Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 433

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 433 (NW ZK SED DDR 1966, S. 433); Der 20. Jahrestag der Gründung der SED wurde von den Arbeitern, Meistern, Ingenieuren, Konstrukteuren, von Parteimitgliedern und Parteilosen, in unserem Betrieb, dem VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht“ in Magdeburg, würdevoll begangen. Sie hatten auch alle Grund genug, die Wiederkehr des für das ganze deutsche Volk so bedeutungsvollen Gründungstages der SED frohgesinnt zu feiern: Im Namen und im Aufträge der Belegschaft konnte der Vorsitzende der Betriebsgewerkschaftsleitung unseres Werkes dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, anläßlich der Rechenschaftslegung der Gewerkschaften vor dem Politbüro des ZK der SED, von der stolzen Bilanz des sozialistischen Massenwettbewerbes zu Ehren des 20. Jahrestages berichten und das Programm darlegen, wie die Werktätigen den Wettbewerb weiterführen wollen. Die vom Genossen Walter Ulbricht an die Adresse der Belegschaft des Karl-Liebknecht-Werkes und an alle Werktätigen unserer Republik gerichteten Worte bestärken uns darin, daß wir mit der komplexen Rationalisierung als dem Kernstück des sozialistischen Wettbewerbs den richtigen Weg zur Verwirklichung der Beschlüsse der 11. ZK-Tagung beschritten haben. Hohe Produktivität niedrige Kosten Der Berichterstattung vor dem Genossen Walter Ulbricht über die Ergebnisse des sozialistischen Massenwettbewerbes und wie er weitergeführt werden soll gingen bewegte Tage im Karl-Liebknecht-Werk voraus. Entsprechend der Empfehlung der 8. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB legten 280 Gewerkschaftsgruppen und 40 Abteilungsgewerkschaftsorganisationen auf Mitgliederversammlungen Rechenschaft darüber ab, wie die Kollektive ihre Verpflichtungen im I. Quartal 1966 erfüllten. Das Charakteristische für diese Rechenschaftslegungen ist, daß sich die Kollektive sehr gewissenhaft darauf vorbereiteten, das heißt, daß sie nicht nur nackte Zahlen über ihren Stand bei der Planerfüllung abrechneten, sondern besonders dem Weg zu noch größeren Erfolgen die Hauptaufmerksamkeit widmeten. Folgende Beispiele verdeutlichen das: Die Kollegen des Meisterbereiches „Kleines Prüffeld“ in der Abteilung der kleinen Motorenmontage stellten in ihrer Rechenschaftslegung in den Mittelpunkt, wie sie ihre komplexe Rationalisierungskonzeption weiter durchsetzen wollen. Für die Etappe 1966 legten sie exakt die Maßnahmen fest, wie die Modernisie- rung des Prüfstandes fortgesetzt werden soll. Ihr Hauptziel ist es, in dieser Etappe die Grundlage für den mechanisierten Abnahmelauf zu schaffen, Prüfmethoden entsprechend den neuesten Erkenntnissen einzuführen, dadurch sechs Arbeitskräfte für andere dringende Arbeiten umzusetzen und etwa 10 000 MDN an Kosten einzusparen. Um diese Ziele erreichen zu können, schlugen sie dem Leiter vor, drei sozialistische Arbeitsgemeinschaften einzusetzen. Auch in den anderen Bereichen des Werkes konzentrierte sich die Rechenschaftslegung der Kollektive darauf, durch die sozialistische Rationalisierung den Nutzeffekt wesentlich zu erhöhen. Beispielsweise nahm sich das Kollektiv der Taktstraße der großen Motorenmontage vor, durch schnellere Rationalisierung eine außerplanmäßige Selbstkostensenkung von 20 000 MDN zu erreichen und die planmäßig vorgegebene Steigerung der Arbeitsproduktivität um fünf Prozent zu überbieten. Ausgehend von der Überlegung, daß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit der Schlüssel zur Lösung dieser Aufgaben ist, verpflichtete sich das Kollektiv, zum dritten Male den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ erfolgreich zu führen. Die Verpflichtungen der Belegschaft des Karl-Liebknecht-Werkes zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs 433;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 433 (NW ZK SED DDR 1966, S. 433) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 433 (NW ZK SED DDR 1966, S. 433)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Straftat, insbesondere auch zu deren Verschleierung während und nach der Tat, Mittel und Methoden anwenden, die als Beweismittel in Form von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen qualifiziert wird. Um die objektiv vorhandenen Möglichkeiten, derartige Beweismittel zu finden und zu sichern, tatsächlich auszuschöpfen, ist es erforderlich; die Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten zum Zwecke der weiteren Beweisführung und Überprüfung im Stadium des Ermittlungsverfahrens, entsprechend den Bestimmungen der Richtlinie, zu qualifizieren.

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