Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 399

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1966, S. 399); Sammlungen vorbereitet worden.) Für die Monate März/April den Vortrag „Die Gründung der SED ein Wendepunkt in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und des deutschen Volkes“. Bewußt sind in diese Themen Probleme aufgenommen worden, die wir mit unseren Kollegen klären mußten, die sie beherrschen lernen sollten. Es Das Lektorat wird vom Genossen Werkdirektor (Mitglied der Parteileitung) geleitet, in ihm sind 20 Mitglieder tätig. Bei Erarbeitung der Vorträge und anderer Materialien legt die Parteileitung großen Wert darauf, den Lektoratsmitgliedern genau mitzuteilen, welche neuen Probleme bzw. welche echten Fragen der Werktätigen beantwortet werden müssen und mit welchem Ziel. Die Materialien werden jeweils von einer kleinen Gruppe Lektoratsmitglieder erarbeitet. Dann werden sie allen Lektoratsmitgliedern unterbreitet. Im Lektorat wird der Inhalt gründlich beraten, ergänzt und bestätigt. Die Materialien werden daraufhin der Kommission für Propaganda/Agitation der Parteileitung übergeben. Diese Kommission, in der die Vertreter der Leitungen aller gesellschaftlichen Organisationen vereint sind, koordiniert die Propagandaarbeit und legt fest, welche Lektoren vor welchem Kreis der Belegschaft die Vorträge lesen. Die Vorträge und Aussprachen werden von 80 ständigen Lektoren durchgeführt. Dieses Kollektiv setzt sich aus Arbeitern, ehrenamtlichen Partei-uncl Gewerkschaftsfunktionären, staatlichen Leitern sowie Ingenieuren und Ökonomen zusammen, die regelmäßig ging dabei um Fragen des sozialistischen Wettbewerbes zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Partei, damit verbunden um die sozialistische Rationalisierung, die wissenschaftliche Organisation der Arbeit sowie die maximale Ausnutzung der Produktionsfonds. Es ging schließlich darum, mit einem geringeren Arbeitszeitfonds die Arbeitsproduktivität zusätzlich um 2,5 Prozent zu steigern. in den Meisterbereichen auf-treten. Zur Vorbereitung auf ihre Tätigkeit werden die Lektoren durch die Parteileitung angeleitet und mit Inhalt und Ziel des Vortrages vertraut gemacht. Es wird weitgehend das Prinzip Eine gute Überzeugungsarbeit hilft ökonomische Schwerpunktobjekte beschleunigt voranzubringen. Das zeigt die Behandlung des Themas „Bedeutung der sozialistischen Rationalisierung“ in dev sozialistischen Arbeitsgemeinschaft „Mechanisierung der Lagerschalengießerei“. Mit der Arbeitsgemeinschaft führte der Genosse Technische Direktor die Aussprache durch. Er verfolgte dabei das Ziel, durch die Behandlung der theoretisch-politischen Probleme der sozialistischen Rationalisierung die Arbeitsgemeinschaft zu der Schlußfolgerung zu führen, daß sie ihre Verpflichtung zwei Monate früher einlöst. Obwohl die Arbeitsgemeinschaft Initiative besaß und sich über die ökonomische Bedeutung des Durchstoßofens im klaren war,* gab es doch Bedenken, daß eine solche Terminvorverlegung ihre Kraft übersteigt. Zweifel kamen auch auf, weil andere Kollektive technische eingehalten, daß jeder Meisterbereich bzw. jedes Arbeitsgebiet seinen ständigen Lektor hat, größtenteils sind sie Leitungskader des Bereiches. Sie können besser die Entwicklung des politischen und ökonomischen Denkens der Werktätigen verfolgen und zielstrebig beeinflussen. Das Januar-Thema ist in 141 Gewerkschaftsgruppenversammlungen, in denen 2251 von etwa 3000 Belegschaftsangehörigen anwesend waren, behandelt worden. Die anschließenden Diskussionen und Anfragen widerspiegeln das Bemühen der Werktätigen, sich Klarheit über die neuen ökonomischen Fragen zu verschaffen. Sie zeigen auch ihre Schöpferkraft und den Reichtum ihrer Ideen und Vorschläge. Zuarbeiten zu leisten hatten, deren Realisierung nicht mehr von der Arbeitsgemeinschaft allein zu beeinflussen war. Die Genossen des Lektorats mußten sich also zuerst mit der Arbeitsgemeinschaft und den am Objekt „Durchstoßofen“ Beteiligten über die volkswirtschaftlichen Konsequenzen ihrer Arbeit allseitig verständigen. Die Diskussion klärte, daß die bisherige Initiative bereits lobenswert war, der Termin (31. März) für den Betrieb jedoch einen Zeitverlust bedeutet. Der Zeitgewinn ist aber ein wesentlicher Faktor im ökonomischen Wettbewerb mit dem imperialistischen System. Deshalb gilt es, die Rekonstruktionsmaßnahmen des Planes Neue Technik ebenfalls ab Anfang des Jahres zu erfüllen, damit die notwendige Steigerung der Arbeitsproduktivität kontinuierlich erreicht wird. Das Studium und die Diskussion der Dokumente der 11. ZK- Wie arbeitet das Lektorat? Die sozialistische Rationalisierung meistern 399;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1966, S. 399) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 399 (NW ZK SED DDR 1966, S. 399)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen zu unterbinden.

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