Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 670

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 670 (NW ZK SED DDR 1966, S. 670); Rationalisierung auf Grundlage der Erzeugnisgruppen Rationalisie-rung „Neue Technih Neue Normen" lisierung in allen Zweigen und Betrieben aus dem Groschen die Mark zu machen. In Verbindung mit den vor allen Betrieben stehenden Grundaufgaben der Rationalisierung und Standardisierung, des ökonomischsten Materialeinsatzes, der Auslastung der hochproduktiven Maschinen und Anlagen, der strengen Sparsamkeit, aber auch der Auswertung der Erfahrungen der Sowjetunion und anderer sozialistischer Länder sind eine Reihe spezifischer Schwerpunkte zu beachten. Jede Parteiorganisation muß die Frage klären, welche Rolle ihr Betrieb im volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozeß spielt und welche besondere Verantwortung er dem Staat gegenüber trägt. Worum geht es dabei zum Beispiel? Eine Hauptfrage das wurde auf der Rationalisierungskonferenz deutlich hervorgehoben ist die durchgängige Rationalisierung auf der Grundlage der Erzeugnisgruppen. Für einen Leitbetrieb heißt das, von vornherein unter dem Gesichtspunkt der Erzeugnisgruppenarbeit an die Planausarbeitung heranzugehen, jede Enge, jeden Ressortgeist und Betriebsegoismus beiseitezuschieben und den anderen Betrieben der Erzeugnisgruppe kameradschaftlich zu helfen. Die Parteiorganisation eines solchen Betriebes sollte kontrollieren, wie die Arbeit in der Erzeugnisgruppe entwickelt, wie den Betrieben anderer Eigentums- und Unterstellungsformen bei der Planausarbeitung durch die Übermittlung bester Erfahrungen geholfen und wie die Rationalisierungskonzeption der Erzeugnisgruppe mit dem grundlegenden Profil des Industriezweiges in Einklang gebracht wird. Dazu gehört u. a. auch die Abstimmung der Export- und* Importkonzeptionen unter dem Gesichtspunkt einer hohen Devisenrentabilität. Die Parteiorganisation eines solchen Betriebes muß auch mit dafür sorgen, daß durch die Spezialisierung nichts „wegspezialisiert“ und so volkswirtschaftlicher Schaden angerichtet wird. Oder nehmen wir einen Betrieb, der Rationalisierungsmittel produziert. Genosse Ulbricht forderte, daß das Aufkommen an Rationalisierungsmitteln in seiner materiellen Struktur mit möglichst großer Genauigkeit bilanziert wird. Das heißt, daß die Parteiorganisation eines solchen Betriebes eine klare Konzeption des Werkdirektors fordert, aus der hervorgeht, wie der Bedarf gedeckt werden kann und welche Vorschläge es gibt, die Rationalisierungsmittel mit exakten Nutzensberechnungen anzubieten. Änliche Probleme des Bedarfs und der Bedarfsdeckung gibt es in den Betrieben der Konsumgüterindustrie. Die Parteiorganisationen dieser Betriebe können die Parteibeschlüsse nur verwirklichen, wenn sie die richtige Ausnutzung des Materials und die bedarfsgerechte Produktion in hoher Qualität bei vollem Sortiment parteimäßig unter Kontrolle nehmen. Die großen Aufgaben der Baubetriebe im Plan 1967 sind nur zu lösen, wenn durch eine gezielte Rationalisierung ganzer technologischer Prozesse die materiellen Fonds besser genutzt werden und die Betriebe der Baustoffindustrie eine maximale Produktion in hoher Qualität bringen. Die Parteiorganisationen in den Betrieben der Bauindustrie müssen deshalb ihr Augenmerk verstärkt zwei Problemen zu wenden. Das ist einmal die Durchführung der Rationalisierungsvorhaben in Industrie, Landwirtschaft Handel und Verkehr und zum- anderen die Rationalisierung in den Bau- und Baustoffbetrieben selbst. Die neue Qualität der sozialistischen Rationalisierung, wie sie auf der Rationalisierungskonferenz konzipiert wurde, stellt eine Reihe neuer Anforderungen an die wissenschaftliche Leitungstätigkeit. Die Parteiorganisationen sollten darauf drängen, daß solche Probleme wie wissenschaftliches Arbeitsstudium und Arbeitsgestaltung, die Rationalisierung geistiger Arbeit sowie Fragen der Produktionskultur tiefgründiger angepackt werden. Genosse Günter Mittag hat in diesem Zusammenhang auf die neue Qualität bei der Anwendung des Grundsatzes „Neue Technik Neue Normen“ verwiesen und 670;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 670 (NW ZK SED DDR 1966, S. 670) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 670 (NW ZK SED DDR 1966, S. 670)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Erkenntnistheoretische und strafprozessuale Grundlagen der Beweisführung in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Liebewirth Meyer Grimmer: Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung.

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