Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 577

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 577 (NW ZK SED DDR 1966, S. 577); wendig, diese Forderung der Parteiführung, die das 12. ZK-Plenum erneut unterstrichen hat, noch stärker zu berücksichtigen. Es gilt doch zu erreichen, daß alle Grundorganisationen im Inhalt ihrer täglichen Arbeit ausgehen von den in den Beschlüssen und Dokumenten des ZK aufgeworfenen aktuellen politischen Aufgaben und Forderungen. Die zahlreichen Beispiele wirksamer und erfolgreicher Arbeit der Grundorganisationen bei der Vorbereitung des 20. Jahrestages und auch jetzt es sei nur an die Parteiorganisation des Karl-Liebknecht-Werkes Magdeburg erinnert beweisen übereinstimmend, daß dies die wichtigste Voraussetzung aller weiteren erfolgreichen Schritte ist. In noch stärkerem Maße müssen die Grundorganisationen alle Mitglieder und Kandidaten befähigen für das große Gespräch mit der Bevölkerung über die Grundfragen unserer Politik, wie sie auf dem 11. und 12. ZK-Plenum, in den Briefen an die westdeutsche Sozialdemokratie, in der Festrede des Genossen Walter Ulbricht zum 20. Jahrestag der Gündung der SED und in anderen Dokumenten dargelegt sind. Erziehung zu standhaften Kämpfern Die Erziehung aller Genossen an Hand des Parteiprogramms und des Parteistatuts zu standhaften Kämpfern für die Politik der Partei und zur Treue zum Marxismus-Leninismus, zu hoher Wachsamkeit und Parteimoral, zu einem tief empfundenen Klassenbewußtsein stellt an jede Grundorganisation wachsende Anforde- rungen. Wir können uns nicht damit begnügen, wenn in manchen Grundorganisationen den Mitgliedern und Kandidaten nur wenig Möglichkeiten gegeben werden, sich zum Beispiel im Kollektiv der Partei ausführlich über die Grundfragen auszusprechen, wie sie im Dialog mit der SPD aufgeworfen wurden. In allen Grundorganisationen muß ein reges geistiges Leben, eine kämpferische Auseinandersetzung mit diesen brennenden Lebensfragen unserer Nation entfaltet werden. Die Aufgaben des Perspektivplanes ebenso wie die kommende offene Auseinandersetzung über die Lebensfragen der deutschen Nation, die wir in unserem Sinne entscheiden werden, verlangen die feste und unerschütterliche Einheit der Reihen der Partei. Jede Grundorganisation muß daher stärker als bisher durch ihre Tätigkeit zur politisch-ideologischen und organisatorischen Geschlossenheit der Partei beitragen und jeden Genossen befähigen, sich mit den Argumenten des Gegners auseinanderzusetzen und unerschütterlich die Position unserer Partei zu vertreten. Das heißt, die Forderung zu erfüllen, die das 11. Plenum des ZK an jedes Mitglied unserer Partei gestellt hat: an der Entwicklung des Staatsund Klassenbewußtseins der Werktätigen unserer Republik unentwegt zu arbeiten. Produktion wichtiges Gefechtsfeld des Klassenkampfes Wir sind vor allem eine politische Partei. Über die Vorschläge von Partei, Staatsrat und Regierung zur Erhaltung des Friedens, zu Fra- Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands betrachtet die Sicherung der Nation vor Krieg und Vernichtung und die Herbeiführung eines dauerhaften Friedens als die Hauptfrage unserer Zeit. Sie will den Krieg aus dem Leben des deutschen Volkes für immer verbannen. Sie will die Quelle des Krieges in Westdeutschland und Westberlin verstopfen. Sie will dem unerträglichen feindseligen Gegenüberstehen von zwei deutschen Staaten ein Ende bereiten. Sie will einen Bruderkrieg verhindern. Der Kampf gegen den Militarismus und die Kriegspolitik der herrschenden Klasse gehörte von jeher zu den besten Seiten der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung. Aus dem Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 577 (NW ZK SED DDR 1966, S. 577) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 577 (NW ZK SED DDR 1966, S. 577)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Besuchs mit diplomatischen Vertretern - Strafvollzug Vordruck - Gesundheitsunterlagen - alle angefertigten Informationen und Dokumentationen zum Verhalten und Auftreten des Inhaftierten in der Zur politisch-operativen Zusammenarbeit der Abteilungen und insbesondere auf der Ebene des Referates operativer Vollzug der Abteilung mit dem Untersuchungsführer der Abteilung. Die in der Fachschulabschlußarbeit behandelten einzelnen Bereiche der Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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