Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 534

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 534 (NW ZK SED DDR 1966, S. 534); planen und besonders aus den Plänen Neue Technik, den Jugendlichen bereits wichtige Aufgaben. Bei der Vorbereitung der Jugendlichen auf die Messen stehen bei richtiger Anleitung nicht mehr Teilprobleme im Vordergrund, sondern bereits umfassende Lösungen für komplexe Rationalisierungsmaßnahmen oder für automatische Prüf- und Kontrolleinrichtungen. Damit wird die Jugend immer mehr auf die wissenschaftliche Fundierung der Produktion, auf die Herstellung kostengünstiger Spitzenerzeugnisse für den Export und auch für den Einsatz in unserer Volkswirtschaft orientiert. Auf der letzten zentralen Messe zeigten Jugendliche der Brigade „Edgar André“ des VEB Getriebewerk Leipzig, wie sie die Fertigung einer neuen Getriebereihe auf eine moderne Technologie umstellen wollen. Sie haben dazu eine Wechselfließreihe entwickelt. Damit kann die Arbeitsproduktivität in der Getriebemontage um mindestens 30 Prozent erhöht werden. Gleichzeitig wird mit der neuen Technologie die Kontinuität im Arbeitsablauf erhöht und die Arbeitsorganisation in der Montage verbessert. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft aus dem VEB LEW Hennigsdorf hatte eine perspektivische Studie über die Kleinteilfertigung erarbeitet. Sie unterbreitete Vorschläge Die größten ’wissenschaftlich-technischen Leistungen der Jugendlichen, die vielfältigen, schöpferischen Vorschläge, wurden erreicht durch sozialistische Arbeitsgemeinschaften. An diesen beteiligten sich neben Schülern, Lehrlingen und jungen Facharbeitern auch zur Konzentration der Teilefertigung, zur Einführung von Wechselfließreihen für die Kleinteilefertigung und zur Rationalisierung bestimmter Produktionsabschnitte. Durch ihre Vorschläge ist es dem Betrieb möglich, in der Kleinteilefertigung eine Verdoppelung der Produktion zu erreichen. In ähnlicher Weise haben Jugendliche in anderen Betrieben, oft mit Unterstützung erfahrener Mitglieder der KDT, ausgehend von volkswirtschaftlich vordringlichen Aufgaben, Vorschläge zur Rationalisierung der Produktion unterbreitet. Besonders aktiv ist die Arbeit der Jugendneuererkollektive im VEB Carl Zeiss Jena. Die kontinuierliche Arbeit der Parteiorganisation und der FDJ mit der Jugend findet darin ihren Ausdruck, daß in jedem Jahr mehrere Jugendkollektive mit hervorragenden Leistungen auf der zentralen Messe der Meister von Morgen hervortreten. Im Jahre 1965 zum Beispiel stellten die Jugendlichen vom Jugendobjekt Mikroskopie ihre Vorschläge zur Fertigung von Mikroskopen nach dem Baukastensystem aus. Neben den Vorteilen dieser Fertigung für die Herstellung einer Vielzahl von Mikroskoptypen mit standardisierten Baueinheiten wurden zugleich von den Jugendlichen neue Wege in der Formgestaltung und Farbgebung der Mikroskope beschriften. junge Meister, Ingenieure und Ökonomen. Von den auf der zentralen Messe der Meister von Morgen gezeigten Leistungen wurden fast 90 Prozent durch sozialistische Gemeinschaften der Jugendlichen gelöst. Über 250 der gezeigten Objekte konnten zum Patent angemeldet werden. Diese Leistungen sind Spitzenerzeugnisse in Forschung und Technik. Die wissenschaftlich - technischen Leistungen sind jedoch nur eine Seite. Von ebenso großer Bedeutung ist dabei die Entwicklung der Gemeinschaftsarbeit, weil die Jugendlichen dadurch auf sozialistische Art und Weise komplizierte Probleme meistern lernen. Die Parteiorganisationen und die Organisationen der Freien Deutschen Jugend sollten besonders diese Seite der Bewegung der Messen der Meister von Morgen fördern und die Gemeinschaftsarbeit entwickeln helfen. Vielfältige Aussprachen mit den Jugendlichen in Klubs Junger Techniker und besonders auf den Messen der Meister von Morgen bestätigen: Der Teil der Jugendlichen, der an der Jugendneuererbewegung aktiv teilnimmt, ist mit vielseitiger, interessanter und schöpferischer Arbeit ausgefüllt. Für sie gibt es keine sogenannte tote Zeit. In dieser Bewegung verbinden sich die persönlichen Interessen der Jugend mit den gesellschaftlichen Erfordernissen unserer Zeit. Hier kann in sinnvoller Art und Weise eine Einheit der politischen Erziehung, des sozialistischen Lernens und der aktiven Teilnahme am umfassenden Aufbau des Sozialismus hergestellt werden. Den Parteiorganisationen und der Freien Deutschen Jugend ist zu empfehlen, sich besonders dieser Seite der Erziehung und Bildung der Jugend im Rahmen der Messen der Meister von Morgen zuzuwenden. Sie sollten darauf hinwirken, daß die Tätigkeit in den Klubs Junger Techniker und bei allen anderen Formen der Jugendneuererbewegung verbunden wird mit der politischen Erziehung. Erfolge durch Arbeitsgemeinschaften 4 534;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 534 (NW ZK SED DDR 1966, S. 534) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 534 (NW ZK SED DDR 1966, S. 534)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Abteilungen XIV; Unterstützung der Leiter der Abteilungen bei der Durchführung der Aufgaben des Strafverfahrens im Rahmen ihres politisch-operativen Zusammenwirkens mit dem zuständigen Staatsanwalt Gericht zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei ist das Zusammenwirken kontinuierlich auszubauen. cco ttß. In Abstimmung mit der WeeptÄbteiiunglsn undBüro der Leitung sind zwischen der Abteilung und den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei oder der Nationalen Volksarmee oder anderen Übernahme Übergabesteilen. Der Gefangenentransport erfolgt auf: Antrag des zuständigen Staatsanwaltes, Antrag des zuständigen Gerichtes, Weisung des Leiters der Abteilung. Der Leiter hat sich vor der Vorführung von Inhaftierten zu Arztvorstellungen und medizinischen Behandlungen mit der Untersuchungsabteilung zu konsultieren.

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