Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 742

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1966, S. 742);  Ein Grundanliegen des Studiums in den Zirkeln und Seminaren des Parteilehrjahres muß es sein, das Verständnis für die wachsende Rolle der marxistisch-leninistischen Partei beim umfassenden Aufbau des Sozialismus zu vertiefen und allen Genossen ihre Verantwortung bei der Verwirklichung der führenden Rolle unserer Partei auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens bewußt zu machen. Das Studium muß darauf gerichtet sein, die Fähigkeiten der Genossen zur wissenschaftlichen Führung der Parteiarbeit und zur qualifizierten Überzeugungsarbeit unter den Werktätigen zu entwickeln. Die Erhöhung der Kampfkraft der Parteiorganisationen erfordert, die Erziehung zur festen Parteiverbundenheit, zu einem hohen Klassenbewußtsein und zum sozialistischen Internationalismus zu verstärken. In ihrer zwanzigjährigen Geschichte ist unsere Partei immer von dem Grundsatz ausgegangen, daß sich die marxistisch-leninistische Weltanschauung nicht von selbst ihren Platz im Bewußtsein der Werktätigen erobert. Nur in prinzipieller und polemischer Auseinandersetzung mit der reaktionären imperialistischen Politik und Ideologie, besonders mit dem Antikommunismus, und durch eine unermüdliche und geduldige Überzeugung entwickelt sich das sozialistische Bewußtsein der Menschen, ergreifen die großen Ideen des Marxismus-Leninismus ihre Hirne und Herzen. Die Entlarvung und Widerlegung aller offenen und versteckten imperialistischen Theorien und Konzeptionen ist ein untrennbarer Bestandteil unseres Kampfes. Der Vormarsch der sozialistischen Ideen und Anschauungen ist ein bedeutender Faktor sowohl für die Stärkung unserer Republik als auch für die Entfaltung des Kampfes der Arbeiterklasse und aller demokratischen Kräfte in Westdeutschland gegen Imperialismus und Krieg. Deshalb müssen auch die Teilnehmer des Parteilehrjahres das Rüstzeug für die große Auseinandersetzung erhalten, vor der wir bei der Lösung der Lebensfragen unserer Nation stehen. Das Parteilehrjahr muß wesentlich dazu beitragen und die Teilnehmer befähigen, eine prinzipienfeste und vorwärtsweisende Propaganda der Ideen des Marxismus-Leninismus zu entfalten. Alle Parteileitungen müssen die marxistisch-leninistische Schulung der Parteimitglieder mit größtem Verantwortungsbewußtsein leiten. Die wirkungsvollste Methode zur Aneignung der marxistisch-leninistischen Theorie ist das Studium der Werke von Marx, Engels und Lenin, des Programms der Partei sowie der Beschlüsse und Dokumente ihres Zentralkomitees. Wie jede Wissenschaft, so muß auch der wissenschaftliche Sozialismus ernsthaft studiert werden. Im Mittelpunkt der Leitung des Parteilehrjahres muß daher die Unterstützung und Erziehung der Teilnehmer zur selbständigen Arbeit mit dem Buch, zu einem gründlichen Selbststudium stehen. Durch interessante Schulungsveranstaltungen muß das Parteilehrjahr bei allen Parteimitgliedern das innere Bedürfnis nach immer tieferer Aneignung der marxistisch-leninistischen Theorie weiterentwickeln. Es ist das Hauptanliegen des Parteilehrjahres, in jeder Grundorganisation eine Atmosphäre des schöpferischen Studiums zu schaffen. II. Das SYStem des Parteilehrjahres 1966/67 Das Schulungssysterr gibt die Möglichkeit, die unterschiedliche marxistisch-leninistische Bildung der Teilnehmer und deren Interessen zu berücksichtigen. 1. Für die Kandidaten der Partei und solche Parteimitglieder, die noch nicht über marxistisch-leninistische Grundkenntnisse verfügen, wird im Par- 742;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1966, S. 742) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1966, S. 742)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen. noch kon. tIj tinuierlicherNfgeeigaete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich. negativer Aktivitäten. Verhärtet und sur unbedingten Gewährleistung der So ion.

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