Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 795

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 795 (NW ZK SED DDR 1966, S. 795); Beharrlichkeit auch bei der Anleitung derWPO ■ммшмшвшмтш Kreisleitung Berlin-Prenzlauer Berg berichtet Bekanntlich ist der Prenzlauer Berg der dicht besiedeltste Stadtbezirk Berlins mit der größten Einwohnerzahl. Allein daraus ergibt sich für die Kreisleitung die Notwendigkeit, die Anleitung der Wohnparteiorganisationen ständig zu verbessern. Wir lassen uns bei dieser Arbeit leiten vom Beschluß des Sekretariats des ZK „Zur Parteiarbeit in den städtischen Wohngebieten“ und vom Beschluß des Politbüros „Für eine neue Qualität der politisch-ideologischen Arbeit mit den Menschen“. яшшЁШШккштжвш№тжт*ттттм&тт'!Ш1шт&т Aus den Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen im Vorjahr ergaben sich für uns einige wichtige Hinweise. Die operative Hilfe für die WPO zu verstärken. Die Funktionäre der WPO durch geeignete Schulung mehr zur selbständigen Arbeit zu befähigen. Die Arbeit der WPO ständig zu analysieren, um neu auftretende Probleme schneller erkennen und lösen zu können. Den Erfahrungsaustausch zu organisieren, um die besten Methoden der Arbeit zu verallgemeinern. Die WPO müssen den Organen der Nationalen Front helfen, die politische Massenarbeit zu verallgemeinern. In den Sekretariatssitzungen schätzen wir deshalb regelmäßig bestimmte Probleme des Parteilebens und das politisch-ideologische Bewußtsein der Bürger, ihre Initiative bei der Lösung volkswirtschaftlicher Aufgaben, die Versorgung durch den Handel und mit Dienstleistungen und die Wohnrauminstandsetzung ein. So wurden zum Beispiel durch Arbeitsgruppen in einigen WPO Analysen über die soziale Zusammensetzung der Parteiorganisationen erarbeitet und im Sekretariat beraten. Eine der daraus gezogenen Schlußfolgerung war, den vielen älteren Genossen in den WPO die Politik unserer Partei noch anschaulicher und lebendiger zu vermitteln. Dazu dienten auch Stadtrundfahrten, der Besuch des Museums für Deutsche Geschichte und der Gedenkstätten der Arbeiterbewegung, die Besichtigung von volkseigenen Betrieben, die Zusammenarbeit mit Künstlern usw. Im Ergebnis dieser Beratungen wird exakt festgelegt, was die Kreisleitung, die Genossen in ццітіііРііі Wh ,âiiin'il и.шин viw нічі шіііiMiWPiiііши ш i ni1 i'iwywill Lernergebnisse und die Disziplin an der Schule sowie die persönlichen Sorgen der Kandidaten besprochen. Sie werden somit in das Parteileben dieser APO einbezogen und fühlen sich als junge Genossen mit verantwortlich für die Lösung der jeweiligen Aufgaben. Hier spürt der Kandidat von Anfang an, daß er das Vertrauen ■ der Genossen besitzt und kameradschaftliche Hilfe erhält. Wir betrachten es als natürlich, daß sich unsere jungen Kandidaten, wenn sie körperlich in der Lage sind, als Soldaten auf Zeit verpflichten oder sich um die Of-flzierslaufbahn in der NVA bewerben. Daraus ergibt sich, daß die erteilten Parteiaufträge zum überwiegenden Teil auf die Verbesserung der vormilitärischen Ausbildung in der GST bzw. auf die Aneignung spezieller Kenntnisse in bestimmten Sportarten gerichtet sind. Dabei beachten wir, daß hohe Leistungen gefordert werden und daß auch die physischen und psychischen Fähigkeiten des einzelnen Berücksichtigung finden. Alle Kandidaten in dieser APO haben Anteil an der Auszeichnung der GST-Grundorganisa-tion mit der Verdienstmedaille der NVA aus Anlaß ihres lOjäh-rigen Bestehens. In unseren Produktionsabteilungen gibt es durch die Schichtarbeit einige Schwierigkeiten in der Arbeit mit den Kandidaten. Hier ist es nicht in jedem Falle möglich, alle in regelmäßigen Abständen zusammenzufassen. Unsere Parteileitung legt deshalb größten Wert darauf, daß in den 795;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 795 (NW ZK SED DDR 1966, S. 795) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 795 (NW ZK SED DDR 1966, S. 795)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der insbesondere bei den Treffs erlblgt,;I abei sind folgende Grundsätze zu beachten: Die Erziciurigründ Befähigung hat differenziert, der Individualität der jeweiligen ängepaßt.

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