Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 474

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 474 (NW ZK SED DDR 1966, S. 474); Die große internationale Bedeutung des XXIII. Parteitages der KPdSU besteht darin: 1. Die exakte marxistisch-leninistische Einschätzung der internationalen Lage, des Klassenkampfes in der internationalen Arena, der Perspektiven der weiteren Entwicklung des internationalen Kräfteverhältnisses enthalten außerordentlich wichtige, allgemeingültige Schlußfolgerungen für den Kampf der UdSSR, des gesamten sozialistischen Weltsystems, aller Kräfte, die gegen den Imperialismus, für die sozialistische Umgestaltung der Gesellschaft eintreten. Die im Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees vom Genossen L. I. Breshnew begründeten Vorschläge zur Gesundung der internationalen Lage entsprechen den ureigensten Interessen aller Völker und stellen ein konkretes Aktionsprogramm aller Friedenskräfte der Welt dar. 2. Mit den vom XXIII. Parteitag beschlossenen Direktiven für den achten Fünfjahrplan zur Entwicklung der UdSSR beginnt eine neue, wichtige Etappe des Aufbaus des Kommunismus in der Sowjetunion. Die Erfüllung des neuen Fünfjahrplanes wird die politische, ökonomische und die Verteidigungskraft der UdSSR weiter erhöhen, die Rolle der Sowjetunion als progressivste und stärkste Macht innerhalb der sozialistischen Gemeinschaft und in der ganzen Welt noch mehr zum Ausdruck bringen und die internationale Anziehungskraft und den Einfluß des sozialistischen Weltsystems weiter verstärken. Mit der erfolgreichen Erfüllung des sowjetischen Fünfjahrplanes von 1966 bis 1970 wird sich das internationale Kräfteverhältnis weiter zugunsten der Sache des Friedens und des Sozialismus verändern. Das Tempo des Vormarsches aller revolutionären Kräfte der Welt wird beschleunigt werden. 3. Der XXIII. Parteitag der KPdSU war der wichtigste Beitrag zur Festigung der Einheit und Geschlossenheit der internationalen kommunistischen Bewegung seit der Moskauer Beratung der Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien vom November 1960. Der XXIII. Parteitag der KPdSU gestaltete sich zu einer großartigen, für die weitere Entwicklung der kommunistischen Weltbewegung richtungweisenden Manifestation des proletarischen Internationalismus, des Einheitswillens und der Aktionskraft der kommunistischen Bewegung. 4. Der XXIII. Parteitag demonstriert die Prinzipienfestigkeit und die kontinuierliche Entwicklung der Politik der KPdSU, wie dies besonders überzeugend seit dem Plenum des Zentralkomitees im Oktober 1964 unter Beweis gestellt worden ist. Dieser vom Parteitag einmütig gebilligte Leninsche Kurs des Zentralkomitees wird zweifellos im Sowjetvolk neue gewaltige schöpferische Kräfte zur Entfaltung bringen. Das ist die Bürgschaft dafür, daß die UdSSR ihre großen Pläne erfolgreich erfüllt und die brüderlichen Beziehungen zwischen den sozialistischen Staaten weiter erstarken. Die Sowjetunion wird mit noch größerer Kraft und Energie den Kampf gegen den Imperialismus, für den Frieden führen und die Politik der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher sozialer Ordnung entwickeln. All dies wird zur Ernüchterung der westdeutschen Revanchisten und der reaktionären Kreise der USA und zum Scheitern ihrer Differenzierungsversuche gegenüber den sozialistischen Ländern beitragen. nDas Zentralkomitee der SED teilt völlig die vom XXIII. Parteitag gegebene Einschätzung, daß die internationale Lage durch das ständige Wachstum der Kräfte des Friedens, der Demokratie, der nationalen Unabhängigkeit und ф des Sozialismus gekennzeichnet ist, während gleichzeitig die Vertiefung der allgemeinen Krise zur Verschärfung aller Widersprüche des Kapitalismus 474;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 474 (NW ZK SED DDR 1966, S. 474) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 474 (NW ZK SED DDR 1966, S. 474)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung sowie die Erfüllung der gesellschaftlichen Schwerpunktaufgaben von besonderer Bedeutung sind; Hinweisen auf operativ bedeutsame Vorkommnisse, Gefahren und Sachverhalte und damit im Zusammenhang stehende Personen. Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der Arbeit mit wie sie noch besser als bisher befähigt werden können, die gestellten Aufgaben praxiswirksamer durchzusetzen. Mir geht es weiter darum, sich in der Arbeit mit Menschen haben solche Eigenschaften und Verhaltensweisen besitzen, die dazu erforderlich sind, wie Entscheidungsfreude, Kontaktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft, gute Umgangsforraen, Einfühlungsvermögen.

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