Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 695

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 695 (NW ZK SED DDR 1966, S. 695); Hlassenmäftige lugendei ziehung Anliegen der Partei Erfahrungen in den Dörfern des Kreises Artern Zum 20. Jahrestag der Freien Deutschen Jugend erhielt ein Jugendkollektiv der LPG „Sieg des Sozialismus“ Artern die Arthur-Becker-Me-daille. In dieser LPG gibt die Grundorganisation der Partei den Jugendlichen ständig politisch-ideologische und organisatorische Hilfe für die Arbeit des Jugendverbandes. Die Grundorganisation der FDJ berät sich mit erfahrenen Genossen, mit Partei- und Wirtschaftsfunktionären. Die erreichten Leistungen werden regelmäßig überprüft und gewürdigt. Damit wächst das Selbstvertrauen der Jugendlichen. Sie stellen sich neue Aufgaben und erfüllen sie. Jugendobjekte auf dem Lande Die FDJ-Grundeinheit der LPG Artern hatte zu Beginn des Jahres 1965 den Antrag gestellt, einen Kuhstall mit niedriger Leistung zum Jugendobjekt zu erklären. Das ausgezeichnete Jugendkollektiv hatte die Verpflichtung übernommen, die Milchleistung der 88 Kühe mit Hilfe eines erfahrenen Melkermeisters von 2000 auf 3000 Liter je Kuh in einem Jahr zu steigern. Diese Verpflichtung wurde erfüllt, und die Jugendbrigade stellte sich für das Jahr 1966 die Aufgabe, 3600 Liter je Kuh zu erreichen. Warum verlangt die Bildung solcher Jugendobjekte die volle Unterstützung der Grundorganisationen unserer Partei? Dieses Jugendobjekt in der LPG Artern trägt wesentlich zur Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Jugendlichen bei. Wir haben die Erfahrung gemacht: Wenn die Jugend ein kompliziertes Problem zu lösen hat, bildet sich ihr Charakter. Es entwickelt sich jugendlicher Stolz auf das Ergebnis der eigenen Arbeit. Die Jugendlichen haben der LPG eine Mehrproduktionsprämie von etwa 150 000 Mark eingebracht. Wenn sie jetzt einmal sehen, daß woanders etwas verschludert wird, sagen sie: Das ist das Geld, das wir verdient haben. Sie setzen sich auch mit älteren Kollegen auseinander, wenn diese Futter verschleudern. Sie erziehen sich selbst zu besserer Disziplin, zu bewußterer Arbeit. Sie sind stolz auf die abgerechneten Lei- тЯкШштю Arbeit mit Publikationsmitteln kein „Hobby" Wir haben den Leitartikel „Lebendig. vielfältig, lebensnah“ in der Nummer 12 66 des „Neuen Weg“ mit großem Interesse gelesen; denn er berührt u. a. ein Problem, mit dem wir uns täglich beschäftigen: Wie können wir un- sere Rundfunksendungen für die allgemeine, mündliche Agitation so nachhaltig wie möglich gestalten. Natürlich müssen wir die Antwort zuerst in der Qualität unserer Arbeit suchen, in der Gestaltung unseres Programms. Die andere Seite wird in dem Leitartikel berührt: „Das systematische Arbeiten mit unseren Publikationsmitteln ist kein Hobby . Das systematische Verarbeiten der Argumentationen, die durch Rundfunk und Fernsehen veröffentlicht werden, sollte ein 695;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 695 (NW ZK SED DDR 1966, S. 695) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 695 (NW ZK SED DDR 1966, S. 695)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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