Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 688

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1966, S. 688); Die Parteiorganisationen der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe mußten manche Auseinandersetzung führen, um den weitverbreiteten Ressortgeist unter den Mitarbeitern zu überwinden. Die Genossen in der Bezirksdirektion VEG und in einigen Produktionsleitungen beachteten anfangs nicht die Entwicklung von Kooperationsbeziehungen zwischen VEG und LPG, obwohl diese von den VEG und LPG gefordert wurden. Ressortdenken überwinden Mit politischer Unterstützung unserer Bezirksleitung überwand die Parteiorganisation in der Bezirksdirektion VEG in einer gründlichen Diskussion die Auffassung, nur zwischen den VEG seien Kooperationsbeziehungen möglich. Einwände, es handele sich um verschiedene Formen des sozialistischen Eigentums, entpuppten sich als theoretisch drapiertes Ressortdenken. Die Genossen sahen dann ein, daß der Reproduktionsprozeß der Landwirtschaft als ein einheitlicher Prozeß verstanden werden muß. Dadurch wurde auch erreicht, daß die Bezirksdirektion VEG ihre Vorstellungen über die Entwicklung der Güter mit den örtlichen Organen abstimmt. Die Lösung der landwirtschaftlichen Aufgaben ist auch nicht allein Ressortangelegenheit der Landwirtschaftsorgane. Mit der weiteren Intensivierung und dem Übergang zu industriemäßiger Produktion wird die Verflechtung der Landwirtschaft mit der übrigen Volkswirtschaft immer enger. Immer mehr Produktionsmittel für die Landwirtschaft werden industriell produziert, und eine zunehmende Zahl von Produktionsprozessen wird aus den Landwirtschaftsbetrieben ausgegliedert. Deshalb wurde auf der Grundlage des Staatsratserlasses vom 2. Juli 1965 über die Partei- gruppen, denen die Mitglieder der Räte der Kreise angehören, gesichert, daß die Räte diesen Prozeß leiten. Die Kreistage und -räte tragen die Verantwortung für die Bestätigung und Kontrolle der Hauptpositionen des komplexen Planes der Landwirtschaft in Übereinstimmung mit den territorialen und gesamtstaatlichen Erfordernissen. Sie sind verantwortlich für die komplexen Programme zur Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens, für die Ausarbeitung von Verflechtungsbilanzen und die Koordinierung des Zusammenwirkens der ihnen unterstellten Bereiche, wie Bauwesen, Verkehr, Handel und Versorgung, Gesundheitswesen, Volksbildung und Kultur. Im Ergebnis solcher Beratungen empfahl die Leitung der Parteiorganisation des Rates des Kreises Sondershausen u. a. dem Rat des Kreises und der Produktionsleitung, zur gründlichen Auswertung des IX. Deutschen Bauernkongresses vier Seminare mit allen Mitarbeitern unter Einbeziehung der VEAB, des Kreisbetriebes für Landtechnik und der Landwirtschaftsbank durchzuführen. Mit Bürgermeistern aus dem Kreis wurden in der Kooperationsgemeinschaft Berlstedt die Erfahrungen der staatlichen Arbeit entsprechend den neuen Bedingungen studiert, und die Genossen erhielten Parteiaufträge zur Unterstützung von Parteiorganisationen in den Kooperationsgemeinschaften. Beziehungen zu anderen Bereichen Auf dem IX. Deutschen Bauernkongreß wurde gefordert, zur Sicherung eines reibungslos funktionierenden Reproduktionsprozesses im Volkswirtschaftszweig Landwirtschaft ökonomisch geregelte Beziehungen zwischen der Landwirtschaft und anderen Bereichen der Volkswirtschaft zu entwickeln. Deshalb ist ein komplexer ітшт шшт тшшшшшшшгашшшимиимшишшгідщіміі ігішиш ERNTE # Einschätzen, wie der Erntewettbewerb verläuft und wie jeder Genosse seine Aufgaben erfüllt, wie der Komplexeinsatz der Technik verläuft und wie die vertraglichen Vereinbarungen eingehalten werden. Schlußfolgerungen für die politische Massenarbeit, um die Ernte unter allen Witterungsbedingungen mit geringsten Verlusten zu bergen. Ein- satz der Mittel der Agitation, öffentliche Würdigung der besten Leistungen, politische Gespräche mit den Mähdrescherbesatzungen, Traktoristen, Erntebrigaden. jH Vorstand berichtet über Vorbereitung der Hackfruchternte und Herbstbestellung, wie Erfahrungen der Getreideernte ausgewertet werden. Ф Kontrolle, wie die Maßnahmen zur Hebung der Bodenfruchtbarkeit verwirklicht werden. 688;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1966, S. 688) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1966, S. 688)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit wiederhergesteilt werden. Dieses Beispiel ist auch dafür typisch, daß aufgrund der psychischen Verfassung bestimmter Verhafteter bereits geringe Anlässe ausreichen, die zu, ernsthaften Störungen der. Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X