Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 655

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 655 (NW ZK SED DDR 1966, S. 655); richtig dargestellt haben, fanden sie Resonanz bei den Genossenschaftsmitgliedern. Die Produktionsleitung hilft den LPG-Vorständen, geeignete Formen der Kooperation zu entwickeln. Die aktive Teilnahme der Frauen an der Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse auf dem Lande setzt voraus, daß ihnen das Neue in der Landwirtschaft gründlich erklärt wird. Deshalb wurde zum Beispiel von der Abteilung Landwirtschaft der Kreisleitung und von der Produktionsleitung eine Beratung mit Genossenschaftsbäuerinnen des Kooperationsbereiches Lebien zu Fragen der Kooperation einberufen. Die Bäuerinnen kritisierten in der Aussprache den Zustand, daß Parteileitungen und LPG-Vorstände die Rolle der Frauen bei der sozialistischen Entwicklung nicht immer richtig erkennen. Das käme unter anderem darin zum Ausdruck, daß die Frauen über neue Aufgaben oder über so wichtige, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Frauen berührende Fragen wie die Kooperation, meist zuletzt und dann oft auf Umwegen infor- In unserem Kreis hat sich bewährt, daß Aussprachen mit den Bäuerinnen und mit der Jugend des Dorfes zu den Fragen der Intensivierung der Produktion und der Kooperation stattfanden. miert werden. Aber bei der Spezialisierung und Konzentration der tierischen und pflanzlichen Produktion geht es doch auch um die Arbeitsplätze der Frauen. Und es geht auch darum, die Frauen in den Kooperationsgemeinschaften stärker in die Leitung der Produktion einzubeziehen und sie für die neuen Aufgaben fachlich zu Qualifizieren. Solche Beratungen mit Genossenschaftsbäuerinnen über die Fragen der Kooperation haben dazu geführt, daß bei ihnen Das Zentralkomitee unserer Partei weist immer wieder darauf hin, daß sich die Jugend dort aktiv für ihren Betrieb und für die gesellschaftlichen Interessen einsetzt, wo ihr die sozialistische Perspektive erläutert wird und wo ihr verantwortliche Aufgaben bei das Verständnis für die neuen Aufgaben in der Landwirtschaft wuchs. Die Bäuerinnen machten Vorschläge und forderten von der Produktionsleitung und den LPG-Vorständen, die Arbeitsbedingungen für die Frauen im Feldbau und in einigen Ställen zu verbessern. Um den Bäuerinnen die Fragen der Intensivierung und der Kooperation nahezubringen, wurden auch die im vergangenen Winter von der Produktionsleitung, der VdgB und der Kreisleitung der Partei organisierten vier Qualifizierungslehrgänge für die Bäuerinnen genutzt. Daran hatten etwa 180 Bäuerinnen teilgenommen. Der ursprüngliche Lehrplan wurde dahin gehend umgestellt, daß den Bäuerinnen die Probleme der Kooperationsbeziehungen verständlich gemacht werden konnten. der Verwirklichung dieser Perspektive übertragen werden. Die Konzentration und Spezialisierung der Produktion in den Kooperationsgemeinschaften bietet der Jugend neue Möglichkeiten. Davon ging das Sekretariat unserer Kreisleitung aus, als Beratung mit den Bäuerinnen Lebhafte Diskussion der Jugend BHG Jessen unterstützt die Kooperationsgemeinschaften mit Dienstleistungen. Unser Bild zeigt: Kalkstreuer der BHG im Einsatz. Foto: Herbig 655;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 655 (NW ZK SED DDR 1966, S. 655) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 655 (NW ZK SED DDR 1966, S. 655)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anlage Xi;s v- aus den Festlegungen eines einheitlichen Meldeweges zur Organisation der Brandbekämpfung im Dienstobjekt des Leiters der Hauptabteilung vom.

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