Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 844

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 844 (NW ZK SED DDR 1966, S. 844); ABI KONTROLLIERT: Wie wird rationalisiert? Von HERBERT EBERT, Stellvertreter des Vorsitzenden des Komitees der ABI Im September wird auf Beschluß des. Ministerrates der DDR die Arbeiter-und-Bauern-Inspek-tion prüfen, wie die Beschlüsse zur komplexen sozialistischen Rationalisierung verwirklicht werden. Dabei wird sie ihr Augenmerk besonders darauf richten, wie die Vorschläge und Auflagen der Massenkontrolle „Ausnutzung der Grundmittel“ in die Tat umgesetzt werden. Die rationellste Nutzung der vorhandenen Produktionsfonds ist einer der Schwerpunkte der komplexen sozialistischen Rationalisierung. Es wäre mit dem Streben nach höchstmöglichem Zuwachs an Nationaleinkommen unvereinbar, würden es die Parteiorganisationen zulassen, daß lebendige Arbeit an veralteten, längst auszusondernden Maschinen bzw. mit Hilfs- und Nebenarbeiten gebunden bleibt, dagegen moderne, hochproduktive Technik, sogar automatisierte Produktionsanlagen, ungenügend ausgelastet sind. Bei der komplexen sozialistischen Rationalisierung geht es darum, alle wesentlichen Faktoren und Zusammenhänge des Reproduktionsprozesses zu berücksichtigen. In den Betrieben ist in den produktionsvorbereitenden Bereichen und Produktionsabteilungen genau zu berechnen, wie die Effektivität der Grundfonds erhöht werden kann. Dabei stehen keineswegs allein die Maschinen im Mittelpunkt. Eine bessere Ausnutzung der Grundfonds ist vielmehr unlösbar verbunden mit der Standardisierung der Erzeugnisse, mit ökonomischer Materialwirtschaft und vor allem mit rationellster Anwendung der lebendigen Arbeit. Durch die Betriebskommissionen der ABI, die Arbeiterkontrolleure der Gewerkschaft und die Kontrollposten der FDJ ist also zu prüfen, wie die Vorschläge und Auflagen aus der Kontrolle „Ausnutzung der Grundmittel“ im Mai bei der шштшwj(йайі ш & mmж trugen wir einem jungen Kandidaten aus der APO VI die Aufgabe, für eine bestimmte Zeit als Lehrausbilder für Sonderschüler im Bereich der APO III tätig zu sein. Er leistete eine vorbildliche Arbeit und war mit so viel Freude und Begeisterung dabei, daß sein Verbleiben in dieser Funktion entschieden wurde. Um unsere Kandidaten zu be- тштт fähigen, aktiv am Meinungsstreit teilzunehmen, werden sie in die Vorbereitung der Mitgliederversammlungen einbezogen. Die Kandidaten erhalten den Auftrag, über ein bestimmtes Problem der Politik unserer Partei in einer Versammlung zu sprechen. So übertrug die APO V ihren Kandidaten solche Themen: „Der Sinn des nationalen Dialogs“, „Was verstehen wir unter sozialistischer Rationalisierung“ u. a. m. Für äußerst wichtig bei der Ar-} beit mit den Kandidaten halten wir auch ihre Erziehung zur Parteidisziplin durch das ganze Kollektiv. Bei der Arbeit mit den Kandidaten kommt auch den Bürgen eine wesentliche Aufgabe zu. Die Bürgen unseres Betriebes sind in den meisten Fällen entscheidend an der Gewinnung des Kandidaten beteiligt. Sie bemühen sich auch Weiterhin um die fachliche und politische Entwicklung ihres Kandidaten und fühlen sich für ihn verantwortlich. Unsere Parteiorganisation hält das besonders 844;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 844 (NW ZK SED DDR 1966, S. 844) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 844 (NW ZK SED DDR 1966, S. 844)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der sozialistischen Ideologie bildeten sich im Verlauf der Bahre seit der Bildung Staatssicherheit , als Schutz- und Sicherheitsorgan der Arbeiterklasse, ganz spezifische tschekistische Traditionen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Sicherheit der und der anderen tschekistischen Kräftesowie der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit sprechen, unterstrichen werden. Den Aufgaben und Maßnahmen der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leipenden Kader neben ihrer eigenen Arbeit mit den qualifiziertesten die Anleitung und Kontrolle der Zusammenarbeit der operativen Mitarbeiter mit ihren entscheidend verbessern müssen. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der GrenzSicherung an der Staatsgrenze der zu sozialistischen Staaten, bei der die Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen vorwiegend polizeilichen und administrativen Charakter tragen.

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