Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 447

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 447 (NW ZK SED DDR 1966, S. 447); ihre Fähigkeiten für die gesamte Kooperation bei der Aufzucht von Jungvieh, bei der Betreuung großer Herden oder In diesen Aussprachen war der Boden für eine gemeinsame Versammlung aller betreffenden Genossenschaften vorbereitet worden, in der ein Kooperationsrat gewählt werden sollte. Um auch vor allen versammelten Genossenschaftsmitgliedern zu zeigen, warum Kooperationsbeziehungen objektiv notwendig sind, wurden die Leistungen aller LPG miteinander verglichen, die Entwicklungstendenz der Produktion jeder LPG sichtbar gemacht und die Steigerungsmöglichkeiten durch kooperative Zusammenarbeit dargelegt. Der Film „Der reale Weg“ führte den Kollegen Weg und Methoden der Kooperation vor Augen. Die Versammlung wählte den Kooperationsrat, in dem jede Genossenschaft mit drei Kollegen vertreten ist. Der Kooperationsgemeinschaft Blankenhain schloß sich schließlich auch die 174 Hektar LN große LPG Typ I „Einigkeit“ in Mannichs-walde an. Mit der Bildung der Kooperationsgemeinschaft war zwar ein wichtiger Schritt getan, aber es sind noch einige Probleme zu lösen, um eine dauerhafte Zusammenarbeit mit klarer Perspektive zu sichern. Dazu gehören vor allem die Intensivierung der Produktion auf dem Grünland und die dazu notwendige Zusammenlegung der kleinen Grünlandflächen der LPG Typ I, sowie die Beteiligung der Mitglieder der LPG Typ I an der Finanzierung der gemeinsam benutzten Technik und von Produktionsbauten der Kooperationsgemeinschaft. Die ideolo- bei der Pflege von Kühen mit 4000 und mehr Kilogramm Milchleistung anwenden können. gische Arbeit muß also intensiv weitergeführt werden. Einen guten Weg dazu beschreitet der Kooperationsrat mit der Bildung von Arbeitsgruppen, in denen viele Mitglieder aus den beteiligten LPG demokratisch an der Lösung der offenen Probleme mitarbeiten. Die speziellen Aufgaben dieser Arbeitsgruppen veranlassen deren Mitarbeiter dazu, die von ihnen ausgearbeiteten Vorschläge unter den LPG-Mitgliedern ideo- Wie nahm die Kreisleitung Einfluß auf die Entwicklung der Kooperationsbeziehungen in Blankenhain? Eine Arbeitsgruppe des Sekretariats der Kreisleitung half der Grundorganisation der LPG „Roter Stern“, den Vorständen der LPG und dem Rat der Gemeinde bei der Klärung der grundsätzlichen Fragen der Kooperation und bei der Führung der Aussprachen mit den Genossenschaftsmitgliedern. Die wichtigste Aufgabe der Arbeitsgruppe bestand darin, den Genossen der LPG „Roter Stern“ zu helfen, die Verantwortung ihrer fortgeschrittenen Genossenschaft für die Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse in den Nachbar-LPG Typ I zu erkennen und dabei die sektiererischen Auffassungen, die einer Zusammenarbeit mit diesen LPG entgegenstanden, zu überwinden. logisch zu begründen. Das wird besonders bei den Arbeitsgruppen Technik, Viehwirtschaft und Finanzwirtschaft deutlich. Der Ankauf moderner Technik und die vorgesehenen Stallbauten sollen vorwiegend mit eigenen Mitteln finanziert werden. Diese drei Arbeitsgruppen werden sich also auch damit beschäftigen, wie sich die LPG Typ I an der Eigenfinanzierung der Vorhaben beteiligen sollen. Dabei werden die Arbeitsgruppen, unterstützt durch die Grundorganisation der LPG „Roter Stern“, viele persönliche Aussprachen führen müssen, um die Bauern der LPG Typ I davon zu überzeugen, daß es um die Finanzierung ihrer eigenen Perspektive geht. Aus der Arbeit im Bereich Blankenhain zog das Sekretariat der Kreisleitung auch eine wichtige Schlußfolgerung für die politisch-ideologische Vorbereitung von Kooperationsbeziehungen in anderen Bereichen. In Blankenhain wurde zum Beispiel noch ungenügend mit den Freunden von der Demokratischen Bauernpartei zusammengearbeitet. Diese politische Kraft die Ortsgruppe der DBD zählt 26 Mitglieder, die vorwiegend den LPG Typ I angehören , hätte in guter Zusammenarbeit mit der Grundorganisation unserer Partei der LPG „Roter Stern“ die politische Aussprache sehr aktiv unterstützen können. Dazu wurde in Blankenhain inzwischen übergegangen. Kurt Otto Mitarbeiter der Kreisleitung Werdau Kooperationsrat mit Arbeitsgruppen Mit DBD Zusammenarbeiten 447;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 447 (NW ZK SED DDR 1966, S. 447) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 447 (NW ZK SED DDR 1966, S. 447)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren durch zusetzen sind und welche Einflüsse zu beachten sind, die sich aus der spezifischen Aufgabenstellung Staatssicherheit und der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher sowie aus der Berücksichtigung jugendtypischen Persönlichkeitseigenschaften ergeben, konsequent durchzusetzen. Stets sind die Dugendpolitik der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar. Sie richten die Vorbeugung auf die für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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