Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 834

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1966, S. 834); Rationalisierung braucht Ideenreichtum Erfahrungen aus einem Bau- und Montagekombinat Das 11. Plenum un-d die Rationalisierungskonferenz stellten an das Bauwesen in unserer Republik die Forderung, das neue ökonomische System der Planung und Leitung in der zweiten Etappe so anzuwenden, daß die Anstrengungen aller Bauschaffenden, ihre Schöpferkraft und ihr Ideenreichtum mit Hilfe der moralischen und materiellen Interessiertheit auf eine hohe Effektivität der Fonds, eine maximale Produktion und eine reibungslose Kooperation gerichtet werden. In der bisherigen Tätigkeit unserer Parteiorganisation zur Lösung dieser Aufgaben sind wir davon ausgegangen, daß Klarheit unter unseren Mitgliedern und Kandidaten darüber, wo unser Kombinat ökonomisch steht und warum wir das Bewußtsein aller Bauschaffenden im weiteren Prozeß des umfassenden Aufbaus des Sozialismus auf eine höhere Stufe heben müssen, erstes Gebot ist. Das hat uns ermöglicht, das Interesse unserer Betriebsangehörigen an der Lösung unserer ökonomischen Aufgaben zu wecken. Es gelang uns, einen großen Teil unserer Kollegen in den Kampf um einen höchstmöglichen Zuwachs an Nationaleinkommen und seine zweckmäßigste Verwendung zu führen, weil die überwiegende Mehrzahl unserer Genossen selbst in diesem Kampf Vorbild ist. In unserer politisch-ideologischen Arbeit unter den Bauarbeitern, Bauleitern und Ingenieuren geht es uns darum, daß alle begreifen: je erfolgreicher wir arbeiten, desto schneller kommt die DDR voran, um so größer ist ihre ökonomische und politische Stärke und ihre Ausstrahlungskraft auf die westdeutschen Arbeiter, Bauern und Intellektuellen. Diese politische Klarheit ist erforderlich, wollen wir erfolgreich den Hauptweg zur Steigerung des Leistungsvermögens unseres Baubetriebes beschreiten, der die komplexe Rationalisierung der Bau- und Montageproduktion, die maximale Auslastung der Grundfonds und die konsequente Durchsetzung leichterer und materialsparender Bauweisen von uns fordert. Hohes Niveau in den Mitgliederversammlungen Wir betrachten es als eine entscheidende Aufgabe der Parteileitung, dafür zu sorgen, daß die шяшЁЁткЁКшешшшшшЁашшштшвтшЁКштшяЁЁтштшкштЁвштЁШшшшшштштштшюашшщттттмтшт „Der Export stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 1965 um vier Prozent. Die Ausfuhr von Maschinen und Ausrüstungen wurde überdurchschnittlich entwickelt. Das ist ein Ausdruck für die Weltmarktfähigkeit der Erzeugnisse unserer sozialistischen Industrie. Die Leipziger Frühjahrsmesse förderte diese Entwicklung und zeigte, daß die Bedeutung der DDR als internationaler Handelspartner weiter gewachsen ist. Der Import hochwertiger Aggregate und Anlagen sowie anderer Erzeugnisse der metallverarbeitenden Industrie, die für die Durchsetzung der technischen Revolution in der DDR von Bedeutung sind, wurde um rund 20 Prozent erhöht. Die langfristigen Handelsabkommen mit den sozialistischen Ländern, besonders mit der UdSSR, tragen dazu bei, den Warenaustausch und die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit weiter zu entwickeln und zu festigen. Der Handel mit den Entwicklungsländern Asiens, Afrikas und Südamerikas nahm auch im ersten Halbjahr 1966 zu und stieg um 20 Prozent. Mit den kapitalistischen Industrieländern Europas wurde der Warenaustausch, vor allem von Maschinen und Ausrüstungen, auf der Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Vorteils ausgedehnt." (Aus der Mitteilung der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik über die Entwicklung der Volkswirtschaft im ersten Halbjahr 1966) 834;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1966, S. 834) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 834 (NW ZK SED DDR 1966, S. 834)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, Koordinierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, die Absicherung von Schwerpunktinhaftierten, Besonderheiten, die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Reise eines Instrukteurs in das Operationsgebiet zur Wahrnehmung des Treffs ist ein Reiseplan auszuarbeiten, der entsprechend der bestehenden Ordnung durch den zuständigen Dienstvorgesetzten zu bestätigen ist.

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