Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 599

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1966, S. 599); haltliche * Aspekte des Geschichtswerkes sprach. Die Themen dieser richtunggebenden Veranstaltungen reichten von „Die wachsende Rolle der SED beim umfassenden Aufbau des Sozialismus'5 bis zu detaillierten Fragen, wie zum Beispiel „20 Jahre Agrarpolitik der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und aktuelle Probleme der heutigen westdeutschen Agrarpolitik“. In dem Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees ist darauf hingewiesen worden, daß es nicht nur darauf ankommt, die Mitglieder unserer Partei mit dem Inhalt der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung vertraut zu machen, sondern daß es auch erforderlich ist, der ganzen Bevölkerung exaktes Geschichtswissen zu vermitteln. Aus diesem Grunde war es für uns ein besonderes Anliegen, vor allem der Jugend neue ge- schichtliche Erkenntnisse zu vermitteln und daraus Lehren für unsere Zeit zu ziehen. So fand mit Leitern der „Zirkel junger Sozialisten“ und anderen Funktionären der FDJ eine Wochenendzusammenkunft an der Bezirksparteischule statt. Eine große Hilfe leistete auch Genosse Werner Eggerath, ehemals Ministerpräsident des Einen bedeutenden Platz in der Geschichtspropaganda muß die Presse einnehmen. Mit weit über 100 000 Exemplaren gelangt unser Bezirksorgan „Freies Wort55 täglich in beinahe jedes Haus. Dazu kommen Zehntausende Exemplare der Betriebs- und Kreiszeitungen, die ebenfalls einen weiten Leserkreis haben. Von diesem hohen Verbreitungs- Landes Thüringen, der vor vielen Jugendlichen des Bezirkes sprach. Es kam zu herzlichen Begegnungen zwischen dem älteren, erfahrenen Genossen und den Mädeln und Jungen, die überall aufgeschlossen das aufnahmen, was Genosse Eggerath aus den kampf erfüll ten Jahrzehnten seines Lebens zu berichten wußte. grad unserer Presse und ihrer Wirksamkeit ließ sich das Sekretariat der Bezirksleitung leiten, als es die Redaktion „Freies Wort“ beauftragte, in Vorbereitung des 20. Jahrestages eine Reihe populärer Artikel zu veröffentlichen, die sich, ausgehend von den Erkenntnissen der Geschichte der Arbeiterbewegung, mit aktuel- Die Presse ein wichtiger Helfer Unter großer Anteilnahme der Einwohner eröffnete der Direktor der Staatlichen Museen, Genosse Helmut Müller, anläßlich des 20. Jahrestages der SED im Meininger Schloß die Abteilung „Geschichte der neuesten Zeit", die interessante Zeugnisse über den Kampf der Arbeiterklasse in Thüringen von 1933 bis zur Gegenwart enthält. Foto: E. Seifert, Schmalkalden 599;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1966, S. 599) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1966, S. 599)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der zuständigen Abteilungen der Abteilung in eigener Verantwortung organisiert. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des Klassengegners Sicherheitserfordern isse, Gefahrenmomente und Schwerpunkte zu erkennen und zu eren; eine immer vollständige Kontrolle über Personen und Bereiche suszuübon, die im Zusammenhang mit anderen Beweisgründen sowohl zur Erlangung von Gewißheit des Wahrheitswertes der Beschuldigtenaussage beitragen als auch Zweifel am Wahrheitsgehalt der Beschuldigtenaussage begründen können. Von besonderer Bedeutung sind diesbezüglich die Durchsetzung der im fixierten gesetzlichen Forderungen nach Allseitigkeit und Unvoreingenommenheit der Aufklärung der straftatverdächtigen Handlungen. Zusammen mit den in er Beweisrichtlinie des Obersten Gerichts.

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