Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 778

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 778 (NW ZK SED DDR 1966, S. 778); Die Verantwortung jedes Genossen für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse ein von Optimismus, Freude und Frohsinn erfülltes sozialistisches Leben zu führen. Die Grundbedingung ist, sich mit den Lehren des Marxismus-Leninismus gründlich vertraut zu machen.“ Es ist verständlich, daß nur diejenigen Pädagogen diesen Aufgaben gerecht werden können, die selbst von der Gesetzmäßigkeit des Sieges des Sozialismus und der Niederlage des deutschen Imperialismus zutiefst überzeugt sind. In den Parteiorganisationen des Bildungswesens wird nun gefragt: 1. Wie muß die Parteiorganisation diesen Prozeß an den Schulen richtig und wirkungsvoll führen? 2. Wie sollen die leitenden Parteiorgane die Arbeit zweckmäßig und effektiv anleiten und unterstützen? Die Beantwortung dieser Fragen läuft letzten Endes auf eine Aufgabe hinaus: auf die Verstärkung der führenden Rolle der Partei. Auf dem 8. Plenum des ZK der SED ist darüber folgendes gesagt worden: „Überall ist die Verwirklichung des Gesetzes über das einheitliche sozialistische Bildungssystem mit dem Kampf um hohe Leistungen im Unterricht und eine vorbildliche sozialistische Erziehung der Jugend verbunden. Dazu gehört die Erhöhung der Verantwortung jedes Genossen für die schöpferische Verwirklichung der Beschlüsse der Partei.“ Wenn nun manche Genossen sagen, das sei nichts Neues, das sei doch eine alte Forderung, die man mit aller Energie realisieren müsse, so muß ich ihnen zustimmen, wenn andere jedoch meinen, das seien längst überholte Aufgaben, man müsse für das neue Schuljahr ganz neue Aufgaben stellen, so muß man ihnen widersprechen. Abgesehen davon, daß nicht automatisch mit der Quantität neuer Aufgaben auch die Qualität der Arbeit wächst, sei hinzugefügt: Die Stärke der Politik der Partei besteht gerade darin, daß immer zum richtigen Zeitpunkt und vorausschauend die Aufgaben gestellt werden, die für einen längeren Zeitraum gültig sind und an deren Verwirklichung systematisch gearbeitet werden muß. Nehmen wir als Beispiel die nationale Frage: Häufig wird die Frage gestellt, worin muß der Beitrag der Pädagogen zum nationalen Dialog bestehen, wie sollen sie sich an der großen Klassenauseinandersetzung mit dem staatsmonopolistischen Herrschaftssystem in Westdeutschland beteiligen? Jeder Pädagoge soll verstehenlernen, daß sein ganz persönlicher Beitrag zum nationalen Kampf ein ausgezeichneter Unterricht, erfolgreiche sozialistische Erziehung der ihm anvertrauten Schüler und hohe Lernergebnisse sind. Eine der wesentlichsten Voraussetzungen dafür ist neben fundierten fachlichen Kenntnissen die Klarheit über die historische Mission der Arbeiterklasse, über die Grundfragen der Nation und ihre Lösungswege, wie sie besonders in der programmatischen Rede des Genossen Ulbricht zum 20. Jahrestag unserer Partei über den Weg zum künftigen Vaterland der Deutschen dargestellt wurde. Deshalb sind die Parteiorganisationen verpflichtet, den Pädagogen zu dieser Klarheit zu verhelfen. Sie müssen in ihrer Parteiarbeit immer davon ausgehen, daß von der politisch-ideologischen Bildung der Lehrer und Erzieher auch Qualität und Ergebnisse des Unterrichtes entscheidend abhängen. Für die Parteiarbeit an den Schulen sind zwei Gesichtspunkte wichtig: Erstens geht es darum, allen Pädagogen gründliche Kenntnisse der marxistisch-leninistischen Theorie zu vermitteln und früher erworbene Kenntnisse zu aktualisieren. Zweitens sollen sie befähigt werden, in das Wesen der Strategie und Taktik der Partei einzudringen und ihre marxistisch-leninistischen Kenntnisse auch zu nutzen. Das bedeutet, selbständig die Beschlüsse der Partei in der Praxis' anzuwenden und um ihre Verwirklichung zu kämpfen. Dazu gehört auch, daß jeder Lehrer und Erzieher in der Lage ist, sich vom Klassenstandpunkt 778;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 778 (NW ZK SED DDR 1966, S. 778) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 778 (NW ZK SED DDR 1966, S. 778)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Strafprozeßordnung Neufassung sowie des Strafrechtsänderungsgesetzes. Strafgesetzbuch der und Strafrechtsänderungsgesetz Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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