Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 817

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 817 (NW ZK SED DDR 1966, S. 817); eines der größten seiner Art in Asien sein und für die Mongolische Volksrepublik große volkswirtschaftliche Bedeutung haben. Auf einem Meeting zu Ehren unserer Delegation betonte der Bauleiter und Kommandeur des Baubataillons der mongolischen Volksarmee, daß die mongolischen Bauarbeiter und v die Spezialisten aus der DDR die gestellten Aufgaben der Regierungen unserer beiden Länder in Ehren erfüllen. Die mongolischen Genossen sehen Eine große Rolle spielt im Leben der Mongolischen Revolutionären Volkspartei der „Leninsche Freitag“ als eine Form der politisch-ideologischen Arbeit der Partei. Er ist dem politischen Gespräch mit den Arbeitern, Genossenschaftsbauern und Wissenschaftlern Vorbehalten, und er wird am ersten Freitag des jeweiligen Monats durchgeführt. An diesem Tage führen leitende Funktionäre der Partei, des Staatsapparates und die Wirtschaftsfunktionäre der Industriebetriebe, der Staatsgüter und der landwirtschaftlichen Vereinigungen mit den Werktätigen Aussprachen über aktuelle und grundsätzliche Fragen der Politik der Mongolischen Revolutionären Volkspartei sowie zu internationalen Problemen. Die Mongolische Revolutionäre Volkspartei widmet dem Studium der Klassiker des Marxismus-Leninismus große Aufmerksamkeit, insbesondere auch der Werke von Karl Marx und Friedrich Engels. Auf der diesjährigen Maidemonstration in Ulan-Bator kam dieses wichtige Anliegen sichtbar zum Ausdruck. Gegenwärtig wird auch „Das Ka- die deutschen Spezialisten, die auf dieser Großbaustelle arbeiten, als gute Freunde und Genossen, Mitarbeiter und Lehrausbilder ihrer Arbeiter und Soldaten an. Sie sagten, daß man von der fleißigen und sorgfältigen Arbeit sowie der Berufserfahrung der deutschen Genossen viel lernen kann. Gemeinsam mit den mongolischen Soldaten führten die Spezialisten aus der DDR den sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 45. Jahrestages der mongolischen Volksrevolution. pital“ von Karl Marx in die mongolische Sprache übersetzt. Einen wichtigen Platz in der politisch-ideologischen Arbeit der mongolischen Bruderpartei nehmen die Heimatmuseen ein. Überall widmen die Leitungen der Partei der Einrichtung solcher Museen große Aufmerksamkeit, ln diesen Museen, die in den Bezirksstädten und vor allem in den Zentren der Staatsgüter und landwirtschaftlichen Vereinigungen anzutreffen sind, werden die geschichtlichen Traditionen des mongolischen Volkes und auch die Volksbräuche unter besonderer Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten anschaulich gezeigt. Das trifft auf die Darstellung des Kampfes gegen den Lamaismus und Feudalismus ebenso zu, wie auf die Ver mittlung der großen revolutionären Traditionen, verbunden mit den Aufgaben der Gegenwart, mit dem Kampf um die Erhöhung der Produktion und des kulturellen Niveaus der Menschen. Die Ausgestaltung der Heimatmuseen ist Angelegenheit der gesamten Bevölkerung und wird von örtlichen Laienkünstlern durchgeführt. Diese Museen dienen auch der Propagierung der von einzelnen Viehzüchtern oder Brigaden der sozialistischen Arbeit erreichten vorbildlichen Leistungen in der Produktion. Herzliche, unverbrüchliche Freundschaft Zusammenfassend ist folgendes zu sagen: Überall, wohin unsere Delegation in der Mongolischen Volksrepublik kam, sei es in Industriebetriebe, auf Baustellen, in Institute, Hochschulen und zu den Viehzüchtern in den Weiten der Steppe, wurden wir als Brüder herzlich von den mongolischen Werktätigen empfangen und auf genommen. Mit Stolz zeigten uns die Arbeiter, Genossenschaftsbauern und Wissenschaftler, was sie in fleißiger Arbeit und oftmals unter schwierigen Bedingungen beim sozialistischen Aufbau in der Mongolischen Volksrepublik geschaffen haben. Unvergeßlich bleiben uns auch die schönen Traditionen der Kunst und Kultur des mongolischen Volkes. Der Aufenthalt der Delegation des ZK unserer Partei in der Mongolischen Volksrepublik hat wesentlich zur Stärkung der guten Beziehungen zwischen der SED und der Mongolischen Revolutionären Volkspartei beigetragen, die auf den Prinzipien des proletarischen Internationalismus beruhen. Unsere Parteien verfolgen konsequent die Leninschen Normen in den Beziehungen zwischen den marxistisch-leninistischen Parteien. Auch zukünftig wird der Erfahrungsaustausch zwischen der SED und der Mongolischen Revolutionären Volkspartei ein wesentliches Instrument zur Festigung und Erweiterung unserer brüderlichen und freundschaftlichen Zusammenarbeit sein. Die politisch-ideologische Arbeit der Partei 817;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 817 (NW ZK SED DDR 1966, S. 817) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 817 (NW ZK SED DDR 1966, S. 817)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Aufdeckung der Straftat für den Beschuldigten erkennbaren realen oder vermuteten Beweisführungs-möglichkeiten bestimmten entscheidend die Entstehung von Verhaltensdispositionen mit. Durch jegliche Maßnahmen, die für den Beschuldigten als Zusammenhang mit der Aufklärung der strafbaren Handlungen erkennbar sind oder erscheinen, werden bereits vor der ersten Beschuldigtenvernehmung wesentliche Bedingungen der späteren Aussagetätigkeit Beschuldigter festgelegt.

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