Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1966, Seite 374

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1966, S. 374); Arbeit unseres Verbandes. Ich wollte richtig mitmachen. Und das tat ich auch. Die Teilnahme am Deutschlandtreffen 1964 zeigte mir, welche Macht die Jugend ist, wenn sie gemeinsam für eine gute Sache streitet. Ein wenig später übernahm ich verschiedene Funktionen in der FDJ. Ich war vor große Aufgaben gestellt, und ich mußte mich noch intensiver mit den Problemen unserer Zeit auseinandersetzen. Dazu war ein gut fundamentiertes Wissen, das ich mir beim Studium der Klassiker des Marxismus-Leninismus erwarb, notwendig. Immer deutlicher erkannte ich, daß nur dis geeinte Partei der Arbeiterklasse den Kampf um den Sieg des Sozialismus zum Erfolg führen kann. Deshalb wurde ich zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung der SED Kandidat der Den letzten Anstoß für unsere gemeinsame Entscheidung, Mitglied der Partei der Arbeiterklasse zu werden, erhielten wir durch die Diskussionen über Probleme des 11. Plenums. Schon oft gab es in unserer Ehe Gespräche und auch Meinungsver- schiedenheiten über aktuelle politische Fragen. Als mein Mann sich dann während der Dienstzeit bei der Nationalen Volksarmee intensiv mit Werken von Marx, Engels und Lenin beschäftigte und ich aktiv am Parteilehrjahr teilnahm, sahen wir viele Ereignisse und Maßnahmen unserer Regierung auf einmal mit ganz anderen Augen. Wir haben inzwischen Genosse Christoph Schwarze Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Unserer Partei will ich meine ganze Kraft und mein Sein zur Verfügung stellen und an der Seite der erfahrenen Genossen gegen imperialistischen Krieg, für den Frieden und für den Sieg des Sozialismus kämpfen. Christoph Schwarze VEB Pentacon Dresden viel gelernt und sind nicht stehengeblieben. Auch in unserem persönlichen Leben hat sich in den letzten Monaten einiges verändert. Am 10. Oktober 1965 wurde ich von der Bevölkerung Neubukows als Stadtverordnete gewählt. Wieder gab es viel Neues zu lernen, um dem Vertrauen der Wähler, die mir ihre Stimme gaben, gerecht zu werden. Natürlich sprachen wir, mein Mann und ich, über die Bedeutung der Wahlen in unserer Republik und diskutierten auch eifrig über die sogenannten „freien Wahlen“ in Westdeutschland. Wir wissen, daß unser Staat der Jugend das größte Vertrauen schenkt und sie in allen öffentlichen Bereichen leitende Funktionen ausüben kann. Das war für uns ein Grund mehr, unserem Staat für seine gerechte Politik zu danken und Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu werden. Während meines Studiums und meiner jetzigen Tätigkeit als Lehrerin an einer polytechnischen Oberschule ist mir klargeworden, daß ich nur dann unsere Schüler zu sozialistischen Persönlichkeiten erziehen kann, wenn ich selbst von der Politik unserer Partei und unserer Regierung überzeugt bin und öffentlich für diese Politik eintrete. Durch ein ständiges Studium der Materialien des ZK sind wir in der Lage, überall, in FD J-Versammlungen, im Parteilehrjahr und in öffentlichen Veranstaltungen, zu sprechen. Ein zweiter entscheidender Wendepunkt in unserem persönlichen Leben trat ein, als mein Mann nach Beendigung seines Ehrendienstes in der NVA Klubhausleiter in Neubukow wurde. Täglich muß er mit jungen Menschen umgehen, erzieherisch auf sie einwirken und ihnen helfen, sich in allen Fragen einen festen politisch-ideologischen Standpunkt anzueignen. Das ist eine schwere und verantwortungsvolle Aufgabe, aber er weiß, daß er dabei jederzeit die Unterstützung des Sekretärs der Ortsleitung,- des Bürgermeisters und auch der Kommission Jugend und Sport bei der Kreisleitung hat. Es wird viele Schwierigkeiten geben, aber die Partei wird ihm helfen, sie zu überwinden. Diese entscheidenden Veränderungen in unserer jungen Ehe haben uns in der Ansicht bestärkt, daß unsere Republik der einzig rechtmäßige deutsche Staat ist. Unser Eintritt in die Partei soll Dank sein für seine gerechte Politik und zugleich Verpflichtung, mit unserer ganzen Kraft mitzuhelfen, den Sozialismus aufzubauen. Margret und Hildebert Pri witze r Neubukow, Kreis Bad Doberan Wir wuchsen mit unserem Staat 374;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1966, S. 374) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Seite 374 (NW ZK SED DDR 1966, S. 374)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 21. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1966 (NW ZK SED DDR 1966, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1966 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1966 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 21. Jahrgang 1966 (NW ZK SED DDR 1966, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1966, S. 1-1208).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen imperialistischer Geheimdienste, anderer feindlicher Zentren, Organisationen und Kräfte umfassend aufzuklären, zu beweisen und rechtzeitig zu verhindern sind. Erforderlichenfalls können aus den Etappenziele abgeleitet werden.

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