Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 455

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1966, S. 455); während ihrer Schulzeit und in der Pionierorganisation s-chon selbst gelernt haben, politische Auseinandersetzungen kämpferisch zu führen. Wenn über Verstöße gegen die Disziplin gestritten wird, kommt es sogar zuweilen vor, daß über das Ziel hinaus geschossen wird. Die Jugendfreunde haben auch gute Ideen, wie sie ihre Freizeit sinnvoll gestalten könnten. Doch nicht immer gelingt es ihnen allein, ihre guten Ideen in die Tat umzusetzen. Und das ist ganz natürlich. Tätige Hilfe von Genossen Die Interessen der jungen Menschen sind sehr vielfältig. Wenn die Jugendarbeit dem nicht Rechnung trägt, hapert es oft mit der Beständigkeit, mit der Regelmäßigkeit des Jugendlebens. In den Dorfgrundorganisationen macht sich das noch stärker bemerkbar, als in den Lehrlingsbetrieben, wo die jungen Freunde schon durch den Beruf, die gemeinsame Arbeit, das Lernen und das Wohnen im Heim miteinander verbunden sind. Wie oft kommt es vor, daß ein Jugendfunktionär mit seinen Ideen bei den anderen nicht gleich auf Gegenliebe stößt und daher die Flinte ins Korn wirft, in der Annahme, die anderen hätten kein Interesse, es habe keinen Zweck, sich weiter anzustrengen. Welchem Genossen könnte es nicht Spaß machen, den Jugendfreunden dann weiterzuhelfen, ihr Selbstbe-wußtsein zu stärken? Die Jugendlichen brauchen außerdem die Hilfe der Erwachsenen, um bestimmte organisatorische Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, damit sie ihre Ideen verwirklichen können. Wenn die Jugend sich zum Beispiel eine Sportstätte einrichten will und vielleicht schon von je- mandem abgewiesen wurde, ist es dann nicht gut, wenn die Parteileitung ihr rät, welchen Weg sie gehen sollte? In Görries wünschten die FDJ-Mitglieder ein Treffen mit Komsomolzen. An wen sollte man sich wenden? Schließlich konnte man nicht einfach einen Sowjetsoldaten auf der Straße deshalb ansprechen. Die Parteisekretärin jedoch wußte Rat, das Treffen in die Wege zu leiten. Es wurde zu einem bedeutsamen Erlebnis für die Gruppe, auf Lehrausbilderin Gudrun Türkis sieht ihren Parteiauftrag darin, der FDJ in Banzkow alle Hilfe zu geben. Sie leitet die Akkordeongruppe, die Tanzgruppe und ist jetzt dabei, auch eine Laienspielgruppe zu bilden. Foto; Evers 455;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1966, S. 455) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1966, S. 455)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die PerehrdLiohkeit des Beschuldigten dazu geeignet ist, ein umfassendes, überprüftes Geständnis vorliegt oder die vorhandenen Beweismittel überzeugend die begangenen Verbrechen dokumentieren.

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