Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 43

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1966, S. 43);  ввшоіИРіштеіЕШ Die Parteigruppe ПАРТИЙНАЯ жизнь Organ des ZK der KPdSU Nr. 18/1965 In der gegenwärtigen Situation, da unsere Partei die Leitung des wirtschaftlichen Aufbaus vervollkommnet und den Kollektiven in der Produktion immer größere Aufgaben stellt, ist es notwendig, die Rolle der Grundorganisationen auf jede nur mögliche Weise zu stärken. Eine besondere Bedeutung haben hierbei die Parteigruppen. Denn sie stehen in engster Verbindung mit den Menschen. Die Praxis zeigt, daß sich der Einfluß der Partei auf die Erziehung der Menschen dort verstärkt, wo die Parteigruppen aktiv sind und Initiative besitzen. Der Erfolg der Parteigruppen und ihr Einfluß auf die Brigaden, Schichten und Produktionsbereiche hängt vor allem von der Geschlossenheit und Aktivität der Parteimitglieder ab. Um vieles müssen sich die Parteigruppen kümmern; doch an erster Stelle stehen die Fragen der Produktion. Bekanntlich’ verlangt die Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus eine ständige Vervollkommnung der Produktion und die höchste Arbeitsproduktivität. Hier öffnet sich ihnen ein reiches Betätigungsfeld. Da ist der Kampf für eine erfolgreiche Erfüllung der Produktionspläne, für eine bessere Produktionsorganisation, für die wirtschaftliche Rechnungsführung, für all das Neue und Fortschrittliche, das zu besten Ergebnissen bei niedrigstem Arbeitsaufwand führt. Um all dies müssen sich die Parteigruppen kümmern. Die Parteigruppen machen es richtig, die auf jegliche Mängel scharf und unnachsichtig reagieren und sofort Maßnahmen zu deren Beseitigung ergreifen. So haben die Kommunisten in der ersten Schicht der Rohrgießerei Nr. 2 des Werkes „Swobodny sokol“ in Lipezk gesehen, daß im Bereich Zentrifugen der Produktionsausschuß etwas angestiegen war. Sie schlugen sofort Alarm. Der Parteigruppenorganisator rief die Genossen und die parteilosen Aktivisten zusammen, und sie berieten dann, was zu tun sei. Es wurde vorgeschlagen, die gesellschaftliche Kontrolle und Selbstkontrolle an den Arbeitsplätzen zu verstärken und für Sauberkeit und Ordnung in der Werkhalle zu sorgen. Die Kommunisten gingen mit Eifer daran, ihre Vorschläge in die Tat umzusetzen. Sie arbeiteten beispielgebend, und sie bemühen sich gleichzeitig darum, daß jeder Arbeiter und Meister die ihm übertragene Aufgabe verantwortungsbewußt löst. Bald ging der Ausschuß zurück, und die Qualität der Produktion verbesserte sich. Auch das Äußere der Rohrgießerei änderte sich: Alles wurde sauberer, Wände und Maschinen erhielten einen freundlichen Anstrich. Viel Nützliches schaffte auch die Parteigruppe der Montagewerkstatt der Abteilung für Haushaltsgeräte des Werkes „Krasny Oktjabr“ in Tula. Sie wurde unterstützt vom gesamten Kollektiv zum Initiator des Kampfes für Ordnung und Sauberkeit. Jetzt ist es eine Freude, die Montagewerkstatt zu betreten: Wo man hinblickt, herrscht Ordnung und Sauberkeit. Das alles übt auf die Arbeiter und somit auf die Arbeitsproduktivität und die Qualität einen günstigen Einfluß aus. In der Abteilung ging der Ausschuß zurück, und die Produktion stieg an. Viele Parteigruppen halten die Kollegen dazu an, sich die besten Arbeitsverfahren anzueignen und die fortschrittlichsten Erfahrungen zu studieren und in die Praxis einzuführen. Dabei wenden sie vielfältige Methoden an. So gibt es beispielsweise Patenschaften der besten Arbeiter über junge Kollegen. Nehmen wir die kommunistische Brigade der Tischler und Zimmerleute aus dem Kombinat „Luganskshil-slroi“. Hier gibt es sowohl erfahrene Arbeiter als auch Neulinge doch allen gelingt es, eine gute Qualität zu erzielen. Das wird dadurch erreicht, daß sich die Kollegen gegenseitig unterstützen. Vorbildliche Arbeiter vermitteln den anderen ihre Kenntnisse und Fertige keiten und helfen ihnen beim Erlernen artverwandter Berufe. Eine der wichtigsten Aufgaben der Parteigruppen besteht darin, Arbeitsaktivität und Schöpfertum der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb und in seiner höchsten Form 43;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1966, S. 43) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1966, S. 43)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Verhandlungssaal sowie in dessen unmittelbarem Vorfeld sind entsprechend den zeitlichen und räumlichen Bedingungen konkrete Verantwortungsbereiche festzulegen, die funktionellen Pflichten eindeutig abzugrenzen und im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die politischen und ökonomischen Grundlagen der Macht der Arbeiterklasse richten, zu unterbinden. Das Staatssicherheit hat weiterhin seine Arbeit auf die Überwachung Straftat begünstigender Bedingungen und Umstände sowie zur Schadensverhütung; die effektive Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten das evtl, erforderliche Zusammenwirken mit staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen, die zur Herausarbeitung und Durchsetzung bedeutsamer Sicherheitserfordernisse, zum Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen über die Lage im Verantwortungsbereich sowie zur Legendicrung operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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