Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 386

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 386 (NW ZK SED DDR 1966, S. 386); ihre geistigen und körperlichen Kräfte erproben und stärken können. Darüber gibt es vielfältige Beispiele, sei es in der industriellen oder landwirtschaftlichen Produktion, sei es in der Forschung, in der Technik, im Handel, das heißt überall dort, wo in der Arbeit mit der Jugend den jungen Menschen Vertrauen geschenkt wird. Mit dem Vertrauen allein ist es jedoch nicht getan. Junge Menschen brauchen unsere Unterstützung. Sie verfügen eben noch nicht über die Erfahrungen, die sich die älteren in ihrem arbeitsreichen und kampferfüllten Leben aneigneten und die sie befähigen, alle Schwierigkeiten zu überwinden und auch den größten Belastungsproben gewachsen zu sein. Der Jugend zu helfen und ihnen unsere Erkenntnisse und Kenntnisse überzeugend zu vermitteln, das ist Aufgabe der Parteiorganisation, das ist schließlich der Kern der Arbeit mit der Jugend. Manche Parteileitungen stellen resigniert fest: Wir hatten gute Jugendkollektive, aber ständiger Wechsel hat die Arbeit gehemmt, und nun ist es um sie still geworden. So klagen auch die Genossen der Parteileitung imVEB Gase-1 a n , Fürstenwalde (Spree). Die jungen Kollektive haben manchmal viel Initiative gezeigt sagen sie aber es fehle ihnen an Beständigkeit. Gewiß gibt es solche Erscheinungen, und nicht nur dort. So entstehen zum Beispiel überall in den Jugendbrigaden, wo junge Kollegen zum Ehrendienst in der Nationalen Volksarmee einrücken, spürbare Lücken. Diese Lücken sind mitunter schwer zu schließen, besonders wenn es sich um Kollegen handelt, die in ihrem Kollektiv wie eine motorische Kraft gewirkt haben. Außerdem dürfen wir nicht übersehen, daß der vorwärtsdrängenden Initiative der Jugend vielerorts durch Vorurteile und administratives Verhalten, durch Gleichgültigkeit gegenüber berechtigten Wünschen und Interessen, durch unnötig viele Belehrungen und Gängelei Schwierigkeiten entgegengesetzt werden, die schließlich ihre Lust und Liebe zur Sache erlahmen lassen. Wo indessen die Parteileitungen und alle Genossen in leitenden Funktionen gemäß den Parteibeschlüssen den jungen Menschen die erforderliche politisch-ideologische Unterstützung geben und ihnen mit ihren politischen und organisatorischen Erfahrungen freundschaftlich zur Hand gehen, dort kommen diese hemmenden Faktoren gar nicht erst zur Wirkung. Die Arbeit jeder Grundorganisation mit ihrer Jugend ist stets ein Spiegelbild für die Wirks am к e i t i h r er politischen Arbeit, denn sie verlangt konkrete, differenzierte politische Massenarbeit. Warum nur auf dem Papier? Auch im VEB Gaselan waren die Genossen bemüht, Mittel und Wege zu finden, um den Einfluß auf die Jugend zu vertiefen. So wurden vor längerer Zeit in einer Konzeption zur Realisierung des Jugendgesetzes im Betrieb exakte Aufgaben festgelegt: zum Beispiel Entwicklung von Jugendbrigaden und -gruppen, Über- Die Maschinenbaulehrlinge Bernd Bräutigam (links) und Wolfgang Heerdegen aus der Betriebsberufsschule „Ernst Thälmann“ im VEB Pressen- und Scherenbau Erfurt baten anläßlich des 20. Jahrestages der Partei um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. Sie sind, gute Schüler einer Abiturklasse und dürfen bereits an einer Blechschneid- und Umformmaschine, die das Gütezeichen „Q‘ trägt, arbeiten Foto; zentralbild 386;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 386 (NW ZK SED DDR 1966, S. 386) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 386 (NW ZK SED DDR 1966, S. 386)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und der Militärstastsanwaltschaft vielfältige Maßnahmen zur Überwindung vcn ernsten Mängeln, Mißständen und Verstößen gegen geltende Weisungen, insbesondere hinsichtlich Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung und Verwahrung verbunden, das heißt, ob der Verhaftete in Einzeloder Gemeinschaftsunterbringung verwahrt wird und mit welchen anderen Verhafteten er bei Gemeinschaftsunterbringung in einem Verwahrraum zusammengelegt wird. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik gegen die Anschläge desFeindes. Die Aufklärung der Dienststellen der Geheimdienste und Agentenzentralen der kapitalistischen Staaten zur Gewährleistung einer offensiven Abwehrarbeit.

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