Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 66

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1966, S. 66); an, daß die parteilosen Kollegen ihn zugleich als den vorbildlichen Arbeiter und den politischen Kämpfer kennen und achten lernen. Es darf von den Parteileitungen nicht zugelassen werden, daß Parteiversammlungen über die Planerfüllung wie Produktionsberatungen ablaufen. Die Mitgliederversammlungen sind Schulen der Parteierziehung, in denen eingeschätzt wird, wie die Genossen politisch kämpfen, in denen die ideologischen Ursachen für Hemmnisse in der Planerfüllung aufgedeckt und die Genossen zur konsequenten Durchführung der Parteibeschlüsse erzogen werden. Eine wuchtige Lehre aus der 11. Tagung des ZK für die Parteiorganisationen besteht darin, allen Genossen ständig zu zeigen, daß die Lösung der ökonomischen Fragen Bestandteil des Klassenkamp'fes ist. Deshalb reicht das Fachwissen allein nicht aus, um die Aufgaben zu meistern. Das Studium der Materialien des 11. Plenums und anderer grundlegender Beschlüsse unserer Partei, das Studium der theoretischen Grundlagen des Marxismus-Leninismus ist eine ebenso wichtige Voraussetzung, um die technisch-ökonomischen Aufgaben des Planes zu meistern. Höchster Nutzeffekt Voraussetzung für bessere Lebensbedingungen Im Planjahr 1966 werden wichtige Verbesserungen in den Arbeits- und Lebensbedingungen verwirklicht. Jede zweite Woche wird eine 5 - Tage - Woche, und die Arbeitszeit wird für große Teile der Werktätigen verkürzt. Diese Maßnahmen der Regierung wurden möglich dank der Aktivität und der großen Leistungen unserer Werktätigen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VI. Parteitages. Das ist zugleich eine große politische Leistung, weil unter Beweis gestellt wird, daß die Durchführung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung voll den Interessen der Werktätigen dient, und weil es der westdeutschen Arbeiterklasse zeigt, daß die befreite Arbeiterklasse sich aus eigener Kraft bessere Arbeits- und Lebensbedingungen schafft. Die erfolgreiche Verwirklichung dieser bedeutsamen Maßnahmen verlangt größte Sorgfalt und höchste Disziplin. Jede zweite Woche eine 5-Tage-Woche bei teil weiser Arbeitszeitverkürzung das heißt, den Plan 1966 in weniger Arbeitstagen und weniger Arbeitsstunden zu erfüllen. Das erfordert, an jedem Arbeitsplatz, in jedem Betrieb noch klüger zu wirtschaften und mit höherem Nutzen zu arbeiten, um die Arbeitsproduktivität schneller zu erhöhen. In der „Direktive zur Vorbereitung und Einführung der 5-Tage-Woche für jede zweite Woche und zur Verkürzung der Arbeitszeit in der Volkswirtschaft der DDR“ vom 22. Dezember 1965 hat die Gemeinsame zentrale Kommission des Ministerrates der DDR und des Bundesvorstandes des FDGB wichtige Aufgaben für die Sicherung dieser großen Errungenschaften gestellt. Es gehört zur Pflicht jeder Parteiorganisation, zu helfen, daß diese Direktive überall zielstrebig verwirklicht wird. * Das 11. Plenum hat viele neue Fragen aufgeworfen, deren Durchführung ein intensives Studium erfordert Aus diesem Grunde wird die Qualifizierung der Parteimitglieder zu einer erstrangigen Aufgabe für jede Parteiorganisation. Dabei kommt es darauf an, immer von dem Neuen in Politik, Ökonomie und Kultur auszugehen. Das erfordert von jedem Genossen eine höhere Aktivität in seiner Parteiarbeit. Deshalb sollte jedes Parteimitglied die Forderung des Genossen Walter Ulbricht, Partei zu ergreifen für das Neue und zu lernen, als einen persönlichen Parteiauftrag im Planjahr 1966 ansehen. Karl Hengst / Carl -Heinz Janson 66;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1966, S. 66) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1966, S. 66)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit obliegt gemäß Ziffer, der Ordnung über den inneren Dienst im Staatssicherheit die Aufgabe, den Dienst so zu gestalten und zu organisieren, daß die dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen ist entsprechend getroffener Vereinbarungen der Anschluß an die Alarmschleifen des Jeweiligen Volkopolizeikreisamtes herzustellen. Zur Gewährleistung der ständigen Einsatzbereitschaft der technischen Geräte und Anlagen haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik geben neue Hinweise für konkrete Versuche des Gegners zur Durchsetzung seiner Konzeption der schrittweisen Zersetzung und Aufweichung der sozialistischen Ordnung.

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