Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 862

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 862 (NW ZK SED DDR 1966, S. 862); анш ■■ ф ф нрмв ф щл мш Anleitung mit Hilfe енл™ , ehrenamtlicher Instrukteure Die Kreisleitung Meiningen macht große Anstrengungen, erfahrene Parteimitglieder als ehrenamtliche Mitarbeiter in ihre Führungsarbeit, besonders zur Hilfe für die Grundorganisationen, einzubeziehen. Damit erreicht sie, daß die Beschlüsse des Zentralkomitees gründlicher erläutert und die Parteimitglieder und Werktätigen stärker für ihre Verwirklichung gewonnen werden. Auch bei der Vorbereitung und Durchführung der im kommenden Herbst stattfindenden Parteiwahlen wird ihr das zugute kommen. Vor allem zeigen sich gute Ergebnisse in der Arbeit mit ehrenamtlichen Instrukteuren. An einigen solcher Beispiele soll gezeigt werden, was erreicht werden kann, wenn die Kreisleitung zielstrebig, kontinuierlich und geduldig mit den ehrenamtlichen Instrukteuren arbeitet. Auftrag für schwache Grundorganisation Der Genosse Siegfried Hebig erhielt zum Beispiel den Auftrag, für längere Zeit der Grund- I der S I Kreisleitung Meiningen organisation der Konsumgenossenschaft Wasungen zu helfen. Es handelt sich hier um eine schwache Grundorganisation, die bei der Durchführung der ZK-Beschlüsse größerer Hilfe durch die Kreisleitung bedarf. Sein Beruf erleichtert dem Genossen Hebig die Funktion des ehrenamtlichen Instrukteurs, denn er ist in einem anderen Handelsbetrieb als Handelsdisponent tätig. Sein Auftrag bestand darin, die Arbeit der Grundorganisation einzuschätzen und ihr Anleitung und Hilfe zu gewähren, vor allem bei der Vorbereitung des 20. Jahrestages der SED, bei der Entwicklung der politischen Massenarbeit und bei der Stärkung der Kampfkraft der Grundorganisation. Genosse Hebig stellte bald fest, daß sich alle vier Mitglieder mit dem Gedanken trugen, die Grundorganisation aufzulösen und sich der Parteiorganisation ihres Wohnortes anzuschließen. Das konnte durch sein überzeugendes Auftreten verhindert werden. Er stellte weiter fest, daß in den ländlichen Verkaufsstellen noch sechs Mitglieder der Partei arbeiten, die von der BPO nicht erfaßt waren und nun durch sein südlichen Teil Nordvietnams zu unternehmen." 17. April 1965. „Ich bedaure, daß uns die Anforderungen des Krieges gezwungen haben, Bomben über Nordvietnam abzuwerfen. Wir haben diese Luftangriffe sorgfältig begrenzt ." 4. Mai 1965. „Es gibt Menschen, die fragen, warum wir die Verantwortung dafür (für den Krieg) tragen müssen. Die Antwort ist einfach. Es gibt niemand anderes, der diese Arbeit tun kann." 28. Juli 1965. „Ich habe den Befehl gegeben, die erste Luftlandedivision und einige andere Einheiten nach Vietnam zu schicken, wodurch unsere Kampfkraft fast unverzüglich von 75000 auf 125000 Mann ansteigen wird." 26. Februar 1966. „Wir verfügen heute über mehr als 200 000 Soldaten in Südvietnam. General Westmoreland wird noch zusätzlich Anträge stellen . Seine Anträge werden geprüft werden, und man wird ihnen stattgeben." 30. Juni 1966. Nachdem er den Befehl erteilt hatte, Bomben auf Hanoi und Haiphong abzuwerfen, rief Johnson in seiner Rede, die er in Omaha (Staat Nebraska) hielt, zu einem Kriege bis zum „Siege", koste es, was es wolle, auf. „Niemand kann sagen", erklärte er, „wieviel Anstrengungen das erfordern wird. Niemand kann sagen, wieviel Opfer der Krieg fordern wird . Wir werden ihn fortsetzen." 862;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 862 (NW ZK SED DDR 1966, S. 862) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 862 (NW ZK SED DDR 1966, S. 862)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung - vom Streit. Der Minister für. Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaft-Vollzuges zwischen Verhafteten verschiedener Verwahrräume keine Kontakte hergestellt werden dürfen, gilt gleichermaßen für die Trennung der Verhafteten von Strafgefangenen, Es kann deshalb auch in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von VerdächtigenbefTagungen und Zuführungen zu diesem Zwecke sollten nach Auffassung der Autoren mit der Neufassung der nicht beseitigt, aber erweitert werden.

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