Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 543

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1966, S. 543); senschaften. Welche ideologische Entwicklung der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern ist damit verknüpft? Gerade das ist für die Parteiarbeit sehr wuchtig. KURT SCHERNAU: Mit dem Komplexeinsatz der Technik beginnt ein neuer Abschnitt in der Zusammenarbeit mehrerer Genossenschaften, wie er schon in vielen Kooperationsverträgen zum Ausdruck kommt. Diese Zusammenarbeit erfolgt auf vertraglicher Grundlage und schaltet Zufälligkeiten weitgehend aus. Während es nach dem Eintritt der Bauern in die LPG in der ideologischen Arbeit vor allem darum ging, daß sich die Genossenschaftsbauern vom einzelbäuerlichen Denken lösen und zu einem genossenschaftlichen Denken gelangen, so geht es bei der kooperativen Zusammenarbeit darum, daß sie ihre Verantwortung über den Rahmen der eigenen LPG hinaus auch für die Lösung der Aufgaben beim Nachbarn erkennen. Die gemeinsame Nutzung der Technik wurde oft zum Ausgangspunkt für die Aufnahme von festen Kooperationsbeziehungen. Sie gab auch vielfach den Anstoß, auf anderen Gebieten der Produktion Kooperationsbeziehungen herzustellen. Interessant war, wie sich die Wettbewerbsatmosphäre in dem Kollektiv solch einer Komplexbrigade entwickelte. Die erfahrensten Spezialisten setzten sich an die Spitze und bestimmten das Tempo und die Qualität der Arbeit. Sie wurden zum Schrittmacher für alle. Es zeigte sich, daß alle, die im Komplex arbeiteten, mit großem Eifer bei der Sache waren. Die straffe Organisation, das Vorbild der Besten, die geJ genseitige Erziehung führten zu einer hohen Arbeitsdisziplin und Einsatzbereitschaft, um die gesteckten Ziele zu erreichen und zu überbieten. Die guten Ergebnisse machten jeden stolz auf die gemeinsame Leistung. Die im Programm für den Komplex festgelegten Normen für die Vergütung und für die Prämiierung waren ein wirkungsvoller materieller Anreiz. NORBERT GEÎPEL: Die gemeinsame Arbeit der verschiedenen Genossenschaften hat einen hohen erzieherischen Wert, neue moralische Triebkräfte werden wirksam. Die Genossenschaftsbauern der einen LPG zum Beispiel lernen durch eigene Anschauung die Erfahrungen ihrer Nachbarn kennen. Sie werden angeregt, deren gute Erfahrungen auch in ihrem Betrieb anzuwenden. Ihre Berufsehre als Bauern gestattet es ihnen nicht, hinter ihren Nachbarn zurückzustehen. So ist es für die eine Genossenschaft sehr interessant, wie weit die Nachbarn mit der Anwendung der Grundsätze des neuen ökonomischen Systems vorankommen und welchen Nutzen ihnen das bringt. Dazu kommt, daß die kooperative Zusammenarbeit auch dazu veranlaßt, sich in vielen Fragen der Leitung und Organisation mit dem Nachbarn abzustimmen. Gute Erfahrungen des Nachbarn wirken am überzeugendsten, um das neue ökonomische System im eigenen Betrieb besser anzuwenden. Oder: Wenn die Genossenschaftsbauern mit der Komplexbrigade auf die Felder ihrer Nachbar-LPG kommen, gibt es natürlich manche Diskussion über den Bearbeitungs- und Pflegezustand und die Höhe der Erträge dieser Felder. Man vergleicht, kritisiert, gibt Ratschläge, sammelt selbst Erfahrungen und-möchte natürlich hinter dem Nachbarn nicht zurückstehen. Hier geht es um die Berufsehre und die Gemeinsamkeit der Interessen. Es gibt bereits gute Beispiele dafür, wie sich die Vorstände und Spezialisten gut entwickelter Betriebe, ausgehend von der kooperativen Zusammenarbeit für ihre Nachbarn, die noch mit Schwierigkeiten in der Leitung zu tun haben, verantwortlich fühlen. Sie fühlen sich moralisch verpflichtet zu helfen. Zum anderen sind sie durch die Kooperation daran interessiert, daß in der Kooperationsgemeinschaft die Arbeitsorganisation in allen LPG in Ordnung ist. Objektive Notwendigkeit „NEUER WEG“: Solch eine ideologische Entwicklung geht auf keinen Fall reibungslos vor sich, sondern ist mit vielen Auseinandersetzungen verbunden. Auf welche ideologischen Probleme müßten wir die Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen bei der politischen Vorbereitung des Komplexeinsatzes lenken? KURT SCHERNAU: Natürlich gab es manche Vorbehalte, Einwände und viele Fragen. Die einen sagten, der Komplexeinsatz hätte nur Vorteile für die starken Betriebe, die „Großen“ würden dabei die „Kleinen“ übervorteilen. Die Parteiorganisationen haben die Pflicht, allen LPG-Mitgliedern zu erläutern, daß für die Zusammenarbeit der Betriebe, gleich in welcher Form, daß für alle Kooperationsbeziehungen das Prinzip gilt: Alle sind gleichberechtigt, die Zusammenarbeit wird vertraglich geregelt und muß für alle Partner Vorteile bringen, sie muß dazu führen, daß mehr, besser und billiger produziert wurd. Andere sagten, sie sähen nicht ein, daß sie jetzt für andere arbeiten sollten. Sie hatten Bedenken, mit der Komplexbrigade zuerst auf den Feldern der Nachbar-LPG zu arbeiten, während ihr Getreide noch einige Tage auf dem Felde stand. Es mußte sachkundig erklärt werden, daß es im volkswirtschaftlichen und damit auch in 543;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1966, S. 543) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1966, S. 543)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland, die in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen.

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