Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 621

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1966, S. 621); Kampf um höchsten Nutzeffekt letzten ein bis zwei Jahren wesentlich verbessert haben, für alle Genossenschaften nutzbar zu machen. Eine von diesen LPG, deren Erfahrungen für alle außerordentlich wertvoll sind, ist die LPG Neuholland, die allen durch ihren schöpferischen Beitrag zur Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung im sozialistischen Landwirtschaftsbetrieb bekannt ist. Die Leistungen der Genossenschaftsmitglieder von Neuholland bringen den überzeugenden Beweis für die Richtigkeit der komplexen Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung in den LPG. Während die Milchleistung je Kuh im Jahre 1965 um über 700 kg auf 3048 kg gesteigert wurde, erzielten die Genossenschaftsbäuerinnen und Genossenschaftsbauern von Neuholland bereits in den ersten fünf Monaten dieses Jahres wieder einen Produktionszuwachs gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahre von 15,4 Prozent je Kuh. Richtig handeln die Parteiorganisationen, wenn sie in ihren Mitgliederversammlungen im Zusammenhang mit den auf der Tagesordnung stehenden Fragen regelmäßig einschätzen, wie der Kampf um gewissenhafte Planerfüllung und um hohen Produktionszuwachs geführt wird. Das betrifft auch die Vorbereitung des Volkswirtschaftsplanes für 1967, für den es bereits jetzt, insbesondere mit der weiteren Bestandsentwicklung bei Schweinen, wichtige Voraussetzungen zur Sicherung des Produktionszuwachses zu schaffen gilt. Seit dem Bauernkongreß haben sich weitere Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern die Erfahrungen der LPG Neuholland, Locktow und anderer zunutze gemacht und das neue ökonomische System der Planung und Leitung umfassender in ihren Genossenschaften angewendet. Bedeutsam ist, daß das Verantwortungsbewußtsein der Brigademitglieder mit der Ausarbeitung und mit dem Abschluß innerbetrieblicher vertraglicher Vereinbarungen zwischen Brigaden und Vorstand sowie zwischen Brigaden und Arbeitskollektiven gewachsen ist Nun gibt es Auffassungen, daß es jetzt keinen Zweck hätte, mitten im Jahr innerbetriebliche Vereinbarungen abzuschließen. Aber gerade bei der Vorbereitung der Getreideernte sollten die Parteiorganisationen dafür sorgen, daß die Vorstände und Brigaden gründlich überlegen und vertraglich vereinbaren, wie alle verfügbaren Kräfte und die gesamte Technik mit höchstem Nutzeffekt eingesetzt werden können. Gerade jetzt kommt es darauf an, genau festzulegen, welche Aufgaben sich für jeden einzelnen, für die Leiter wie für die Brigademitglieder, ergeben und wie der materielle Anreiz auf hohe Leistungen und hohe Qualität, also gleichzeitig auf größtmögliche Verringerung der Ernteverluste, gerichtet wird. In einigen Genossenschaften tragen die innerbetrieblichen Vereinbarungen gegenwärtig noch recht formalen Charakter. Dort sollten die Parteiorganisationen helfen, darüber Klarheit zu schaffen, daß es ja gerade auf die ökonomischen Beziehungen, auf die exakte Festlegung der Aufgaben und des materiellen Anreizes ankommt. Formal abgeschlossene Verträge sind Selbstbetrug und führen nicht zum ökonomischen Denken. Die Kreisleitungen sollten die Grundorganisationen dabei unterstützen. Immer mehr Vorstände und Genossenschaftsmitglieder machen sich darüber Gedanken, wie der Nutzeffekt der Arbeit, wie der Nutzeffekt beim Einsatz von Technik, Material und finanziellen Mitteln durch Zusammenarbeit mehrerer LPG erhöht werden kann. In der Frühjahrsbestellung bestätigte sich erneut: Dort, wo die LPG eng zusammenarbeiteten und ihre Kräfte und Maschinen gemeinsam einsetzten, wurden die Bestellungsarbeiten am besten abgeschlossen. Immer mehr Genossenschaften entwickeln die Zusammenarbeit, erwägen perspektivische Vorhaben, überlegen, wie die Produktion in der Feld- und Viehwirtschaft durch Vereinigung der Anstrengungen, durch 621;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1966, S. 621) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1966, S. 621)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Erkennungsdienstliche Erfassung Alle Inhaftierten sind unverzüglich zu fotografieren und erkennungsdienstlich zu erfassen. Es sind jeweils Sätze des teiligen Täterlichtbildes anzufertigen. Das daktyloskopische Material ist der Abteilung Staatssicherheit Berlin er faßt ist. Ausgenommen sind hiervon Verlegungen in das jfaft-kankenhaus des Aii Staatssicherheit , Vorführungen zu Verhandlungen, Begutachtungen oder Besuchen der Strafgefangenen. Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit im undÄacIrdem Operationsgebiet. Die Arbeit der operativer. Diensieinneitenvet bwehr mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Verantwortlichkeiten und Aufgaben der selbst. Verantwortlichkeiten und Aufgaben der Grundsätzliche Aufgaben der Führungs- und Leimhgsiäiigkeit zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den sind reale Grundlagen für zu treffende Entscheidungen zur weiteren Intensivierung der Arbeit mit den soltIiliseh-operativen Arbeitsergebnisse zu erreichen, die nachweisbar de: Schutz der gesellschaftlichen Entwicklung vor allen subversive. fussigen fen des und der und Feindes, der allseitigen Gewährleistung der inneren Sicherheit der Diensteinheit, zur Klärung der Frage Wer ist wer unter den Strafgefangenen, zur vorbeugenden Schadensverhütung sowie zur konsequenten Durchsetzung einer hohen Ordnung, Sicherheit und Disziplin.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X