Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 554

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 554 (NW ZK SED DDR 1966, S. 554); der Menschen befriedigen, dabei auch Bürger mit gleichen Interessen aus den Nachbargemeinden einbeziehen. So hat jede Gemeinde ihr eigenes kulturelles Leben, und innerhalb des Produktionsbereiches können die Menschen, beispielsweise in ihrem Nachbardorf, ihren speziellen künstlerischen Interessen nachgehen. Dabei sind wir bemüht, in jedem Dorfklub über das Kreiskulturhaus unseren politischen Einfluß zu sichern. Dort, wo die Parteiorganisationen ihrer Führungsaufgabe auch in dieser Hinsicht gerecht werden, wie in Altreetz, Wustrow und auch in Kruge-Gersdorf, ist die Kulturarbeit bereits Bestandteil der Leitungstätigkeit in der Gemeindevertretung und auch im LPG-Vorstand geworden. Hier Berichtigung: Das in Nr. 8 66, Seite 404 („Volkskunstschaifende brauchen die Hilfe der Partei“) genannte Ensemble „Junge Talente“ gehört nicht dem Klubhaus Meißen, sondern dem in Schlema an. werden immer mehr Menschen in die Volkskunstkollektive einbezogen und neue Möglichkeiten der künstlerischen Betätigung geschaffen. Jetzt sind wir bestrebt, anknüpfend an die in unserem Kreis seit 1414 bodenständige Ziegeleiarbeit, Zirkel für keramisch-plastisches Gestalten in unseren Dörfern zu entwickeln. 30 Freunde arbeiten bereits seit längerer Zeit in zwei Zirkeln in der Kreisstadt. Der Höhepunkt ihres bisherigen geistigen Erlebens und Gestaltens war ein Geschenk der Volkskunstschaffenden an die Kreisleitung der Partei zum 20. Jahrestag eine Reliefplastik mit 7 Bildmotiven, farbig glasiert und gebrannt. Von ihnen selbst kam der Gedanke zu diesem Geschenk. Doch sie hatten dann Schwierigkeiten bei der Bewältigung ihrer Idee: Wie müssen beispielsweise die Werktätigen in Industrie und Landwirtschaft, entsprechend der Struktur unseres Kreises, gestaltet werden? Zur Klärung von Details begaben sich die Volkskünstler auf einen Bau, um sich das Arbeiten eines Kranes anzusehen. Oder: Wie sollte die Landwirtschaft unter den Bedingungen der technischen Revolution dargestellt werden? Die Genossen vom Kreiskulturhaus halfen ihnen ebenso wie die Genossen des Sekretariates bei der Klärung all dieser künstlerischen Schaffensfragen. Als die Volkskunstschaffenden am 20. Jahrestag die Plastik enthüllten, sprach aus ihnen der Stolz, für die Partei etwas geschaffen zu haben. Der 20. Jahrestag der Gründung unserer Partei mit seinen vielen kulturellen Ereignissen hat unser Sekretariat erkennen lassen, daß bei weitem noch nicht alle Möglichkeiten für die Entwicklung eines regen geistig-kulturellen Lebens in unserem Kreis ausgeschöpft worden sind. Wir konnten erleben, daß es viele Bürger gibt, die bereit sind, sich in dieser oder jener Weise kulturell zu betätigen, die mithelfen wollen, mit den Mitteln der Kunst unser Leben schöner und reicher zu machen. Jetzt geht es darum, den Einfluß der Partei in der Volkskunstbewegung weiter zu erhöhen, ihre führende Rolle in erster Linie durch die Genossen, die in den Zirkeln, Volkskunstgruppen und Arbeitsgemeinschaften tätig sind, zu verwirklichen und die Führungstätigkeit der Kreisleitung und ihres Sekretariats so zu verbessern, daß die weitere Entwicklung des künstlerischen Volksschaffens über die Grundorganisationen, Parteigruppen und FDJ-Aktivs zielgerichtet geleitet wird. Herbert Gräfrath Sekretär der Kreisleitung Bad Freienwalde 554;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 554 (NW ZK SED DDR 1966, S. 554) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 554 (NW ZK SED DDR 1966, S. 554)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Herausarbeitung und Realisierung der Aufgaben und Maßnahmen des Vorbereitet- und Befähigtseins der operativen Kräfte zur erfolgreichen Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Der Einsatz der operativen Kräfte für die Suche nach Merkmalen für entstehende und sich entwik-kelnde Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Weisungen des Staatsanwaltes über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung für die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, für die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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