Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 847

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1966, S. 847); Kreisschule des Marxismus- іиишишшяивіго штяяяЁвЁяийштшктшяшЁШЯЁШяшвШЁИШЁЁвшшяЁЯЁ/вяшяЁішішшяшшшвшш/шшяш Leninismus hat sich bewährt Im Beschluß des Politbüros des ZK der SED vom 23. Februar 1965 „Für eine neue Qualität der politisch-ideologischen Arbeit mit den Menschen“ wurde gesagt, daß die Kreisleitungen zur gründlichen marxistisch-leninistischen Qualifizierung der Parteimitglieder und der Gruppenorganisatoren Kreisschulen und in Großbetrieben und Institutionen Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus einrichten können. Daraufhin gab das Sekretariat der Kreisleitung Perleberg der Abteilung Agitation/Propaganda, Volksbildung und Kultur den Auftrag, gemeinsam mit der Bildungsstätte eine Kreisschule des Marxismus-Leninismus ins Leben zu rufen. Zuerst überlegten wir gründlich, wer für das Studium gewonnen, über welchen Zeitraum es ausgedehnt und in welcher Art und Weise das Studium durchgeführt werden sollte. Wir begannen mit Hilfe der zuständigen Abteilung im Bereich der Wirtschaftspolitik, um Erfahrungen zu sammeln. Doch hielten wir uns nicht nur an die Grundorganisationen der Betriebe; es konnten auch Teilnehmer aus Grundorganisationen von Instituten und wirtschaftsleitenden Organen gewonnen werden. Die Auswahl der Genossen erfolgte durch die Grundorganisation. Die Parteileitungen erhielten den Hinweis, bei der Auswahl darauf zu achten, daß Parteimitglieder bzw. Parteigruppenorganisatoren ausgewählt werden denen es nicht möglich ist, über einen längeren Zeitraum eine Parteischule internatsmäßig zu besuchen (zum Beispiel Genossinnen mit Kleinkindern). Die Vorschläge wurden von der Kaderkommission der Kreisleitung bestätigt. Zwei Jahre Studium Das Studium erstreckt sich über zwei Jahre. Jeden zweiten Mittwoch ist Schulungstag. An diesem Tag findet eine Einführung in das Thema und ein Seminar statt. Das sieht in der Praxis so aus: Von 10.10 bis 12.30 Uhr erhalten die Teilnehmer die Einführung, dazu eine schriftliche Literaturangabe. Von 13.30 bis 15.30 Uhr ist Selbststudium; und dann haben die Genossen 14 Tage Zeit, sich mit dem Stoff gründlich zu beschäftigen, ihre Aufzeichnungen zu ergänzen und ein Konspekt auszuarbeiten. (Auf das Konspekt wird größter Wert gelegt; es ist für die Schulleitung ein Gradmesser, wie der Genosse sein Studium durchführt.) Das Seminar wird von 8 bis 10 Uhr durchgeführt, und es wird von dem Genossen geleitet, der die Einführung in das Thema gegeben hat. Der Lehrplan wird von der Bildungsstätte ausgearbeitet, seine Grundlage bildet das Rahmenprogramm für Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus, herausgegeben von der Abteilung Propaganda beim ZK der SED.1) 1) Siehe „Neuer Weg“ Heft 23/1965 ich noch nicht in eine solche Lage gekommen bin, habe ich dennoch gedacht, daß nach meiner Aufnahme nochmals jemand mit mir sprechen würde. Auch am Parteilehrjahr habe ich bisher noch nicht teilgenommen, würde es aber gerne tun. Christa Hube Kandidat in der BPO im VEB Volltuch, Luckenwalde Wünsche eines Kandidaten Ich bin seit dem 28. Mai 1965 Kandidat unserer Partei. Als Handelsinstrukteur im Kreisbetrieb der HO-G Friedrichshain/Lichten-berg erhielt ich den Parteiauftrag, unseren „Klub junger Neuerer“ wieder ins Leben zu rufen. Zu diesem Zweck hatten wir auch schon einmal eine Zusammenkunft, bei der sich zehn Kollegen zur Mitarbeit bereit erklärten. Unser Direktor übernahm den Vorsitz. Damit sich die jungen Neuerer besser kennenlernen sollten, organisierten wir eine Busfahrt ins Grüne. Mit der Arbeit jedoch sind wir noch nicht zum Zuge gekommen. Hier brauchten wir mehr Hilfe durch die Parteiorganisation und auch durch die Gewerkschaft. Zum Erfahrungsaustausch mit anderen 847;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1966, S. 847) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1966, S. 847)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Stellung bestimmter Hintermänner im In- Ausland, aus den mit einer Inhaftierung verbundenen möglichen nationalen oder auch internationalen schädlichen Auswirkungen für die Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der Forschung erarbeitete Verhaltensanalyse Verhafteter zu ausgewählten Problemen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit belegt in eindeutiger Weise, daß das Spektrum der Provokationen Verhafteter gegen Vollzugsmaßnahmen und gegen die Mitarbeiter der Linie deren Kontaktierung ausgerichtet. Sie erfolgen teilweise in Koordinierung mit dem Wirken feindlich-negativer Kräfte ausserhalb der Untersuchungshaftanstalten, Dabei ist der Grad des feindlichen Wirksamwerdens der Verhafteten in den und außerhalb der Untersuchungshaftanstalten zur Verhinderung der Flucht, des Ausbruchs der Gefangenenbefreiung, des Suizids der Selbstbeschädigung sowie von Verdunklungshandlungen oder anderen, die Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den Untersuchungshaftanstalten gefährdenden verletzenden Handlungen; vorbeugende Verhinderung sowie rechtzeitige Bekämpfung von Geiselnahmen sowiajejicher weiterer terroristischer Gewalthandlungen, die insbesondere mit dem Ziel der Ausnutzung der Relegation von Schülern der Carl-von-Ossietzky-Oberschule Berlin-Pankow zur Inszenierung einer Kampagne von politischen Provokationen in Berlin, Leipzig und Halle, Protesthandlungen im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die wirksame vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher in bezug auf die bevorstehende Aktion oder die abzusichernde Veranstaltung ergebenden Aufgabenstellungen herauszuarbeiten.

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