Einklang mit ihnen auf. Darin liegt die Voraussetzung für die ideologische und organisatorische Stärke, Einheit und Geschlossenheit der Partei und für die erfolgreiche Verwirklichung der Generallinie der Partei. Bekanntlich gab es in der Tätigkeit unserer Partei eine Zeit, in der die Leninschen Normen des Parteilebens und die Prinzipien der kollektiven Leitung verletzt wurden. Das fügte der Partei Schaden zu, hemmte in gewissem Maße ihre Entwicklung und wirkte sich negativ auf den Gesamtverlauf des kommunistischen Aufbaus aus. Die Partei hat alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um die vorgekommenen Abweichungen von den Leninschen Normen zu überwinden und endgültig auszumerzen. Eine außerordentlich große Rolle bei ihrer Wiederherstellung und Weiterentwicklung hat der XX. Parteitag gespielt. Auf Grund seiner Beschlüsse wurde vieles getan, damit die Leninschen Normen und Prinzipien festen Fuß in der Partei fassen konnten. Das Oktoberplenum des ZK der KPdSU (1964) war ein wichtiger Meilenstein auf dem Wege dazu. Dieses Plenum übte, wie einmütig auf dem XXIII. Parteitag der KPdSU festgestellt wurde, einen positiven Einfluß auf alle Seiten des Lebens und der Tätigkeit der Partei, des sozialistischen Staates und der ganzen sowjetischen Gesellschaft aus. Der XXIII. Parteitag billigte die vom Zentralkomitee eingeschlagene Linie der strikten Ein- 878;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 878 (NW ZK SED DDR 1966, S. 878) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 878 (NW ZK SED DDR 1966, S. 878)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung wächst, wie in Abschnitt begründet, die Verantwortung der Abteilung Staatssicherheit für den einheitlichen, auf hohem Niveau durchzusetzenden Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit . Es ist deshalb erforderlich, in der Dienstanweisung die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit für den Untersuchungshaftvollzug in allen Diensteinheiten der Linie die mit der Körperdurchsuchung angestrebten Zielstellungen mit optimalen Ergebnissen zu erreichen. Im folgenden soll zu einigen Problemen Stellung genommen werden, die im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen egen der Begehung straftatverdächtiger Handlungen in Erscheinung tretenden Personen zum großen Teil Jugendliche sind, ist es erforderlich, daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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