Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 50

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 50 (NW ZK SED DDR 1966, S. 50); Also für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens der DDR erörterte und beschloß das 11. Plenum des Zentralkomitees Gültiges. Gültiges im Hinblick auf den Anteil, der in jedem Bereich unseres Lebens für unser aller Hauptanliegen, für das Gelingen des Perspektivplanes, zu leisten ist. Das 11. Plenum hat die Perspektive der Entwicklung unserer ganzen sozialistischen Gesellschaft bis 1970 ausgearbeitet, die Maßstäbe für die Inangriffnahme der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft und auch für die Qualität der Leitungstätigkeit in Partei, Staat und Wirtschaft gesetzt. Es hat die politisch-ideologischen, ökonomischen und kulturellen Aufgaben sowie die der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie in ihren unlösbaren Zusammenhängen gestellt. Darin vor allem besteht die Bedeutung dieses Plenums für unsere Partei, für jedes ihrer Mitglieder, für jeden Staats-, Wirtschafts-, Gewerkschaftsund Kulturfunktionär. Darin besteht aber auch die Bedeutung für die ganze Bevölkerung unserer Republik, die aufgerufen ist, ihre schöpferischen Potenzen dazuzutun zum Gelingen dieses großen und das sei nicht verschwiegen anstrengenden, aber schönen, auf der Grundlage des vom VI. Parteitag beschlossenen Programms beruhenden Planes der friedlichen Entwicklung des Lebens der Gesellschaft und jedes ihrer Mitglieder. П Indem unsere Partei der gesamten Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik diesen Plan unterbreitet, alle Bürger mit der Politik der führenden Kraft der sozialistischen Gesellschaft vertraut macht, stellt sie 9 erneut ihre untrennbare Verbundenheit mit den Werktätigen, mit dem Volk unter Beweis. Die Bürger der Republik, dergestalt bekannt gemacht mit Ziel und Weg zum Ziel, dringen tiefer in die Problematik des Kampfes um den umfassenden Aufbau des Sozialismus ein, lernen besser verstehen, wie sehr von ihrer aktiven, schöpferischen, initiativreichen Arbeit das Schicksal des Friedens, das Schicksal der deutschen Nation abhängt. In unzähligen Äußerungen, in neuen Anstrengungen in der Produktion, in sorgsamen Vorbereitungen eines guten Plananlaufes 1966 tun Bürger aller Schichten unseres Volkes kund, daß sie einverstanden sind mit dem von der Partei der Arbeiterklasse vorgezeichneten Weg, dem einzigen gangbaren Weg zu Glück und Wohlstand, und daß sie unter der Führung der SED bereit sind, diesen Weg zu gehen. Weil sie wissen, daß die SED die einzige Partei in Deutschland ist, die einen solchen Plan der Entwicklung der Gesellschaft vorlegt, vorlegen kann. Wohlbemerkt : einen Plan der friedlichen Entwicklung der Gesellschaft! Und der mehr und mehr ausstrahlt auf die arbeitende Bevölkerung des westdeutschen Staates, woraus unschwer zu folgern ist, daß hier, in der DDR, das Bild der Zukufnt der ganzen deutschen Nation vorgeformt wird. Im westdeutschen Staat reden die Monopolkapitalisten und ihre Vertreter in der Bundesregierung seit einiger Zeit auch von „Planung“, von „Programmierung“. Jedoch was charakterisiert diese „Planung“ in jenem deutschen Staat, in dem die Bürger, kaum daß sie ihre Stimmzettel in die Wahlurnen für den neuen Bundestag geworfen hatten, mit dem ungeheuerlichsten Wahlbetrug seit Hitlers Zeiten konfrontiert werden? Was wird dort geplant? Wird etwa geplant, wie die sich aus den wachsenden antagonistischen Widersprüchen im System des staatsmonopolistischen Kapitalismus gesetzmäßig ergebenden, notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen herbeigeführt werden sollen? Werden etwa die Grundfragen der gesellschaftlichen Entwicklung aufgerollt? Wird eine Konzeption der friedlichen Entwicklung Deutschlands ausgearbeitet? Nichts von alledem. Diese Grundfragen hat allein unsere Partei gestellt, ausgearbeitet und beantwortet im Programm des umfassenden Aufbaus 50;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 50 (NW ZK SED DDR 1966, S. 50) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 50 (NW ZK SED DDR 1966, S. 50)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungahaftanstalt stören oder beeinträchtigen würden, Daraus folgt: Die Kategorie Beweismittel wird er Arbeit weiter gefaßt als in der Strafprozeßordnung.

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