Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 828

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1966, S. 828); müßte neben der Information über Parteibeschlüsse stärker die Beratung über deren Durchführung in den Vordergrund treten. Schließlich sollte auch für die Organisierung des Parteilebens, also auch der Mitgliederversammlungen, das Gesetz der Ökonomie der Zeit Gültigkeit haben. Das heißt sich auf Wesentliches zu konzentrieren, Probleme nicht nur aufzuwerfen, sondern auch vorzuschlagen, was von wem bis wann getan werden soll, um meßbare Ergebnisse zu erzielen. Die Parteileitung im VEB Germania, Karl-Marx-Stadt, zum Beispiel hilft durch vielfältige Maßnahmen ihren Genossen, parteimäßig aufzutreten und den Pflichten, die sich aus dem Programm und aus dem Statut ergeben, nachkommen zu können. Die Genossen sollen zum Beispiel in der Lage sein, in ihrem Bereich gemeinsam mit ihren Kollegen durch weniger Aufwand die vorhandenen Produktionsfonds rationeller zu nutzen, die Arbeit zu erleichtern, die Produktivität bedeutend zu steigern; sie sollen in die Lage versetzt werden, die politischen Aspekte der komplexen sozialistischen Rationalisierung darzulegen. Im Juli wurde in den Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen deshalb eingeschätzt, wie die Genossen bei der Plandiskussion und bei der Auswertung der Rationalisierungskonferenz in der Belegschaft wirksam sind. Nicht wenige Genossen erkennen ihre Mitverantwortung für die politische Überzeugungsarbeit der Partei im Betrieb und für die Tätigkeit innerhalb der Massenorganisationen jetzt klarer. Es ging in den Parteiversammlungen nicht so sehr um die fachliche und technische Seite. Die Genossen sprachen über ihre politische Verantwortung bei der Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion im eigenen Betrieb und die sinnvolle Verwendung der dafür vorgesehenen Mittel und auch über die Einhaltung der Kennziffern der wichtigen Zulieferungen ihres Betriebes für solche entscheidenden Objekte wie die Düngemittelfabrik in Schwedt oder die Öldruckvergasung in Leuna, die für das Wachstum des Nationaleinkommens und die Stärkung der DDR große politische Wirkung haben. „Die Aktivität unserer Genossen bei der Erfüllung der ökonomischen Aufgaben, die wir erreicht haben“, sagte ein Genosse in einer dieser Abteilungsmitgliederversammlung, „genügt schon nicht mehr. Wir müssen den Kollegen noch gründlicher die politischen Zusammenhänge und die Notwendigkeiten erklären, die sich aus dem vom Gegner verstärkt gegen uns geführten Klassenkampf ergeben.“ Eine Erkenntnis, die bei der Auswertung der 11. und 12. Tagung des Zentralkomitees in vielen Mitgliederversammlungen unserer Partei sichtbar geworden ist und in allen Bezirken und Kreisen neue Initiativen ausgelöst hat. Unter anderem konnte die Kreisleitung Brand-Erbisdorf feststellen, daß im Ergebnis der Mitgliederversammlungen zur Auswertung des 12. Plenums des ZK das Verhältnis der Genossen zu den parteilosen Werktätigen um ein Vieles enger und besser geworden ist. Gründliche Von Ökonomie der Zeit“ im Parteileben zu sprechen heißt unter anderem, , I. daß jede Parteileitung vor Einberufung der Mitgliederversammlung genau Vorbereitung weiß, was erreicht werden soll. Niemand hat das Recht, Beratungen, Sitzun-1“■ gen Versammlungen einzuberufen, ohne klare Vorstellungen zu haben, was gute Ergebnisse dabei herauskommen soll. Dazu gehört, daß das Kollektiv der Leitung bereits die wichtigsten Gedanken und Vorschläge für die Erfüllung der vom ZK gestellten Aufgaben, die im Referat behandelt werden bzw. von der Versammlung diskutiert werden sollen, ausarbeitet und sich bei der dazu unerläßlichen Analyse der Situation auf viele Quellen stützt. Das Thema der Versammlung muß rechtzeitig festgelegt werden, damit die Leitungsmitglieder mit möglichst vielen Genossen zum Beispiel in den Parteigruppen, in bestimmten Fällen auch mit Parteilosen, darüber sprechen, welche Fragen beantwortet werden müssen, was kritisiert wird, welche Vorschläge es gibt. Es hat sich bewährt, wenn zur Vorbereitung spezieller Punkte der Tagesordnung kleine Arbeitsgruppen zusammengestellt werden, die im Aufträge 28;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1966, S. 828) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1966, S. 828)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Zu : Die Richtlinie bestimmt kategorisch die Notwendigkeit der Konsultation der zuständigen Untersuchungsabteilung vor jedem Abschluß eines Operativen Vorgangs.

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