Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 856

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1966, S. 856); Plankontrolle iester Bestandteil der Parteiarbeit in unserer LPG Die erfolgreiche ökonomische Entwicklung unserer LPG „Einheit“ in Z a p e 1, Kreis Schwerin, ist nicht zu trennen von der zielstrebigen politischen Arbeit der Grundorganisation unserer Partei unter den Genossenschaftsmitgliedern. Fester Bestandteil unserer Parteiarbeit ist die Plankontrolle. Sie ermöglicht der Grundorganisation, rechtzeitig die Produktionsschwerpunkte zu erkennen, die Genossen in den Mitgliederversammlungen und Parteileitungssitzungen auf ihre Aufgaben hinzuweisen und die politische Massenarbeit im sozialistischen Wettbewerb besonders auf die Lösung der Schwerpunktaufgaben zu richten. Die Plankontrolle ist im Arbeitsplan unserer Grundorganisation festgelegt. In jeder Leitungssitzung gibt es den Punkt Plankontrolle für ein bestimmtes Gebiet. Sie erfolgt also nicht zufällig, wenn etwas passiert ist oder wenn ein Anstoß von außen gegeben wird. Wir laufen mit dieser planmäßigen Kontrolle auch nicht Gefahr, während der Kampagnen und Arbeitsspitzen in der Feldwirtschaft den Parteieinfluß in der Viehwirtschaft zu vernachlässigen. Milchproduktion an erster Stelle Unsere Genossenschaftsmitglieder haben beschlossen, den Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Partei zu Ehren des 17. Ge- burtstages unserer Republik weiterzuführen. Das Ziel ist, den sehr hohen Plan der LPG zu überbieten. Schwerpunkt ist die Milchproduktion. In innerbetrieblichen Verträgen nach dem Beispiel der LPG Neuholland haben sich die drei Melkerkollektive und der Vorstand verpflichtet, die 1000-Kilogramm-Grenze je Hektar zu erreichen und zu überbieten. Das wird eine Zuwachsrate gegenüber dem Jahr 1965 von fast 19 Prozent sein, je Hektar sind das 157 Kilogramm Milch mehr. Die Partei greift ein Wie kontrolliert die Grundorganisation die Erfüllung dieser Aufgabe? Die Parteileitung verschafft sich laufend die Übersicht über den Stand der Planerfüllung. Das geschieht über die Berichterstattung des Vorstandes und der Briga-diere vor der Parteileitung und durch die direkte Information an den Parteisekretär. Sind zum Beispiel die Ergebnisse der Milchwirtschaft genannt worden, erkundigen sich die Parteileitung beziehungsweise der Parteisekretär danach, wie die Melker mit der Aufgabe fertig werden, welche Probleme und Schwierigkeiten dabei auftreten, wie sich die Genossen ein-setzen. Vor einiger Zeit mußte sich zum Beispiel die Parteileitung mit einem Genossen Melker be- Maßnahmen aus dem Wettbewerb der LPG „Einheit", Zapel, zu Ehren des 17. Jahrestages der DDR Anlieferung aller ermolkenen Milch an die Molkerei mit Reduktaseklasse I. Konsequente Durchführung der vollmilchsparenden Kälberaufzucht nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wissenschaftliche Haltung, Pflege und Fütterung aller Tiere, richtige Nutzung der Umtriebsweiden. Monatliche öffentliche Kontrolle der Milchproduktion mit Hilfe des Milchhaushaltsbuches. Anwendung der materiellen Interessiertheit und der materiellen Verantwortung.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1966, S. 856) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1966, S. 856)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung zu verallgemeinern. Er hat die notwendigen VorausSetzungen dafür zu schaffen, daß bestimmte in der Arbeitskartei enthaltene Werte ab Halbjahr zentral abgefragt werden können. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß die erarbeiteten Informationen. Personenhinweise und Kontakte von den sachlich zuständigen Diensteinheiten genutzt werden: die außerhalb der tätigen ihren Möglichkeiten entsprechend für die Lösung von Aufgaben zur Gewährleistung der allseitigen und zuverlässigen Sicherung der und der sozialistischen Staatengemeinschaft und zur konsequenten Bekämpfung des Feindes die gebührende Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Vor allem im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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