Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 8

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1966, S. 8); Die SED -starke Waffe des Volkes iür ein sozialistisches Deutschland Armeen den Völkern der Sowjetunion angetan haben, die Lehre Lenins von der sozialistischen Revolution, Lenins Liebe zu den deutschen Kommunisten, zur deutschen Arbeiterklasse nicht vergessen haben und den Wunsch der deutschen Antifaschisten, der deutschen Arbeiter nach Einheit mit allen Kräften unterstützten und förderten. Im Gegensatz dazu hemmten und bremsten die imperialistischen Besatzungsmächte, besonders die Vertreter der USA, in Westdeutschland die auch dort vorhandenen Bestrebungen und Anfänge der Vereinigung. Die Besatzer schufen, im Bündnis mit den erbitterten Spaltern, im Interesse der soeben auch von ihnen mitgeschlagenen deutschen Monopole, die Voraussetzung für das Wiedererstehen und Wiedererstarken des deutschen Imperialismus. Gemeinsam mit ihm teilten sie Westdeutschland in drei Zonen, um die Arbeiterklasse noch mehr zu spalten, zementierten sie die Spaltung Deutschlands, um auf diese Weise ein wahrhaft demokratisches, einheitliches und friedliebendes Deutschland, von dem die Besten der deutschen Nation immer geträumt, das die Antifaschisten Europas sich gewünscht und wofür sie gekämpft und geblutet haben, zu verhindern. Die von Wilhelm Pieck, Otto Grotewohl, Walter Ulbricht und anderen Kommunisten und Sozialdemokraten im Frühling 1946 vollzogene Vereinigung von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist aber gerade deshalb von solch nationaler Bedeutung, weil hier das Beispiel geschaffen wurde dafür, daß, wenn das Ziel klar ist, auch der Weg zur Verständigung unter Beiseitelassung des Trennenden gefunden und gegangen werden kann. „Wir schaffen eine sozialistische Partei“, so sagte Wilhelm Pieck auf dem Ver-einigungsparteiag, „die so fest in ihren Fundamenten und wohlgefügt und stark in ihrem Bau ist, daß kein Sturm der Zeit und keine reaktionäre Kraft sie mehr zu erschüttern vermag. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands wird die starke und scharfe Waffe des werktätigen Volkes gegen alle reaktionären Angriffe sein, mit der das schaffende deutsche Volk in Stadt und Land die demokratische Republik errichtet und schließlich ein freies, sozialistisches Deutschland aufbauen wird.“ Die Gründung der SED war im wahrsten Sinne des Wortes ein Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und des deutschen Volkes. Diese unsere Partei, die die Arbeiter und Bauern, die Intelligenz und kleinbürgerlichen Massen in den Kampf um die antifaschistische Umwälzung, um die großen gesellschaftlichen Veränderungen in der sozialistischen Revolution führte, die sich immer mehr und fester mit den Massen verbindet, ent-wicktelte sich unter der Führung solcher hervorragender Genossen wie Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht, Otto Grotewohl und anderer zu einer wahrhaft marxistisch-leninistischen Partei. Die einheitlich kämpfende Arbeiterklasse im Bündnis mit allen in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland vereinten fortschrittlichen Kräften war die Voraussetzung dafür, daß die größte Revolution in der deutschen Geschichte eingeleitet, die sozialistischen Produktionsverhältnisse zum Siege geführt und der umfassende Aufbau des Sozialismus im Geburtsland von Karl Marx und Friedrich Engels in Angriff genommen werden konnte. Heute, da nicht nur die Parteimitglieder, sondern alle Arbeiter und Angehörigen der anderen Schichten unserer Bevölkerung als Ausdruck ihrer engen Verbundenheit mit unserer Partei den bevorstehenden 20. Jahrestag der Gründung der SED mit neuen guten Taten zur Entwicklung unserer Volkswirtschaft, zur Meisterung der technischen Revolution mit vorbereiten und den umfassenden Aufbau des Sozialismus in der DDR weiterführen, gedenken wir mit Hochachtung und Dankbarkeit des Vaters der Einheit, des ersten Präsidenten unserer Republik, des klassenbewußten Arbeiters, des großen Freundes der Sowjetunion, des treuen Sohnes Deutschlands Wilhelm Pieck. 8;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1966, S. 8) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1966, S. 8)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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