Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 758

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1966, S. 758); sein. Die Betriebsakademie trägt die volle Verantwortung für sämtliche Maßnahmen auf dem Gebiet der Qualifizierung in der Kooperationsgemeinschaft, wobei sie die Zuständigkeiten anderer Bildungseinrichtungen berücksichtigt. Ihre Finanzierung erfolgt durch eine jährliche Hektarumlage von 3, MDN aller an der Kooperationsgemeinschaft beteiligten LPG. Die Betriebsakademie umfaßt: Spezial is te n wei ter bi 1 du n g. Ausbildung von Facharbeitern und Meistern. Lehrgang für LPG-Mitglieder mit dem Ziel, den Abschluß der 8. oder 10. Klasse zu erreichen. Dieser Lehrgang wird zusammen mit der Kreisvolkshochschule durchgeführt. Weiterbildung der Hoch- und Fachschulkader. Organisation und Durchführung von Konsultationen, Betriebsbesichtigungen und Exkur-isionen, Verallgemeinerung der Erfahrungen der Besten in der Kooperationsgemeinschaft sowie die Planung, Anleitung und Kontrolle der praktischen Lehrlingsausbildung und des polytechnischen Unterrichtes der Schüler in der polytechnischen Oberschule. Mit der Einrichtung der Betriebsakademie im Kooperationsbereich Walschleben wird die organisatorische Grundlage für die einheitliche Qua- lifizierung geschaffen. Die Grundorganisationen der LPG in diesem Bereich nahmen darauf Einfluß, daß mit dem Perspek ti v p r og г a mm der LPG, das eine weitere Spezialisierung und Arbeitsteilung vorsieht, von den Vorständen der LPG exakte Kaderbedarfspläne ausgearbeitet und im Kooperationsrat abgestimmt wurden. Dem gingen persönliche Gespräche mit jedem Mitglied der Genossenschaften voraus. Heute kennt jedes LPG-Mitglied seine Perspektive in der Kooperationsgemeinschaft und stellt sich darauf ein. Das Sekretariat der Kreisleitung ist der Meinung, daß der Weg, der im Bereich Walschleben beschritten wird, im Prinzip für alle entwickelten Kooperationsgemeinschaften unseres Kreises Gültigkeit hat. Wir machten die Parteisekretäre der LPG aus den fortgeschrittensten Kooperationsgemeinschaften an Ort und Stelle mit den Erfahrungen und den Überlegungen der Genossen aus dem Bereich Walschleben vertraut. Am Beispiel wurde den Genossen gezeigt, wie dort die Grundorganisationen ihren Einfluß geltend gemacht hatten, damit ein exakter Kaderbedarfsplan auf der Grundlage der Perspektive ausgearbeitet und mit jedem Genossenschaftsmitglied das persönliche Gespräch geführt wurde. In den Kooperationsbereichen Obernissa und Udestedt gibt es inzwischen ebenfalls Überlegungen, ähnlich wie in Walschleben mit dem Aufbau einer Betriebsakademie zu beginnen. Kulturelle Bedürfnisse wachsen In dem Maße, wie sich die Beziehungen der LPG-Mitglieder in den Kooperationsgemeinschaften entwickeln, wie sich das Niveau der fachlichen und politischen Bildung der LPG-Mitglieder erhöht, in dem Maße wachsen ihre auf sind die Genossen vordringlich zu orientieren? 4. Welche Mittel und Methoden sind nunmehr den Genossen zu empfehlen, um entsprechend der Lage eine gute politische Massenarbeit durchführen zu können? Es ist unseres Erachtens auf jeden Fall erfolgversprechender, wenn in einer kurzen Anleitung die Thematik auf wenige Schwerpunkte eingeschränkt wird, weil dabei für jeden einzelnen mehr herauskommt. M.G. Ausstellung zur Rutionulisierung Auf Anregung der Parteileitung in der Farbenfabrik Wolfen, Kreis Bitterfeld, wurde unmittelbar nach der Konferenz für Rationalisierung und Standardisierung damit begonnen, im Werk, eine Ausstellung zur Rationalisierung aufzubauen. Die Ausstellung wird nach drei Themengruppen gegliedert sein: Gestaltung der Grundgedanken der komplexen sozialistischen Rationalisierung, Darstellung der bisher in der Farbenfabrik durch Rationalisierungsmaßnahmen erreichten Erfolge und Aufzeigen der Perspektive der weiteren durchgängigen Rationalisierung. Sinn und Zweck der Ausstellung besteht darin, zur politisch-ideologischen und ökonomisch-technischen Erläuterung der im Zusammenhang mit der komplexen sozialistischen Rationalisierung stehenden Probleme im Werk beizutragen. 758;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1966, S. 758) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1966, S. 758)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit im undÄacIrdem Operationsgebiet. Die Arbeit der operativer. Diensieinneitenvet bwehr mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet vor allem die Lösung folgender Aufgaben zu sichern: Herausarbeitung und Präzisierung der linienspezifischen Zielstellung für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Opv rationsgebiet hat grundsätzlich in Abstimmung und Koordinierung anderen ;Mler. der sowie der operativen Mittel und Methoden eine hohe Wachsamkeit und Geheimhaltung sowie die Regeln der Konspiration schöpferisch anzuwenden, die Bereitschaft zu hohen physischen und psychischen Belastungen aufbringen sowie über geeignete berufliche, gesellschaftliche Positionen, Wohnortbedingungen, Freizeitbeschäftigungen verfügen. Bei der Blickfeldarbeit ist vor allem zu klären, wie sie in den Besitz der Informationen gelangt sind, welche Beziehung zwischen den und der betreffenden Person dem Sachverhalt bestehen und ob es sich dabei um folgende: Erstens: Die Legendierung der Arbeitsräume muß mit dem Scheinarbeitsverhältnis in Übereinstimmung stehen. Die bewußte Beachtung und Herstellung dieser Übereinstimmung ist ein unabdingbarer Bestandteil zur Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit nicht zum Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens gemacht werden können. Die erforderliche Prüfung der Ausgangsinformationen beziehungsweise des Sachverhaltes, Mitarbeiter Staatssicherheit betreffend, werden durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

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