Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 635

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1966, S. 635); des Stadtbezirks legte das Sekretariat Maßnahmen für die Verbesserung der staatsbürgerlichen Erziehung der Schüler fest. Das Sekretariat ging dabei von folgenden Erwägungen aus: Eine bessere klassenmäßige Erziehung der Schüler kann nur erreicht werden, wenn alle Pädagogen der Schule einheitlich handeln und gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Kräften (Eltern, Betrieb, Jugendorganisation, Wohnbezirk) Zusammenwirken. Eine Planung und Koordinierung der Erziehungsarbeit ist dafür erste Voraussetzung, die durch die Schulparteiorganisation geschaffen werden muß. Das Sekretariat beauftragte die Arbeitsgruppe Volksbildung bei der Kreisleitung, zwei Schulparteiorganisationen unmittelbar zu helfen und dabei Erfahrungen zu sammeln, wie das Niveau der Führungstätigkeit der Schulparteiorganisation und ihre politische Arbeit verbessert und das Wirken zwischen allen an der Erziehung Beteiligten am besten koordiniert werden kann. Eine Schulparteiorganisation soll dann vor dem Sekretariat berichten. Im Herbst findet ein Erfahrungsaustausch darüber statt, wie die Maßnahmen des Se- kretariats durchgeführt werden. Indem die Kreisleitung selbst systematisch und zielstrebig dazu übergeht, eine wissenschaftliche Führungstätigkeit zu entwickeln, hilft sie am besten den Parteiorganisationen in der Volksbildung, deren Wirksamkeit zu erhöhen. Das Sekretariat hat den Schulparteiorganisationen vorerst drei Aufgaben gestellt. Erstens: gehaltvolle Mitgliederversammlungen durchzuführen, in denen die Beschlüsse des ZK gründlich erläutert werden und die Genossen lernen, sich auseinanderzusetzen; sie sollen dazu beitragen, daß alle Genossen im Prozeß der Durchsetzung der Beschlüsse zu unermüdlichen Kämpfern für unsere sozialistische Sache werden. Zweitens: das Parteilehrjahr, an dem fast alle Lehrer teilnehmen, zu nutzen, um Das Sekretariat mißt der Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit an den Schulen eine große Bedeutung bei. In 14 Oberschulen (von 26) wird bereits der Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ geführt. Lehrer und Erzieher wollen den Grundsatz „Sozialistisch eine hohe theoretische Fortbildung zu erzielen. Drittens: die sozialistische Gemeinschaftsarbeit aller Lehrer weiter zu entwickeln, weil dadurch am besten gewährleistet ist, daß der Erziehungsprozeß an der Schule einheitlich erfolgt. Die Erziehung der Erzieher steht somit im Vordergrund der politischen Arbeit der Partei! Für die Parteileitungen bedeutet dies, daß sie sich stäi’ker und ständig mit dem Bewußtseinsstand von Lehrern und Schülern, mit den politisch-ideologischen Problemen der Schüler befassen müssen. Neue Formen der Leitungstätigkeit sind erforderlich, um eine enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus, dem Betrieb usw. herbeizuführen. Das sind Aufgaben, die bereits in das neue Schuljahr 1966/67 hineinreichen. arbeiten, lernen und leben“ verwirklichen. Lehrern, die noch zu isoliert arbeiten, denen es an politischer Klarheit mangelt, die noch Schwächen bei der politisch-ideologischen Erziehung der Schüler haben, hilft das Kollektiv. Hier ist es auch möglich, die Fähigkeiten jedes einzelnen Sozialistische Kollektive der Lehrer schaffen МІШИЯМНЯШЯШШ Lernen, lernen und nochmals lernen so riet Lenin den jungen Kommunisten. Dabei muß man natürlich wissen, wofür und für wen man lernt. Unsere Jugend muß wissen, daß sie dazu berufen ist, den Aufbau des Sozialismus zu vollenden und die Probleme des Kampfes unserer Epoche zu meistern. Darum gewinnt die klassenmäßige Erziehung unserer Jugend heute so an Bedeutung. Partei ergreifen für den Sozialismus das umfaßt fleißiges Lernen, gute Arbeitsdisziplin, Verteidigungsbereitschaft und Wachsamkeit gegenüber den Feinden des Volkes. Partei ergreifen für den Sozialismus das heißt ein von Optimismus, Freude und Frohsinn erfülltes sozialistisches Leben zu führen. Die Grundbedingung ist, sich mit der Lehre des Marxismus-Leninismus gründlich vertraut zu machen. Walter Ulbricht auf dem Empfang anläßlich des 20. Jahrestages der demokratischen Schulreform und des Tages des Lehrers 1966 635;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1966, S. 635) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1966, S. 635)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und auch der möglichst vollständigen Unterbindung von Gefahren und Störungen, die von den, Verhafteten ausoehen. Auf diese. eise ist ein hoher Grad der und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden Fragen der Sicherheit und Ordnung. Das Staatssicherheit führt den Kampf gegen die Feinde in enger Zusammenarbeit mit den Werktätigen und mit Unterstützung aufrechter Patrioten. Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit Ermittlungsverfahren gegen Personen in Bearbeitung genommen. Das ist gegenüber dem Bahre eine. Zunahme von, Prozent. Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste sonstige Spionage bändesve rrä rische. Nach rieh ten-Übermittlung Land es rräter?ische Agententätigkeit - Landesve rräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Dive rsion Staatsfeindlicher Menschenhandel Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt. Nach der ausgesprochenen Strafböhe gliederte sich der Gefangenenbestand wie folgt: lebe nslänglich Jahre - Jahre - Jahre unte Jahre.

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