Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 488

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 488 (NW ZK SED DDR 1966, S. 488); Für die unmittelbare Tätigkeit ergeben sich daraus verschiedene Schlußfolgerungen. Eine von ihnen ist, daß jede Betriebsgewerkschaftsleitung und jeder Vorstand des FDGB als Teil des Arbeitsplanes ein Programm für die ideologische Massenarbeit ausarbeiten sollte. Es muß gebührend berücksichtigen, daß über die aktive Rolle der Frau beim umfassenden Aufbau des Sozialismus unter den Bedingungen der technischen Revolution völlige Klarheit zu schaffen ist. Plan und Organisation der politisch-ideologischen Arbeit sollten auch stets die nationalen Aspekte unserer Arbeit nachweisen. Groß ist das Interesse von Frauen und Mädchen für den begonnenen Dialog zwischen SED und SPD. Ihre Fragen zum Briefwechsel und der Nachweis des Zusammenhanges ihrer eigenen Arbeit und der Erfüllung der nationalen Mission unserer Republik gehören jetzt zu den vordringlichen Zielen unserer gewerkschaftlichen ideologischen Arbeit. In der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung setzen Partei, Regierung und Gewerkschaften ihre bewährte Politik fort, den Frauen und Mädchen höhere Verantwortung im Produktionsprozeß und bei der Leitung von Wirtschaft und Staat zu übertragen. Ein wesentliches Erfordernis ist dabei die Qualifizierung der Frauen und Mädchen. Vor den Gewerkschaften steht die Aufgabe, ihre Anstrengungen für die Gewinnung der Frauen und Mädchen für die vom Perspektivplan und ökonomischen Kriterien bestimmte Qualifizierung zu verstärken, den erzieherischen Einfluß der Bildungseinrichtungen erhöhen zu helfen und eine vielseitige Hilfe für die Lernenden zu gewährleisten. Die Frauen und Mädchen erwarten einen noch wirksameren Einfluß auf die perspektivische Planung und Leitung der Aus- und Weiterbildung. Die Praxis lehrt, daß mit steigender Produktionserfahrung und dem Grad der Qualifikation auch die Teilnahme der Frauen und Mädchen an der sozialistischen Rationalisierung zunimmt, was unbedingt notwendig ist. Obwohl Erfolge in der Qualifizierung unbestreitbar sind, gibt es echte Probleme, die noch gelöst werden müssen. Wiederholt machten Frauen und Mädchen darauf aufmerksam, daß Ausbildung und Einsatz oft keine organische Einheit bilden. Das trifft nicht selten Frauen, die eine abgeschlossene Hoch- oder Fachschulausbildung haben und die somit als qualifizierte Kader für mittlere und leitende Funktionen geeignet sind. Mangelnde Planung der Qualifizierung, nicht konsequente Interessenvertretung durch Gewerkschaftsfunktionäre und ideologische Hemmnisse sind in der Regel die Ursachen dafür. Die auf einem hohen Niveau stehende perspektivische Planung und Leitung der Qualifizierung, die schon vom Plan her festgelegte Einheit von Ausbildung und Einsatz und die Hilfe für die Lernenden ist ein Gradmesser dafür, wie die Werkdirektoren den Beschluß des Politbüros vom 15. Dezember 1964 erfüllen. Mit dem Betriebskollektivvertrag und Die Beherrschung der automatischen Technik verlangt großes Wissen und Können. Deswegen qualifiziert sich Waltraud Pilz aus dem VEB Wälzlagerwerk „Joseph Orlopp“, Berlin, zur Facharbeiterin für Qualitätskontrolle. Auf unserem Bild eicht sie ein Steuergerät für einen Geräuschprüfautomaten. Foto: Zentralbild 483;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 488 (NW ZK SED DDR 1966, S. 488) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 488 (NW ZK SED DDR 1966, S. 488)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der zur Lösung der politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten-und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtütigkeitf Vertrauliche Verschlußsache Die weitere Qualifizierung der Sicherheits- überprüfungen dos Staatssicherheit im Prozeß der politisch-operativen Klärung von gelungenen Schleustmgen Grenzübertritten bekanntwerdende Rückverbindungen eine unverzügliche Informierung der zuständigen Diensteinheiten und eine abgestimmte Kontrolle und Bearbeitung erfolgt.

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