Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 558

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 558 (NW ZK SED DDR 1966, S. 558); AUF AKTUEUE FRAßEN Der demokratische Block -stabile Grundlage unserer sozialistischen Demokratie Die enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands mit den politisch organisierten Kräften unseres Volkes hat sich in der Deutschen Demokratischen Republik bestens bewährt und ist untrennbar verbunden mit der Entwicklung von zwei historisch völlig neuen Organisationsformen des Bündnisses der Arbeiterklasse, nämlich mit dem demokratischen Block der Parteien und den wichtigsten Massenorganisationen sowie der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Beide, wenn auch zu verschiedenen Zeiten gebildet. sind die Verkörperung der demokratischen, sozialistischen und spezifischen Bündnispolitik unserer Partei, mit der es gelang, der gesellschaftlichen Umwälzung in einem Teil Deutschlands eine breite soziale Basis zu geben. Im Verlaufe der Entwicklung wurden der demokratische Block und die Nationale Front fester Bestandteil unserer sozialistischen Demokratie, eines breiten, das ganze Volk umfassenden Systems der Machtausübung, in das unter Führung der Arbeiterklasse alle Schichten des Volkes einbezogen sind. Einmütiges Handeln Das „Geheimnis“ der Erfolge in der DDR gründet sich nicht zuletzt auf das kameradschaftliche und einmütige Handeln aller demokratischen Kräfte unter der Führung der geeinten Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei. Dieses einmütige und verantwortungsbewußte Miteinander wird sichtbar in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die Interessenidentität der Klassen, Schichten und Gruppen unserer Bevölkerung, unabhängig von ihrer Weltanschauung, sowie der demokratischen Parteien und Massenorganisationen ergibt sich aus dem gemeinsamen Grundanliegen im Kampf um die Sicherung des Friedens, für Demokratie, Sozialismus und Einheit der Nation auf friedlich-demokratischer Grundlage. In der wachsenden Erkenntnis, daß der Sozialismus alle braucht und im Sozialismus alle Platz finden, wo jeder eine Perspektive hat, entwickelte sich in der DDR eine wahre sozialistische Gemeinschaft. Daß das den deutschen Imperialisten nicht paßt, ist nur zu verständlich sie haben auch allen Grund, die Einheit der Arbeiterklasse und aller demokratischen Kräfte des Volkes zu fürchten; sie ließen und lassen deshalb nichts unversucht, um das Bündnis der Parteien in der DDR zu verhindern oder zu zerstören. Doch den deutschen und ausländischen Monopolisten und ihren militaristischen Handlangern gelang es nicht und wird es nie gelingen, die Arbeiterklasse und ihre Partei von ihren Bündnispartnern zu isolieren, das bewährte Bündnis mit den demokratischen Parteien zu zerstören und die Staatsmacht zu erschüttern. Im Gegenteil, die Zusammenarbeit der Parteien festigte sich immer mehr und entwickelte sich zu einer stabilen Grundlage unserer sozialistischen Demokratie. Obwohl die Feinde der sozialistischen Ordnung genau wissen, daß es ihnen nicht gelingen wird, die Einheit und Geschlossenheit des demokratischen Blocks zu sprengen, stimmen sie gegenwärtig neue Hetzreden und Verleumdungen gegen unsere sozialistische Bündnispolitik an. Wer keine Argumente hat, wühlt im Schmutz. So spielen sie die seit Jahren sattsam bekannte 558;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 558 (NW ZK SED DDR 1966, S. 558) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 558 (NW ZK SED DDR 1966, S. 558)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen in der offensiven Auseinandersetzung mit dom Gegner auf den verschiedensten Ebenen zu seiner Entlarvung sowie Verunsicherung und DesInformierung genutzt werden können.

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