Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 680

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1966, S. 680); Forschen und Entwickeln erfordert klare Hopfe Einige Erfahrungen aus der Arbeit mit der wissenschaftlich-technischen Intelligenz Die Industriekreisleitung im VEB Carl Zeiss Jena widmet der Forschung und Entwicklung besondere Aufmerksamkeit. Besonders drei Probleme sind es, die dabei seit längerem im Mittelpunkt ihrer politisch-ideologischen Arbeit stehen: ф Die Perspektive des Carl Zeiss Jena in’ der nationalen Wirtschaft der DDR. Die Entwicklung der Erzeugnisgruppenarbeit, die Konzentration der Kräfte und Mittel auf bestimmte Schwerpunkte sowie die Verteidigung von Aufgaben und Lösungen in Forschung und Entwicklung. ф Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit als objektiv notwendige und einzig mögliche Arbeitsweise unter den Bedingungen der technischen Revolution, des Sieges der sozia- listischen Produktionsverhältnisse und des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der DDR. Die politisch-ideologische Führungstätigkeit der Parteiorganisation konzentrierte sich vor allem darauf, darzulegen, daß die vorrangige Entwicklung äes wissenschaftlichen Gerätebaus, die sich direkt aus dem Prozeß der Verwandlung der Wissenschaft in eine unmittelbare Produktivkraft ergibt, notwendig ist. Gerade das allen wissenschaftlich-technischen Kadern verständlich zu machen, ist wichtig. Vom wissenschaftlichen Gerätebau hängt der Wirkungsgrad der naturwissenschaftlichen Forschung entscheidend ab; er liefert Mechanisierungs- und Automatisierungsmittel für die Produktion und Arbeitsmittel für die naturwissenschaftliche Forschung zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Die Ergebnisse des wissenschaftlichen Gerätebaus wirken sich befruchtend auf den wissenschaftlich-technischen Fortschritt in anderen Industriezweigen aus; seine Produktion ist außerordentlich intelligenz-, lohn- und exportintensiv. Neue Erzeugnisse schnell in die Produktion überführen In der täglichen politisch-ideologischen Arbeit haben wir die Klärung dieser Probleme eng mit den Grundfragen unseres Kampfes um die Lösung der nationalen Frage in Deutschland verbunden, um so die Bereitschaft zur Konzentration auf Schwerpunktaufgaben zu wecken. Die Konzentration auf bestimmte Schwerpunkte muß aber bei der Forschung und Entwicklung beginnen und so erfolgen, daß die ständige Überführung neuer Erzeugnisse in die Produktion als objektive Notwendigkeit erkannt und in der Praxis durchgesetzt wird. Die Forderung \ ъжы* ч&#шітішшжтшшшшшшшші/шшвЯЁЁШЁЁішяшшЁЁШНЁКШЯЁйЁЁ/ЁЁЁЁШ Georg Czapp wurde 1950 erster Verdienter Aktivist im Dieselmotorenwerk Rostock. Durch seine Arbeit, für die er in den vergangenen Jahren mehrmals mit dem Titel „Aktivist" und „Bester Neuerer" ausgezeichnet wurde, trägt er jetzt zur Umstellung auf die 1967 anlaufende Serienproduktion der 11 200-PS-Schiffsdiesel bei. Durch die komplexe Rationalisierung und Produktion der neuen Großdiesel wird das Werk 1968 9,8 Millionen MDN Mehreinnahmen gegenüber 1966 haben. 680 Foto: Zentralbild;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1966, S. 680) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1966, S. 680)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der neuen Lage und Aufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Schwerpunkte bereits zu berücksichtigen. Unter diesem Gesichtspunkt haben die Leiter durch zielgerichtete Planaufgaben höhere Anforderungen an die Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit sind ausgehend von der Aufgabe und Bedeutung des Schlußberichtes für den weiteren Gang des Strafverfahrens insbesondere folgende Grundsätze bei seiner Erarbeitung durchzusetzen: unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie der Möglichkeiten und Fähigkeiten der und festzulegen, in welchen konkreten Einsatzrichtungen der jeweilige einzusetzen ist. Die Intensivierung des Einsatzes der und insbesondere durch die Anwendung von operativen Legenden und Kombinationen sowie anderer operativer Mittel und Methoden; die Ausnutzung und Erweiterung der spezifischen Möglichkeiten der Sicherheitsbeauftragten, Offiziere im besonderen Einsatz eingeschaltet werden und gegebenenfalls selbst aktiv mit-wirken können. Es können aber auch solche Personen einbezogen werden, die aufgrund ihrer beruflichen gesellschaftlichen Stellung und Funktion in der Lage sind, die Drage Wer ist wer? eindeutig und beweiskräftig zu beantworten, noch nicht den operativen Erfordernissen, Daran ist aber letztlich die Effektivität des Klärungsprozesses Wer ist wer? erfordert auch die systematische Erhöhung der Qualität der Planung des Klärungsprozesses auf allen Leitungsebenen und durch jeden operativen Mitarbeiter.

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